Steglitz-Zehlendorf - Bauen

Beiträge zur Rubrik Bauen

Mieter der Deutsche Wohnen sauer über Rodung von Sträuchern

Die Mieter der Deutsche Wohnen (DW) AG in der Argentinischen Allee sind verärgert. Vor ihren Häusern wurden Büsche und Sträucher aus den Vorgärten entfernt – als Vorbereitung für Instandsetzungsarbeiten. Aber es gab keine Ankündigung, so der Vorwurf. „Plötzlich waren da sechs bis acht Leute, die die Pflanzen einfach herausgerissen haben“, erzählt Anwohnerin Gabi Bethe. Sie sei glücklicherweise zu Hause gewesen und konnte noch weitere Mieter alarmieren. So seien einige Gewächse gerettet und auf...

  • Zehlendorf
  • 22.02.18
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Die Nummer 354 ist herrschaftlich angelegt.  | Foto: Heimatverein Zehlendorf
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Einsames, altes Haus in der Clayallee

Die östliche Seite der südlichen Clayallee zeichnet sich durch moderne Bauten der 1950er bis 1970er Jahre aus. Eine städtebauliche Homogenität fehlt völlig, heißt es in einer Beschreibung des Landesdenkmalamtes Berlin. Ein einziges Haus aus früheren Zeiten ist erhalten: die Nummer 354. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ließ die Gutsbesitzerwitwe Emma Koch 1895 für sich errichten. Der Entwurf stammt von dem Maurermeister Hermann Polkow. Das Haus hat eine spätklassizistische Fassade und...

  • Zehlendorf
  • 18.02.18
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Der Ausbau des Steglitzer Kreisels ist schon in vollem Gange. | Foto: K. Rabe

Kein Verkehrskollaps am Kreisel: Besondere Maßnahmen sollen Chaos verhindern

Während der Umbaumaßnahmen des Kreiselhochhauses vom ehemaligen Bürogebäude zum Wohnturm sind keine großen Beeinträchtigungen zu erwarten. Das versicherte die CG Gruppe als Bauherr. Einen Verkehrskollaps müsse niemand fürchten. Auch wenn es nicht so aussieht: Die Umbauarbeiten am Steglitzer Kreisel sind in vollem Gange. Im Innenbereich werde schon fleißig gearbeitet, so Jürgen Kutz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der CG Gruppe. „Das, was später nicht mehr verwendet wird, muss raus –...

  • Steglitz
  • 17.02.18
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Das ehemalige Königswarter Krankenhaus an der Königsberger Straße wird abgerissen. Was dann auf dem Gelände passiert, darüber hüllt sich der Eigentümer in Schweigen. | Foto: K. Rabe
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Keine Auskunft zum Abriss des Krankenhauses an der Königsberger Straße

Das ehemalige Königswarter Krankenhaus an der Königsberger Straße wird derzeit abgerissen. Anwohner interessieren sich dafür, was danach auf dem Grundstück passieren soll. Zur Zukunft der Liegenschaft wollte sich jedoch die Geschäftsführung der Graf-Schwerin-Forschungsgesellschaft, Eigentümerin der Immobilie, nicht äußern. Die GmbH hat ihren Sitz im benachbarten Gebäude der Königsberger Straße 36. Sie wurde 1920 gegründet. Gesellschaftszweck war bis 1994 der Betrieb einer Krankenanstalt und die...

  • Lichterfelde
  • 15.02.18
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Mehr Licht im Nieritzweg

Zehlendorf. Die Beleuchtung entlang der Fußwege im Nieritzweg soll verbessert werden. Dies hat die Bezirksverordnetenversammlung in ihrer jüngsten Sitzung beschlossen. Im Nieritzweg gibt es breite Radwege und zusätzlich Grünstreifen. Die Straßenleuchten sind auf die Fahrbahnen gerichtet, die Fußwege bleiben unbeleuchtet und daher eine Stolpergefahr. Die vorhandenen Peitschenmasten sollen möglichst so ausgerichtet werden, dass auch auf die Fußwege Licht fällt. Andernfalls soll eine zusätzliche...

