Vor 38 Jahren hat es mich zufällig in den Norden Neuköllns verschlagen, der damals noch ein vollkommen anderer war. Ich blieb. Als Lokaljournalistin war ich schon in vielen Bezirken unterwegs - lange Zeit in Treptow-Köpenick und Steglitz-Zehlendorf. Seit nunmehr acht Jahren darf ich nun endlich in meinem Heimatbezirk arbeiten und seit drei Jahren auch im benachbarten Tempelhof-Schöneberg.
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Britz. Die Sängerin Angelika Arndt und der Pianist Klaus Schäfer gastieren Sonnabend, 5. Januar, mit ihrem Programm „Die Liebe ist eine Himmelsmacht“ im Schloss Britz, Alt-Britz 73. Dabei geht es aber nicht nur um die romantischen Seiten dieses großen Gefühls, dafür garantieren die Lieder und Texte von Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Friedrich Hollaender und anderen. Eintrittskarten kosten zwölf, ermäßigt zehn Euro. Zu bestellen sind sie unter 60 97 92 30. sus
Das Moritatenzelt hat eröffnet: Im Kreativraum der Galerie im Körnerpark, Schierker Straße 8, können Erwachsene und Kinder an den Adventssonntagen Märchen lauschen – auch wenn diese in einer fremden Sprache erzählt werden. Denn das Besondere ist, dass die Geschichten in Originalsprache vorgetragen werden. Aber Mimik, Gestik und farbenfrohe Bilder sorgen dafür, dass alle der Handlung folgen können. Und wenn doch einmal etwas unklar bleibt, ist das nicht schlimm: Nach jeder Erzählung wird jedes...
Gropiusstadt. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Fritz Felgentreu veranstaltet in diesem Monat zwei Bürgersprechstunden. In seinem Büro an der Lipschitzallee 70 ist er zu folgenden Zeiten anzutreffen: Mittwoch, 9. Januar, 11 bis 15 Uhr, und Montag, 21. Januar, 16 bis 19 Uhr. Um Anmeldungen unter 56 82 11 11 wird gebeten. sus
Britz. Ute Lanske lädt am Donnerstag, 10. Januar, zur Sprechstunde ins Büro am Britzer Damm 113 ein. Zwischen 15 und 17 Uhr können Neuköllnerinnen und Neuköllner ihre Wünsche und Ideen mit der CDU-Bezirksverordneten besprechen. Damit es nicht zu langen Wartezeiten kommt, ist eine Anmeldung unter 687 22 99 oder info@cdu-neukoelln.de erwünscht. sus
Neukölln. Der Kunstverein Neukölln lädt Freitag, 4. Januar, um 20 Uhr in seine Räume an der Mainzer Straße 42 ein. Dann wird Gunar Hermann aus dem Roman „Die Schrecken des Eises und der Finsternis“ von Christoph Ransmayr lesen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Arktis – Zeichnung als Expedition“ statt. Sie ist noch bis zum 13. Januar zu sehen. Geöffnet ist mittwochs bis sonntags, 14-20 Uhr. Auskünfte gibt es unter 56 82 19 64 und info@kunstverein-neukoelln.de....
