Mitte - Tipps und Service

Beiträge zur Rubrik Tipps und Service

Ratgeber gibt Hilfe für den Todesfall

Der Gedanke an das Sterben wird von vielen Menschen verdrängt. "Plötzlich und unerwartet" stehen Angehörige beim Tod eines nahen Menschen vor Problemen, die kurzfristig bewältigt werden müssen.Zum Schmerz über den Verlust eines geliebten Menschen wollen nüchterne Entscheidungen über Bestattungsformalitäten so gar nicht passen. Und doch müssen sie getroffen werden, zumal sie meist erhebliche finanzielle Folgen haben. Die Hinterbliebenen fühlen sich durch die vielen organisatorische Aufgaben...

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  • 22.11.12
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Speziell zu den Trauertagen wird der Verstorbenen durch Grabbesuche und das Schmücken der Gräber mit symbolträchtigen Pflanzen gedacht. | Foto: CMA/interPress

Jede Blume hat ihre eigene Symbolkraft

Jede Jahreszeit spiegelt bestimmte seelische Grundstimmungen wider. Dies wird deutlich, wenn man der Natur tief ins Gesicht schaut: Der Herbst kündigt eine besinnliche und stille Zeit an und bietet für viele Menschen einen Anlass, sich intensiv mit der eigenen Gemütslage auseinander zu setzen.Mit den kürzer werdenden Tagen beginnt ein Zeitabschnitt, der nach der Fülle des Sommers an die Vergänglichkeit des Lebens und damit an die eigene Sterblichkeit erinnert. Gedanken, die sonst meist wenig...

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  • 22.11.12
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In einem Vorsorgevertrag kann für die Bestattung alles schon zu Lebzeiten geregelt werden. | Foto: PIXELIO

Individuelle Absprache mit Bestattungsinstitut

Wenn ein naher Angehöriger verstorben ist, sind viele Dinge zu erledigen. Dann ist kaum Zeit, Preise und Leistungen einzelner Bestatter zu vergleichen. Ein gutes Mittel zum Schutz davor, dass Bestatter die psychisch angespannte Situation der Hinterbliebenen ausnutzen, ist der zu Lebzeiten abgeschlossene Bestattungs-Vorsorgevertrag.Vor Abschluss eines Vorsorgevertrages können ganz in Ruhe Angebote von Bestattungsunternehmen eingeholt und verglichen werden. Zu empfehlen ist, den Vertrag nicht...

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  • 22.11.12
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Wer bei einem Todesfall nichts erbt und trotzdem Kosten hat, kann das Finanzamt an den Ausgaben, etwa für einen Grabstein, beteiligen. | Foto: Laue

Staat beteiligt sich an Bestattungskosten

Das Finanzamt kann man auch an den Beerdigungskosten beteiligen, denn sie mindern als Nachlassverbindlichkeiten die Bemessungsgrundlage für die Erbschaftsteuer.Ist kein Nachlass vorhanden oder reicht er für die Kosten nicht aus, kommt ein Abzug der Kosten als außergewöhnliche Belastung in der Einkommensteuererklärung in Betracht (nach Abzug der zumutbaren Belastungen), wenn es sich um die Beerdigung eines nahen Angehörigen handelt und die Aufwendungen notwendig und angemessen waren. Abzugsfähig...

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  • 22.11.12
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Trauernde müssen ihrer Informationspflicht nachkommen und eine Erbschaftssteuererklärung abgeben. | Foto: Laue

Bagatellgrenze bei Todesfällen verdoppelt

Binnen eines Monats nach Bekanntwerden des Todesfalls müssen Banken, Vermögensverwalter und Versicherungsunternehmen das Vermögen des Verstorbenen an das Finanzamt melden.Auch Gerichte, Behörden und Notare müssen Informationen schriftlich anzeigen, die für die Festsetzung der Erbschaftsteuer von Bedeutung sein können. Darauf weist der "Steuerzahler-Tip" Ausgabe 8/2011 aus dem VSRW-Verlag hin.Kreditinstitute dürfen jedoch auf eine Anzeige an das Finanzamt verzichten, wenn das von ihnen für den...

