Buch von Katja Oskamp soll Stadtgespräch werden
Steglitz-Zehlendorf liest mit ganz Berlin „Marzahn, mon amour“

Marzahn und Steglitz-Zehlendorf können sich in der Leseaktion näher kommen.  | Foto: Artecom-events
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Marzahn und Steglitz-Zehlendorf – passt das zusammen? Das wird sich während der Lese-Aktion „Berlin liest ein Buch“ erweisen. Eine Woche lang soll das Buch „Marzahn, mon amour“ von Katja Oskamp zum Stadtgespräch werden. Auch der Bezirk ist mit verschiedenen, corona-konformen Veranstaltungen dabei.

Im Fokus der Aktion vom 16. bis 23. Mai stehen die Geschichten einer Fußpflegerin und ihren Kunden aus einem Fußpflegestudio im Plattenbaugebiet Marzahn. In dem unterhaltsamen Buch werden in kleinen Kapiteln einfühlsam die Bewohner der Plattenbausiedlung bei ihren Fußpflege-Terminen vorgestellt. Das gemeinsame Lesen dieses Buches soll zu einem Austausch von Gedanken, Meinungen und Erlebnissen anregen. Eine Woche lang soll die ganze Stadt in einen Lesekreis verwandelt werden.

Die Stadtbibliothek Steglitz-Zehlendorf wird sich an dieser Woche mit verschiedenen Veranstaltungen beteiligen. Am Donnerstag, 20. Mai gibt es von 18 bis 19.30 Uhr eine Live-Video-Konferenz. Hierzu werden Interessierte aus Steglitz-Zehlendorf eingeladen, mit anderen über „Marzahn, mon amour“ zu reden oder einfach nur zuzuhören, wenn aus dem Buch vorgelesen wird. Zum Vorlesen von Passagen oder kleinen Kapiteln aus dem Buch werden übrigens noch Lesefreudige gesucht. Anmeldungen, egal ob als Teilnehmer oder Vorleser erfolgt per E-Mail an stadtbibliothek@ba-sz.berlin.de. Das Buch, das 2019 im Hanser Verlag erschienen ist, ist in allen Bibliotheken zu finden. Im Internet ist es mit Bibliotheksausweis auf www.voebb.de unter anderem bei der Onleihe als E-Book und Hörbuch nutzbar.

Zu einer weiteren Aktion lädt die Stadtbibliothek von Montag bis Freitag, 17. bis 21. Mai ein. Dann heißt es „Lesen draußen“ und für alle, die „Marzahn, mon amour“ in luftiger und vielleicht schon sonniger Umgebung lesen möchten, wird das Buch wetterfest verpackt im Außenbereich des Cafés der Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße 55, deponiert. Hier können die Leser auch Notizen mit ihren Eindrücken hinterlassen.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf https://bwurl.de/16ly

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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