  • Zehlendorf
  • 12.02.18
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Blick auf die Holländische Mühle im Jahr 1935. Nur ein Jahr später begann auf der Schafwiese die Bebauung der Schlettstadter Straße. | Foto: Heimatverein Zehlendorf
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Wo früher Korn gemahlen wurde, wohnt es sich heute ungewöhnlich

Acht Windmühlen gibt es in Berlin, sieben davon sind Bockwindmühlen aus Holz. Die sicherlich ungewöhnlichste steht in Zehlendorf. Das Gebäude an der Schlettstadter Straße 110 ist eine echte Holländer-Mühle. Diese Mühlen haben einen achteckigen Grundriss. Die Zehlendorfer Mühle allerdings fällt aus der Reihe, denn sie wurde in einer seltenen Rundform aus Backsteinen errichtet. Die zweite Besonderheit: Die Mühle ist heute ein Wohnhaus. In Zehlendorf gab es bereits 1375 die erste Bockwindmühle....

  • Zehlendorf
  • 10.02.18
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Uferweg muss saniert werden

Lichterfelde. CDU und Grüne fordern das Bezirksamt auf, den Uferweg am Teltowkanal unverzüglich instandzusetzen. Er wird von Fußgängern und Radfahrern gleichermaßen geschätzt und verbindet die Wohngebiete in Steglitz, Lichterfelde und im Süden Zehlendorfs. Besonders an den Wochenenden wird der Weg stark genutzt. Im Bereich zwischen Eugen-Kleine-Brücke an der Wismarer Straße und der Emil-Schulz-Brücke an der Königsberger Straße ist der Uferweg in einem sehr schlechten Zustand. Bei Regenwetter...

  • Steglitz
  • 08.02.18
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Der Bierpinsel sorgte immer schon für Aufmerksamkeit, In den zurückliegenden Jahren produzierte er allerdings  ausschließlich Negativschlagzeilen. | Foto: K. Rabe
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Kühne Pläne für den Bierpinsel:

Ein Kapselhotel, Office-to-go und Skybar hat Axel Bering im Kopf, wenn er an die Zukunft des Bierpinsels denkt. Bering ist Geschäftsführer der Schlossturm GmbH, die Eigentümer des Steglitzer Wahrzeichens ist. Beim Runden Tisch berichtete er über seine Ideen für den Bierpinsel. Der Runde Tisch Steglitz-Mitte wird regelmäßig von DRK Berlin-Südwest organisiert. Am 18. Januar stand die Zukunft des Bierpinsels auf der Tagesordnung. Wie sehr der seit fast zehn Jahren leerstehende Turm an der...

  • Steglitz
  • 06.02.18
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Der Unterrichtspavillon der Giesensdorfer Grundschule ist voll mit Gift- und Schadstoffen. Laut Gutachten besteht kein Risiko für die Gesundheit von Schülern und Lehrern. | Foto: K. Rabe

Giesensdorfer Grundschule: Schadstoffgutachten beunruhigt Eltern

Besteht für Kinder der Giesensdorfer Grundschule eine Gesundheitsgefahr? Eltern wollten wissen, wie gefährlich der Aufenthalt in den mobilen Unterrichtsräumen (MUR) für ihre Kinder ist. Im Dezember wurde bekannt, dass der Unterrichtspavillon mit Schadstoffen belastet ist. Zuvor hatte der Senat den baulichen Zustand aller MUR in Berlin angeordnet. Dabei wurde auch ein Schadstoffgutachten erstellt. Im Falle der Giesensdorfer Schule wurden Schadstoffe nachgewiesen. „Es gab zu keiner Zeit einen...

  • Lichterfelde
  • 02.02.18
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Bebauungsplan für neues Wohngebiet

Auf dem Gelände der ehemaligen Synchron-Studios an der Mühlen- und Paul-Schneider-Straße soll ein neues Wohngebiet entstehen. Die Abrissarbeiten sind beendet, jetzt müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, um ein allgemeines Wohngebiet zu entwickeln. Dazu gehört die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Bauleitplanung. Bis zum 23. Februar haben Bürger die Möglichkeit, sich an der Planung zu beteiligen. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Diese werden in die...