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  • 22.11.12
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Zuviel des Guten: Gutscheine erlauben den Trauernden eine flexibleren Grabgestaltung. | Foto: Laue

Eine kleine Aufmerksamkeit

Bei Trauerfeiern und anschließender Beisetzung türmen sich am Grab manchmal Kränze, Gestecke und üppige Blumensträuße. Doch schon nach einigen Tagen ist die Pracht häufig dahin.Gerade bei Urnenbeisetzungen empfiehlt es sich wegen des ohnehin begrenzten Platzes, auf aufwendige Gebinde zu verzichten und stattdessen lieber einen Blumengutschein an die Angehörigen zu übergeben. Dieser kann später für einen frischer Strauß oder eine neue Grabpflanzen eingelöst werden. Damit hierbei nichts schief...

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  • 22.11.12
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Immergrüne Gehölze wie Rhododendren tragen dazu bei, dass Gräber auch im Winter nicht kahl sind. | Foto: PdM/dpa/mag

Winterpflanzen fürs Grab

Im Spätherbst werden traditionell die Gräber noch einmal neu bepflanzt.Pflanzen, die die Kälte nicht überstehen, müssen aus dem Boden. Sonst wird das Grab schnell unansehnlich. Zu den bevorzugten Pflanzen für die kalte Jahreszeit gehören die Winter- und die Besenheide, erläutert die Initiative Pflanzen des Monats (PdM) in Düsseldorf. Beide tragen bis in den Winter hinein Blüten in warmen Rot-, Rosa- und Violetttönen oder in zurückhaltendem Weiß.Auch die Christrose ist eine beliebte Grabpflanze...

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  • 22.11.12
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Staat springt nur im Notfall ein

Die Übernahme der Bestattungskosten stellt eine Hilfe in anderen Lebenslagen dar. Grundlage dafür bildet der Paragraf 74 Zwölftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII). Wer bedürftig ist, kann mit der Hilfe des Sozialamtes rechnen.Bereits seit dem Mittelalter besteht in Deutschland eine Bestattungspflicht. Doch für die damit verbundenen Dienstleistungen müssen die Angehörigen heutzutage meist tief in die Tasche greifen - vor allem dann, wenn der Verstorbene nicht selbst vorgesorgt oder kein Erbe...

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  • 22.11.12
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Friedhöfe bieten Stille und Raum für das liebevolle Gedenken an die Verstorbenen. | Foto: interPress

Kerzen als Geleit zum Ruheplatz

Friedhöfe sind seit jeher der Ort, an dem Trauer erlebt und verarbeitet werden kann. Die Trauerkultur selbst unterlag dabei zahlreichen Wandlungen.Im antiken Rom befanden sich die Gräber an viel befahrenen Straßen und forderten mit ihren Inschriften die Reisenden auf, dem hier Bestatteten zu gedenken. Zwischen den Gräbern boten Händler ihre Waren an. Zum traditionellen Fest "Rosalia" wurden die Grabstätten zum Beispiel mit unzähligen Rosen geschmückt. Nach altem christlichen Volksbrauch stellte...

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  • 22.11.12
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Individuelle Trauerarbeit

Um den Tod eines Angehörigen zu verarbeiten, gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Hinterbliebene sollten sich deshalb von gesellschaftlich verankerten Vorstellungen über Trauer nicht verunsichern lassen. Einige der Konzepte basierten auf Stereotypen und vermittelten das Gefühl, der eigene Trauerprozess verlaufe nicht normal. Darauf weist die Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas hin. Zu den irrtümlichen Annahmen gehöre etwa, dass die Trauer nach einer bestimmten Zeit beendet sei...