Neukölln. Wer sich nach der großen Feierei ein wenig Bewegung verschaffen möchte, kann am 1. Januar ins Eisstadion an der Oderstraße 182 kommen. Zwischen 14 und 17 Uhr ist die Schlittschuhbahn geöffnet. Silvester ist das Stadion geschlossen. Der Eintritt beträgt 3,30 Euro. Ermäßigt zahlt man 1,60 Euro. sus
Buckow. Fast alle Seniorenfreizeitstätten haben zwischen den Jahren geschlossen. Eine Ausnahme macht der Club für Behinderte und Nichtbehinderte, Alt-Buckow 16. Hier sind ältere Menschen am Freitag, 28. Dezember, von 14.30 bis 19 Uhr willkommen. Weitere Auskünfte gibt es unter 744 92 19. sus
Neukölln. Das Seniorentelefon „Silbernetz“ für einsame Menschen ist zwischen Weihnachten und Neujahr rund um die Uhr zu erreichen. Die Nummer lautet 0800/ 470 80 90. Es ist täglich zwischen 8 und 20 Uhr besetzt. Die Ehrenamtlichen von Silbernetz haben nicht nur ein offenes Ohr, sondern organisieren auch telefonische Kontakte zwischen älteren Menschen. sus
Rudow. Wer mit der Polizei ins Gespräch kommen möchte, kann die „mobilen Wachen“ ansteuern, die im Bezirk unterwegs sind. Freitag, 28. Dezember, sind die Beamten von 12 bis 18 Uhr an der Rudower Spinne anzutreffen. sus
Neukölln. Derzeit beraten die Bezirksverordneten, ob es wieder einen eigenen Ausschuss für Grünflächen geben soll. Das teilte kürzlich Marko Preuß (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Straßen, Grünflächen und Ordnung mit. Das Thema komme in letzter Zeit zu kurz. „Wir finden überhaupt keine Zeit mehr, einmal rauszugehen und Anlagen zu besichtigen“, sagte er. sus
Rudow. „Eddys Gemüsekebab“ an der Ecke Neuköllner Straße und Großziethener Chaussee erhält eine weitere Sondernutzungserlaubnis, die bis Ende des kommenden Jahres gilt. Das teilte Bürgermeister Martin Hikel (SPD) auf eine Anfrage des AfD-Bezirksverordneten Danny Damerau mit. Die Genehmigung beschränke sich auf den Verkaufstand. Zusätzliche Tische und Stühle dürfe der Betreiber nicht aufstellen, weil es in unmittelbarer Nähe des U-Bahnzugang und der Bushaltestellen sehr eng sei. Ob die Erlaubnis...
Im Rudower Frauenviertel ist eine Straße nach Elly Heuss-Knapp benannt, der Frau des ersten Bundespräsidenten Theodor Heuss. Sie war jedoch weitaus mehr als treusorgende Gattin: So hat sie nicht nur das Muttergenesungswerk gegründet, sondern auch den ersten Radio-Jingle erfunden. Elisabeth Eleonore Anna Justine Knapp kam am 25. Januar 1881 in Straßburg zur Welt. Ihre aus Georgien stammende Mutter erkrankte kurz nach der Entbindung an einem seelischen Leiden und lebte danach in Sanatorien. So...
Britz. Der Baum im großen Festsaal ist mit historischem Schmuck herausgeputzt und Kinder können sich dort Weihnachtsgeschichten vorlesen lassen. Danach sind sie zum Basteln von festlichen Karten und Dekorationen eingeladen. Das Programm läuft bis zum 21. Dezember, dienstags bis freitags zwischen 10 und 15 Uhr, dauert jeweils zwei Stunden und kostet zwei Euro pro Kopf. Die Gruppen umfassen maximal 25 Kinder. Eine Anmeldung unter ¿60 97 92 30 ist notwendig. sus
Gropiusstadt. Die Kirchen und christlichen Chören der Gropiusstadt veranstalten am Donnerstag, 20. Dezember, ein Adventssingen in den Gropius-Passagen, Johannisthaler Chaussee 317. Wer dabei sein möchte, finde sich um 18 Uhr im Atrium ein. sus
Kürzlich hat Familienministerin Franziska Giffey (SPD) Zahlen zur häuslichen Gewalt vorgelegt: 2017 wurden – ohne Dunkelziffer – fast 139 000 Frauen von Partnern oder Ex-Partnern geschlagen und 147 getötet, mehr als im Vorjahr. Die Neuköllner SPD-Fraktion begrüßt, dass Gifffey einen Runden Tisch zum Thema einberufen hat. „Auch in unserem Bezirk sind für viele Menschen Misshandlungen in bestehenden oder ehemaligen Partnerschaften alltäglich. Deswegen müssen wir gegen die Gewalt und gegen ihre...
Neukölln. Bereits im Frühjahr 2018, am Mittwoch, dem 7. März, wurde ein homosexueller Mann angegriffen. Nun sucht die Polizei nach Zeugen. Der 24-Jährige ging gegen 23.40 Uhr zusammen mit seinem Lebensgefährten über einen Spielplatz an der Mainzer Straße. Die beiden hatten sich untergehakt. Zwei Jugendliche sprachen sie auf Zigaretten an. Als die beiden Männer weitergingen, wurden sie verfolgt. Plötzlich bekam der 24-Jährige einen Schlag gegen den Kopf und einen Messerstich in den Oberschenkel....