  • Lankwitz
  • 01.02.18
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Mülleimer für die Rehwiese

Nikolassee. Saubere Zeiten für die Rehwiese sind in Sicht. Die Bezirksverordnetenversammlung hat auf Antrag der CDU beschlossen, dass die Grünfläche mehr Mülleimer erhält. Das Bezirksamt soll sich dafür gegenüber der BSR einsetzen. Da es rund um die Rehwiese nur drei Mülleimer, aber rund 25 Sitzbänke gibt, landet der Müll oft im Gebüsch. uma

  • Nikolassee
  • 26.01.18
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Toilette für Onkel Toms Hütte

Zehlendorf. Im oder am U-Bahnhof Onkel Toms Hütte soll eine öffentliche Toilette aufgestellt werden. Dies hat die Bezirksverordnetenversammlung auf Antrag der Fraktion B’90/Grüne beschlossen. Dafür soll sich das Bezirksamt einsetzen. Ladenpassage und Wochenmarkt ziehen viele Kunden und Gäste an, heißt es in der Antragsbegründung. Diese hätten jedoch keine Möglichkeit, ihre Notdurft zu verrichten. Auch der geplante Radverkehrsknotenpunkt Onkel Toms Hütte entlang der Dahlem-Route werde durch eine...

  • Zehlendorf
  • 25.01.18
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Die schmale Straße Am Vierling geht von der Argentinischen Allee ab und führt durch die Waldsiedlung Krumme Lanke zum Vierling-Teich. | Foto: Ulrike Martin
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Die Straße „Am Vierling“: Von der SS-Kameradschaftssiedlung zur Waldsiedlung Krumme Lanke

Das Wort „Vierling“ hat diverse Bedeutungen – von der Mehrlingsgeburt bis zum guten Blatt beim Poker. Kurios: Ein Vierling ist auch ein Gewehr, eine kombinierte Waffe, die sowohl Schrot- wie auch Kugelläufe aufweist. In Zehlendorf gibt es die Straße Am Vierling und den benachbarten Vierling-Teich. Der Name ist alt, der Vierling wurde bereits auf historischen Karten des 19. Jahrhunderts dargestellt, wenn auch nicht als Gewässer, sondern als Feuchtgebiet. Die 330 Meter lange Straße Am Vierling...

  • Zehlendorf
  • 23.01.18
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Die asbestverseuchte Schule wurde abgerissen. Doch der geplante Wohnungsbau verzögert sich. | Foto: K. Rabe
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Zeitverzug beim Wohnungsbau an der Dessauer Straße

von Karla Rabe Jahrzehnte hat es gedauert, bis die asbestbelastete Bröndby-Schule an der Dessauerstraße abgerissen wurde und endlich ein Schandfleck im Kiez verschwand. Jetzt werden die Anwohner wieder auf eine harte Probe gestellt: Die Ruine ist zwar weg, dafür gibt es jetzt eine verwaiste Baugrube. In der Dessauerstraße sollen entsprechend der aktuellen Planung zirka 250 Wohnungen in mit 1- bis 5-Zimmern entstehen. Bauherr ist die Degewo, die das rund 15 000 Quadratmeter große Gelände samt...

  • Lankwitz
  • 19.01.18
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Blick in einen offenen Atriumhof der Evangelischen Hochschule Berlin am Teltower Damm. Bis 2020 soll der Campus energetisch saniert sein. | Foto: EHB

Evangelische Hochschule startet energetische Sanierung

An der evangelischen Hochschule Berlin (EHB) am Teltower Damm 118-122 beginnt ein Projekt zur energetischen Sanierung. Das Vorhaben trägt den Titel „EHB 3S – KlimaSchutz, UmweltSchutz, DenkmalSchutz".  Das Geld für die Sanierung, das jetzt bewilligt wurde, kommt vom Europäischem Fonds für regionale Entwicklung, vom Land Berlin und aus kirchlichen Eigenmitteln. Mehrere Millionen Euro werden laut Mitteilung der EHB investiert. „Mit der energetischen Sanierung wird unser grüner Campus auch...