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  • 22.11.12
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Trauernde brauchen Zeit

Trauernde brauchen Zeit, um den Tod eines geliebten Menschen zu überwinden. Angehörige sollten sie deshalb nicht drängen und ihnen stattdessen immer wieder zuhören und ihre Trauer anerkennen, rät die Verbraucherinitiative für Bestattungskultur Aeternitas. Mit einigem Abstand könnten Angehörige der neuen Situation manchmal sogar etwas Positives abgewinnen. Einige Betroffene fühlten sie sich nach dem Verlust reifer und haben ein höheres Selbstvertrauen. Diese Veränderungen passierten aber Schritt...

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  • 22.11.12
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Asche verstreuen

Auch wenn es sein Letzter Wille ist - die Asche eines toten Angehörigen dürfen Hinterbliebene nicht einfach auf dem Grundstück des Verstorbenen verstreuen. Denn dazu müsse ein privater Bestattungsplatz angelegt werden, entschied das Oberverwaltungsgericht Koblenz (Az.: 7 A 10005/12). Und dies sei nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Behörden möglich. dpa-Magazin / mag

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  • 22.11.12
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Rund um die Bestattung

Das Sonderheft "Spezial Bestattung" der Stiftung Warentest enthält auf 128 Seiten ausführliche Informationen zum Beispiel zu Formalitäten, Rechtsfragen, Vorsorgeverträgen und den verschiedenen Möglichkeiten der Finanzierung. Das Sonderheft ist für 7,50 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich. Bestellt werden kann im Internet unter www.test.de/shop oder unter 346 46 50 80.Ingrid Laue / rid

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  • 22.11.12
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Welche Blume zum Abschied

Blumen sprechen eine eigene Sprache. So ist es in vielen Lebenssituationen durchaus von Bedeutung, welche Blume ausgewählt wird: Auch auf Beerdigungen. Dafür wird häufig die Lieblingsblume des Verstorbenen ausgesucht, sagt Karin Barthels vom Fachverband Deutscher Floristen in Gelsenkirchen. Besonders beliebt als Trauerblume sei die "Königin der Blumen": die Rose. Sie steht für Liebe, Zuneigung, Schönheit und Vergänglichkeit. Die Lilie hingegen symbolisiert Trauer, Verbundenheit und Ehrung und...

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  • 22.11.12
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Hoffnung auf Auferstehung

Totensonntag - ein Sonntag vor dem ersten Advent - bezeichnet das Unwiderbringliche. Da aber kurz darauf die Adventstage folgen, wird auch im Glauben deutlich, dass der Tod nicht das Ende ist. In den Friedhofskapellen finden oft spezielle Gottesdienste statt, in denen der Verstorbenen gedacht wird und die Hoffnung auf die Auferstehung der Toten verkündigt wird. Anschließend werden die zuvor geschmückten Gräber der Angehörigen besucht. interPress / iPr

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  • 22.11.12
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Allerheiligenund Allerseelen

Jeder muss ihn einmal gehen, den letzten Gang. An diese traurige Tatsache werden die meisten nicht gerne erinnert. Dabei gehört auch der Friedhof zu unserem Leben wie die Verstorbenen, die dort ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. An Tagen wie Allerheiligen (1. November), Allerseelen (2. November) und Totensonntag (letzter Sonntag vor dem 1. Advent) besuchen die Angehörigen deshalb die Gräber, um ihre Liebe zu den Verstorbenen auszudrücken. An Allerheiligen wird aller Heiligen, Märtyrer und...

