Steglitz-Zehlendorf - Leute

Beiträge zur Rubrik Leute

Martin Haesner ist Herr über fast 30 Schafe. Foto: K. Rabe | Foto: K. Rabe
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In Alt-Lankwitz übernehmen Schafe die Grünpflege

Lankwitz. Friedlich grasen die sieben Schafböcke auf der Streuobstwiese hinter dem Dorfanger Alt-Lankwitz. Plötzlich wenden sie ihre Köpfe in Richtung Tor und fangen lauthals an zu blöken: Martin Haesner betritt das Gelände. Im Galopp kommen sie auf den Hobbyschäfer zu. Offensichtlich haben es die Vierbeiner auf das Grünzeug abgesehen, das Martin Haesner dabeihat. Die Tüte mit Kohlrabi-Blättern haben Anwohner gebracht. „Das ist für die Schafe immer etwas Besonderes. Aber eigentlich haben sie...

  • Lankwitz
  • 22.07.17
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Ilse Piosik (90) für ihr Engagemnt geehrt

Zehlendorf Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf hat Ilse Piosik (90) das goldene Bezirksabzeichen verliehen und würdigt damit ihr jahrzehntelanges Engagement für die Senioren im Südwesten Berlins. In der Laudatio würdigte Bezirksstadtrat Frank Mükisch (CDU) die Verdienste der rüstigen Seniorin. Besonders hob er ihr soziales Engagement hervor. Ihre Arbeit galt immer denen, die nicht so viel Glück im Leben hatten. Ilse Piosik hat acht Jahre lang im Ehrenamt die Leitung des Hertha-Müller-Hauses an der...

  • Zehlendorf
  • 27.06.17
  • 193× gelesen
Ludwig Schnapauff (im Jahr 1962). | Foto: Herbert Staack
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Ludwig Schnapauff schrieb das erste lokalhistorische Buch für Kinder

Zehlendorf. Kindgerechte Bücher zur Regionalgeschichte waren in den 1950er-Jahren noch kein Thema. In Zehlendorf gab es jedoch einen Lehrer, der sich darüber Gedanken machte: Ludwig Ernst Gotthard Schnapauff. Er schrieb „Zehlendorf – Der grüne Bezirk“ – anschaulich, lebendig, leicht verständlich. Das Buch erschien 1957. Die Erinnerung an Schnapauff lebt weiter und erfährt alle paar Jahre einen Höhepunkt, wenn die Schnapauffs, deren Stammbaum bis 1612 zurückreicht, wieder einmal ein...

  • Zehlendorf
  • 09.06.17
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Emilie Winkelmann beschäftigte in ihrem Berliner Architektenbüro bis zu 15 Mitarbeiter. | Foto: aus Familienbesitz/Repro: Stiftung Stadtmuseum Berlin
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Die Architektin Emilie Winkelmann baute in Zehlendorf und Nikolassee

Zehlendorf. „Ich halte es für falsch, im Baugewerbe die Arbeit der Frau zu betonen, kommt es doch nur auf die Qualität an …“. Dieser Satz stammt von Emilie Winkelmann. Ihre Architektur wählte das Bezirksamt zum Denkmal des Monats März 2017. In Nikolassee und Zehlendorf gibt es zwei Häuser, die nach Winkelmanns Entwürfen errichtet wurden. Emilie Winkelmann (1876-1951) war die erste freischaffende Architektin Deutschlands. Sie war Lehrerstochter, erlernte das Handwerk des Zimmerers und arbeitete...

  • Nikolassee
  • 31.03.17
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Brigitte Zimmer ist die Vorsitzende des Vereins der Freunde des Botanischen Gartens und Botanischen Museums. Der Verein wird in diesem Jahr 30 Jahre alt. | Foto: K. Rabe

Der Senat trocknet den Botanischen Garten finanziell aus

Lichterfelde. Elf Gründungsmitglieder hoben 1987 den Verein der Freunde des Botanischen Gartens und Botanischen Museums (BGBM) aus der Taufe. Inzwischen zählt der Verein 785 Mitglieder. Am 6. April feiert er sein 30-jähriges Bestehen. „Die Hilfe von Freunden und Mäzenen ist heute für den Botanischen Garten und das Botanische Museum Berlin sehr wichtig“, sagt Brigitte Zimmer, Professorin und Doktorin der Biologie. Die ehemalige Mitarbeiterin im BGBM ist seit zehn Jahren Vorsitzende des Vereins....