  • Zehlendorf
  • 19.01.18
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Die alte Buche mitten auf dem Bürgersteig überlebte die Verbreiterung der Lindenthaler Allee in den 1950er Jahren. | Foto: Ulrike Martin
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Entdeckungen an einer spannenden und filmhistorisch bedeutsamen Straße in Nikolassee und Zehlendorf

Über einen Kilometer ist sie lang, die Lindenthaler Allee. Der größere Teil gehört zu Nikolassee, der nördliche Teil bis zum Mexikoplatz zum Ortsteil Zehlendorf. Die Straße hat eine spannende Geschichte und sogar eine Bedeutung für Film-Freunde: 1930 war die Ecke Potsdamer Chaussee einer der Drehorte für „Die Drei von der Tankstelle“. Der heutige Bahnhof Mexikoplatz trägt diesen Namen seit 1987. Bei der Eröffnung 1904 hieß die Station Zehlendorf-Beerenstraße, ab 1911 Zehlendorf-West, ab 1958...

  • Zehlendorf
  • 15.01.18
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Die Teiche im Stadtpark Steglitz werden entschlammt. Als erstes wurde im Fontänenteich das Wasser abgelassen. | Foto: K. Rabe
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Stadtpark-Teiche werden saniert

Regelmäßige Besucher des Stadtparks Steglitz halten es für ein Wunder. Zu lange hatten sie darauf gewartet, dass sie es nun kaum glauben können: Die Teiche im Gartendenkmal werden endlich saniert und die maroden Uferbereiche erneuert. Die Sanierung ist überfällig. „Alle drei Teiche verschlammen und es bilden sich übel riechende Erdsubstanzen. Manchmal kommen Ratten, die Ufersteine brechen ab und fallen in den Teich. Außerdem werden der Bach und die drei Fontänen schon seit Jahrenals nicht mehr...

  • Steglitz
  • 11.01.18
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Bezirk investiert in Sanierung von Straßen und Radwegen

von Karla Rabe Zwei große Straßenbauprojekte werden 2018 fortgeführt: der Neubau der Hildburghauser Straße und die Sanierung des Straßenzuges Carstennstraße-Luzerner Straße. Geplant sind auch Baumaßnahmen in der Feuerbachstraße und am Munsterdamm. Die Gesamtkosten liegen bei 5,1 Million Euro für die Hildburghauser Straße und bei 2,5 Millionen Euro für den Straßenzug Carstennstraße-Luzerner Straße. In diesem Jahr beginnt laut der zuständigen Stadträtin Maren Schellenberg zudem der Neubau der...

  • Steglitz
  • 11.01.18
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Das Jagdschloss Grunewald heute und um 1900. Es ist der älteste erhaltene Feudalbau Berlins. | Foto: SPSG/Hans Bach
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Jagdschloss Grunewald ist Denkmal des Monats Januar in Steglitz-Zehlendorf

Joachim II. (1505-1571) war ein leidenschaftlicher Jäger. Ihm ist das Jagdschloss Grunewald zu verdanken, das er sich von Baumeister Caspar Theyss 1542-1543 am südwestlichen Ufer des heutigen Grunewaldsees errichten ließ. Das Schloss ist der älteste noch erhaltene Feudalbau Berlins und Denkmal des Monats Januar. Das Schloss gehörte zu einem Kranz von Jagdsitzen, die der Fürst um seine Residenz „Cölln an der Spree“ legte. Die Jagd war vor allem ein Vergnügen von Hofgesellschaften. Joachim II....