Neukölln. Das Neuköllner Sportamt teilt mit, dass alle Sportanlagen im Bezirk bis zum 4. Januar geschlossen sind, jene am Kölner Damm und am Columbiadamm sogar bis einschließlich 6. Januar. Auch Vereine, die Schlüsselverträge haben und für die Schließungen selbst verantwortlich sind, dürfen die Plätze und Hallen nicht nutzen. Der Grund: Während der Ferien finden keine Reinigungen statt, auch die Hausmeister sind nicht zu erreichen. Wer gegen das Verbot verstößt, muss für eventuelle Schäden...
Anfang September sollten die ersten Flüchtlinge in das neue „Tempohome“ an der Karl-Marx-Straße 269 einziehen. Getan hat sich bisher nichts. Christian Hoffmann (Grüne) wollte bei der jüngsten Sitzung der Bezirksverordneten den Grund dafür wissen. Schließlich sei die Unterkunft schon im Juli beim Tag der offenen Tür so gut wie fertig gewesen und viele Flüchtlinge in Notunterkünften warteten darauf, dorthin zu kommen. Wie berichtet, hatte die „Tamaja GmbH“ bereits Ende 2014 einen Betreibervertrag...
Der Umbau der Alten Post, Ecke Karl-Marx- und Anzensgruberstraße, geht voran: Am 6. Dezember wurde die Fertigstellung des Rohbaus gefeiert. In rund einem Jahr sollen die ersten Nutzer dort einziehen. Das Gebäude hat eine Nutzfläche von fast 9000 Quadratmetern. Auf etwa der Hälfte will der Hauptmieter Regus in den oberen Etagen „Co-Working-Spaces“ schaffen, etwa 400 Büroarbeitsplätze. Außerdem ist ein Restaurant geplant, ein Fitness-Center und Einzelhandel, wahrscheinlich für Lebensmittel und...
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) hat bei der Sitzung am 5. Dezember ihre Geschäftsordnung geändert. So wollen die Mitglieder dafür sorgen, dass Tagesordnungspunkte schneller bearbeitet werden. Wie berichtet, sind in der Vergangenheit Entscheidungen über Monate verschleppt worden. Etliche Male deshalb, weil vor allem die AfD, aber auch die FDP Konsenslisten verweigert hatten. In diesen fasst der Ältestenrat, der unter anderem aus dem Vorsteher und den Fraktionsvorsitzenden besteht, vor...
Neukölln. Noch viermal öffnen freundliche Menschen ihre Türen von 18 bis 18.30 Uhr und laden zum Adventfeiern, Singen und zu einer kleinen Stärkung ein. Am Donnerstag, 20. Dezember, treffen sich Interessierte im Innenhof des Mosaik-Wohnheims, Weserstraße 39a. Einen Tag später sind Katrin Langerfeld und die Evangelischen Brüdergemeine Gastgeber an der Donaustraße 67. Familie Kanne-Behrens empfängt am Sonnabend auf dem Kita-Hof an der Fuldastraße 48 Gäste. Sonntag, 23. Dezember, sind alle unter...
Neukölln. Gerade rund um Weihnachten ist es wichtig, Blut zu spenden. Denn viele der regelmäßigen Spender sind verreist. Um die Patienten und Arztpraxen versorgen zu können, bietet das Deutsche Rote Kreuz deshalb Sondertermine an – zum Beispiel am Sonnabend, 23. Dezember, von 10 bis 14 Uhr am Estrel-Hotel, Sonnenallee 225. Als Dankeschön wartet eine kleine Überraschung. sus
Gropiusstadt. Wer für den Tower-Run, der am 13. Januar stattfindet, üben will, hat dazu am 23. und 30. Dezember Gelegenheit. An beiden Tagen steht ab 11 Uhr ein Training mit Konrad Beyer auf dem Programm. Treff ist am Ideal-Hochhaus, Fritz-Erler-Allee 120. sus
„Alte Bäume soll man nicht verpflanzen. Sie gehen dann ein“, so hat es Jürgen Lehmann in einem offenen Brief geschrieben. Er ist sich sicher: Verlöre er sein Zuhause, wäre das für ihn das Ende. Allein ist er mit seinen Befürchtungen nicht. Mit ihm bangen rund 300 Mieter an der Thiemannstraße 16-23 und Böhmischen Straße 21 und 23. Denn ihre Häuser wurden an einen dänischen Pensionsfonds verkauft. Etwa 60 Bewohner der denkmalgeschützten Wohnanlage aus den späten 20er-Jahren sind Rentner. So wie...
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