  • Steglitz
  • 21.03.17
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„Pfitze“ erhält seinen Platz am 8. April

Nikolassee. Der Termin für die Platzbenennung nach Günter Pfitzmann (1924 bis 2003) steht fest. Die dreieckige Fläche Matterhornstraße/Palmzeile/Wasgenstraße wird am Sonnabend, 8. April, 11 Uhr nach dem beliebten Volksschauspieler benannt. Der Schauspieler wohnte im Reifträgerweg, seine Grabstätte befindet sich auf dem Waldfriedhof Zehlendorf. „Ich freue mich wie verrückt“, sagt Entertainer und Radiomoderator Nero Brandenburg. Er hatte sich mehr als zwei Jahre lang für eine Straßen- oder...

  • Nikolassee
  • 16.03.17
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Karen liest ihrer Mutter Lisel aus dem gemeinsamen Buch „Löwe, Frosch und Honigbiene“ vor. | Foto: Ulrike Martin
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Karen Plate-Buchner und ihre an Alzheimer erkrankte Mutter haben gemeinsam ein Buch gestaltet

Zehlendorf. Zwei Frauen sitzen eng nebeneinander in einem sonnendurchfluteten Zimmer, die jüngere liest der älteren aus einem Buch vor. Ein schönes Bild, das Harmonie und tiefe Zuneigung vermittelt. Die beiden Frauen sind Mutter und Tochter, und das Buch ist ein Gemeinschaftswerk. Lisel Plate, vor kurzem 88 Jahre alt geworden, hat die Bilder gemalt, ihre Tochter Karen Plate-Buchner verfasste dazu kurze Gedichte. Entstanden ist der Band „Löwe, Frosch und Honigbiene“, erschienen im Dezember 2016....

  • Zehlendorf
  • 11.03.17
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Sie hat ihr Notizbuch immer dabei: Leserreporterin Sandra Kirsten. | Foto: Birgit  Heppner

Sandra Kirsten ist als Leserreporterin der Berliner Woche in der Stadt unterwegs

Berlin. Schreiben macht Spaß – doch nicht jeder will gleich einen eigenen Blog gründen. Sandra Kirsten ist deshalb Leserreporterin der Berliner Woche und hat inzwischen mit ihren Kiezberichten eine ganz eigene Handschrift entwickelt. „Glück ist, was begeistert“ – diesen Spruch findet man im Leserreporter-Profil von Sandra Kirsten. Und wenn man sie trifft, leitet man daraus ab, dass sie ein ganz schön glücklicher Mensch sein muss, so viel Begeisterung, wie sie ausstrahlt. Begeisterung für eine...

  • Kreuzberg
  • 01.03.17
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Eine gute Anlage sind für Holger Friedrich die Schichtholzhecken im Vierling-Park. Dort lebt unter anderem ein Fuchspärchen. | Foto: Ulrike Martin
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Mit Fuchs und Frosch auf Du und Du: Holger Friedrich kümmert sich um Grünanlagen

Steglitz-Zehlendorf. Er weiß, wo der Fuchs wohnt, warum Baumkästen für Eichhörnchen drei Ausgänge haben müssen und wie wichtig die Früchte des Efeus sind. Holger Friedrich kennt sich mit Flora und Fauna bestens aus. Sein Wissen setzt der 52-Jährige in Grünanlagen des Bezirks um. Beruflich in der Medienbranche tätig, kümmert er sich in seiner Freizeit als ehrenamtliches Mitglied beim BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) um mehrere Grünanlagen im Bezirk. So sammelt er im Stadtpark...

  • Zehlendorf
  • 05.02.17
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Weihnachtsgeld als Dankeschön

Berlin. Viel Spaß hatten offensichtlich die Leserreporter bei unserer weihnachtlichen Aktion. Zahlreiche Schnappschüsse, Rezepte, Gedichte, Märchen und Ausgehtipps veröffentlichten sie auf berliner-woche.de. Drei von ihnen können sich nun über 100 Euro Weihnachtsgeld freuen: Uschi Hahn aus Haselhorst, Lena Linck aus dem Märkischen Viertel und Monika Schilling aus Blankenburg. Allen anderen Leserreportern sei herzlichst gedankt für ihre kreativen Ideen rund ums Weihnachtsfest. Alle Artikel und...