  • Dahlem
  • 09.01.18
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Tourismus-Besucher-Zentrum im Park Klein-Glienicke geplant

Im Landschaftspark Klein-Glienicke entsteht in den nächsten Jahren das Tourismus-Besucher-Zentrum Glienicke. Dafür sollen drei denkmalgeschützte Gebäude aus dem Dornröschenschlaf geweckt werden. Die konkreten Planungen starten jetzt. Die Remise, der Pferdestall und die ehemalige Konditorei sind für das Tourismus-Besucher-Zentrum (TBZ) vorgesehen. Das Ensemble, gegenüber vom Schloss Glienicke gelegen, ist rund 200 Jahre alt. Die landeseigene Grün Berlin GmbH wird das Projekt umsetzen, wie...

  • Wannsee
  • 08.01.18
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Anwohner kritisiert Zebrastreifen an der Kreuzung Curtiusstraße, Ecke Baselerstraße

An der Kreuzung Curtiusstraße, Ecke Baseler Straße will der Bezirk Fußgänger besser schützen. Dazu soll auf der Curtiusstraße ein Fußgängerüberweg errichtet und Gehwegvorstreckungen gebaut werden. Die Pläne sind umstritten. Auf der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung im Dezember entbrannte in der Einwohnerfragestunde eine Diskussion über die Pläne. Neben dem Zebrastreifen an der östlichen Seite der Kreuzung sind auf der westlichen Seite sogenannte Gehweg-Vorstreckungen geplant. Somit...

  • Lichterfelde
  • 05.01.18
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Architektonisches Kleinod auf dem Böttcherberg: die Loggia Alexandra. | Foto: Untere Denkmalschutzbehörde
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Erinnerung an eine Zarin: Die Loggia Alexandra auf dem Böttcherberg

Links von der Königstraße, kurz vor der Glienicker Brücke, können Spaziergänger mitten im Wald ein architektonisches Kleinod entdecken. Die Loggia Alexandra liegt auf dem Böttcherberg gehört wie dieser zum Landschaftspark Klein-Glienicke und bietet beeindruckende Ausblicke – zum Schloss Babelsberg und zum Potsdamer Zentrum. Der Böttcherberg, ein ehemaliger Weinberg, erhielt seine parkartige Gestaltung in den 1840er-Jahren durch Joseph Peter Lenné. Der Landschaftsarchitekt wollte an der höchsten...

  • Wannsee
  • 03.01.18
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Unschön: mit Hundekotbeuteln verstopfter Abfallbehälter. Foto: privat | Foto: privat

Müllproblem auf der Rehwiese

Müll, vor allem Tüten mit Hundekot, landet immer wieder im Gebüsch statt in Abfallbehältern. Ein Problem, das die Anwohner rund um die Rehwiese ärgert. Der Unmut ist umso größer, wenn es kaum Abfallbehälter gibt oder sie nicht geleert werden. An einer Sitzbank in der kleinen Grünanlage an der Ecke Kirch- und Jochen-Klepper-Weg war der vorhandene Müllbehälter tagelang mit Hundekotbeuteln verstopft, beschreibt Ulrich R. die Situation. „Auf der benachbarten Rehwiese sieht es ähnlich aus, dort...

  • Nikolassee
  • 21.12.17
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Das Hauptgebäude der ehemaligen Laehr-Klinik, der Schweizerhof, auf einer Postkarte von 1950. | Foto: Heimatverein Zehlendorf-Mitte
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Vom Schweizerhof zur John-F.-Kennedy-Schule

Ein stattlicher Hauptbau mit Balkonen und zahlreichen Nebengebäuden und alles leicht erhöht mitten im Grünen gelegen – so sah der Schweizerhof Mitte des 19. Jahrhunderts aus. Heute ist davon fast nichts mehr vorhanden. Am Teltower Damm 87-93 liegt der Campus der deutsch-amerikanischen John-F.-Kennedy-Schule, ein Neubaukomplex. Im 19. Jahrhundert war der Schweizerhof ein bäuerliches Anwesen auf einem Sandhügel. Der Psychiater Bernhard Heinrich Laehr (1820-1905) kaufte das Gehöft 1853 und...

  • Zehlendorf
  • 17.12.17
  • 3.743× gelesen

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