Mit eingeschränktem Angebot und weniger Besuchern
Freizeitstätten für Senioren starten mit Café-Betrieb
Eine gute Nachricht für alle Senioren des Bezirks. Ab 1. Juli öffnen die Freizeitstätten wieder. Zunächst allerdings nur mit einem eingeschränkten Angebot.
Nachdem die Einrichtungen wegen Corona wochenlang geschlossen bleiben mussten, soll es nun wieder losgehen. Allerdings wird es zunächst keinen Normalbetrieb wie vor der Pandemie geben. Angeboten wird ein kleiner Café-Betrieb. Außerdem wird auch in den Freizeitstätten auf das Abstandsgebot geachtet. Ein bisschen an einen Flughafen erinnert das Wegeleitsystem, das extra angelegt wurde, um Abstandsregeln einhalten zu können. In den Freizeitstätten besteht eine Maskenpflicht und die Zahl der Besucher wurde drastisch beschränkt. Daher empfiehlt sich eine Anmeldung.
Die Freizeitgruppen, die sich üblicherweise in den Einrichtungen treffen, können noch nicht zurückkehren. Aber auch hier wird nach Lösungen gesucht, um Zusammenkünfte möglichst vieler Gruppen zu ermöglichen.
CDU-Sozialstadtrat Frank Mückisch freut sich, dass den Senioren nach der langen Stilllegung des öffentlichen Lebens wieder ein Stück Freizeitstätten-Atmosphäre mit geselligem Beisammensein und den ersten Veranstaltungen angeboten werden kann. Das Maria-Rimkus-Haus, Gallwitzallee 53, macht den Anfang. Bereits am 9. Juli, um 14 Uhr (Einlass ab 13 Uhr) lädt es zu einem musikalischen Café mit dem „Oranke-Duo“ in die Freizeitstätte nach Lankwitz ein. Eine Anmeldung unterTelefon 76 68 38 62 ist notwendig.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.