  • Weißensee
  • 27.12.16
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Der U-Bahnhof Thielplatz heißt seit dem Faharplanwechsel am 11. Dezember "Freie Universität (Thielplatz)". | Foto: Ulrike Martin
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Die Berliner Woche blickt auf zwölf ereignisreiche Monat in Steglitz-Zehlendorf zurück

Steglitz-Zehlendorf. Wieder geht ein bewegtes Jahr zu Ende. In ihrem Rückblick erinnern die Berliner-Woche-Reporterinnen Karla Rabe und Ulrike Martin an die wichtigsten Ereignisse im Bezirk. Januar Der FC Viktoria 1889 verpflichtet Rocco Teichmann als neuen Sportdirektor. In Steglitz sind zwei Sporthallen zu Flüchtlingsunterkünften umfunktioniert worden. In der Lessing-Sporthalle und der Schulsporthalle der Helene-Lange-Schule leben jeweils rund 200 Menschen. Die Mehrheit der Bezirksverordneten...

  • Steglitz
  • 27.12.16
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Foto: Coloures-pic, Fotolia.com

Blick zurück, Blick nach vorn

Berlin. So ein Jahr ist schnell vorbei – auch 2016 macht da nur eine kleine Ausnahme. Denn als Schaltjahr hatte es immerhin einen Tag mehr als die "normalen" Jahre. Viel ist passiert in den zurückliegenden zwölf Monaten: Wie sah Ihr 2016 aus? Worüber haben Sie sich geärgert, worüber gefreut? Haben Sie einen tollen Urlaub erlebt oder geheiratet? Jemand lang Vermissten wiedergetroffen oder jemanden verloren? Welchen Traum haben Sie sich erfüllt? Und gab oder gibt es da nicht diesen einen...

  • Kreuzberg
  • 20.12.16
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Weihnachtliche Postkarte

Aus alt mach neu - schnell selbstgemacht: Weihnachtliche Postkarte mit ZIA (Zentangle Inspired Art) Zubehör: Zentangle-Bild, farbiger Briefumschlag (auch beschriftet), farbiger Kartonbogen (z.B. alte Geburtstagskarte). Anfertigen: Schneiden Sie die große Fläche des Briefumschlages und darin ein "Fenster" aus (Fenster etwas kleiner als das ZIA). Zentangle-Bild ins Fenster kleben, dann beides auf den Kartonbogen (alte Schrift überkleben), ggf. verzieren/beschriften, fertig!

  • Steglitz
  • 15.12.16
  • 73× gelesen
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Superstars über 60 Jahre gesucht: Entertainer Norbi castet Gesangstalente

Grunewald. Entertainer Norbert "Norbi" Wohlan veranstaltet am 23. April die nächste Auflage der Show „Oldie-Super-Star 60 +“. Dafür werden gesangstalente gesucht. Es ist der Gegenakzent zum Jugendwahn. Während die Alten zusehends aus den Medien verschwinden, sind sie bei einem Wettbewerb der besonderen Art höchst willkommen. Am „Senioren-Song-Contest“ können alle teilnehmen, die mindestens 60 Jahre alt sind und ihr Gesangstalent beweisen möchten. Im nächsten Frühjahr präsentieren sich die...

  • Charlottenburg
  • 30.11.16
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Nero Brandenburg hat sich jahrelang dafür eingesetzt, dass eine Straße oder ein Platz in Berlin nach Günter Pfitzmann benannt wird. | Foto: Nero Brandenburg (Selfie

Bezirk benennt Platz nach Günter Pfitzmann

Nikolassee. Ein kleiner Platz an der Matterhornstraße wird im kommenden Frühjahr nach dem beliebten Schauspieler Günter Pfitzmann benannt. Einer, der sich ganz besonders darüber freut, ist Nero Brandenburg. Der bekennende „Pfitze“-Fan kämpft seit zwei Jahren dafür, die Erinnerung an den Volksschauspieler im Straßenbild sichtbar zu machen. Die dreieckige Fläche Matterhornstraße/Palmzeile/Wasgenstraße wird künftig den Namen Günter-Pfitzmann-Platz tragen. Kurz vor der Sommerpause hatte der...

  • Nikolassee
  • 29.11.16
  • 6.800× gelesen

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