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  • 22.11.12
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Der Opfer gedenken

Der Volkstrauertag - in diesem Jahr am 18. November - wird zwei Sonntage vor dem Ersten Advent begangen und erinnert an die Toten der Weltkriege und die Opfer des Nationalsozialismus. Nach Ende des Ersten Weltkrieges regte der Volksbund an, einen nationalen Trauertag einzurichten. Die zentrale Feier zum Volkstrauertag findet jeweils im Deutschen Bundestag statt. In den Städten und Gemeinden werden ebenfalls Gedenkfeiern mit Kranzniederlegungen durchgeführt. interPress / iPr

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  • 22.11.12
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Friedhof als Geschichte

Friedhöfe und Gräber dokumentieren wie kaum ein anderer Ort die Kultur verschiedener Epochen. Hier lässt sich - bis in die Steinzeit zurück - die Auseinandersetzung der Menschen mit dem Tod nachvollziehen. Gräber sprechen ihre eigene Sprache. Sie erinnern durch ihre Monumentalität an die Macht von Herrschern und nehmen in ihrer Individualität Bezug auf Verstorbene und erhalten ihr Andenken. AST / AST

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  • 22.11.12
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Winterblühend: Farbe am Grab

Für Bepflanzung in Schalen eignet sich besonders die winterblühende Erica carnea sowie blühende Hyazinthen, Tulpen und Narzissen. Die "blühenden" Schalen setzten den ganzen Winter Farbtupfer auf dem Grab und nehmen die trostlose Stimmung. AST / AST

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  • 22.11.12
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In guter Erinnerung

Heutzutage orientieren sich viele Fest- und Gedenktage und nicht zuletzt auch die Bräuche am Kirchenjahr. Auch, wenn bestimmte Brauchtümer nicht mehr so begangen werden wie in den letzten Jahrhunderten, so ist den Gedenktagen doch eine Sache gemein: Den Verstorbenen zu würdigen und ihm besonderen Respekt zu zollen, in Erinnerungen zu schwelgen, aber auch frohen Mutes in die Gegenwart und Zukunft zu blicken. Denn mit Gedenken müssen nicht immer Gefühle von Trauer und Verlassenheit verbunden...

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  • 22.11.12
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Die Wahl des Grabsteins

Bei der Auswahl eines Grabsteins ist vieles zu beachten. Zuerst muss das geeignete Material gefunden werden. Dabei gibt es ein reichhaltiges Angebot aus verschiedenen Steinarten. Ob Marmor, Sandstein oder andere Natursteine gewählt werden, hängt meist vom Farbgeschmack der Hinterbliebenen ab. Anschließend muss die Form festgelegt werden. Dabei ist zu unterscheiden zwischen klassischen und modernen Formen, wie Herz- oder Kreuzformaten. Zum Schluss ist noch die Beschriftung zu bestimmen. Hier...

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  • 22.11.12
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Stilles Besinnen

Viele der christlichen Traditionen, die an diesen Tagen lebendig gehalten werden, gehen auf uralte Bräuche zurück. Dennoch sollten die Gedenkzeiten zeitgemäß bleiben. Denn die Zeit der Besinnung und des Gedenkens erweist dem Verstorbenen auch in der ewigen Ruhe den Respekt, den er verdient hat. Für Angehörige bedeutet Gedenken oft die Bewältigung von Trauer und Schöpfung neuer Kraft. Stilles Besinnen dient also auch einer hoffnungsvollen Zukunft. interPress / iPr

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  • 22.11.12
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Alternativenzum Abschied

Immer mehr Menschen lassen sich anonym bestatten. Dem immer höher werdenden Anteil an anonymen Bestattungen tragen einige Städte und Gemeinden mit neuen Formen der Bestattung Rechnung: In sogenannten "Friedwäldern" kann man einen Baum aussuchen, unter dem die Asche beigesetzt wird. AST / AST

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  • 22.11.12
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Anspruchsvoll geschmückt

Neben Blumen können Gräber auch mit verschiedenen anderen Accessoires geschmückt werden. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch besondere Gefäße für die Pflanzen. Diese sollen den Blumenschmuck nochmals optisch aufwerten. Als Materialien empfehlen sich Bronze, Aluminium oder Edelstahl. Diese Empfehlung gilt auch für weiteren Schmuck wie ein ewiges Licht, verschiedene Vasen für frische Blumen oder Weihwasserschalen. interPress / iPr

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  • 22.11.12
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