Koordinierte Gesundheitsförderung im Bezirksamt
Steglitz-Zehlendorf trat dem Gesunde Städte-Netzwerk bei

Der Bezirk wurde jetzt in das Gesunde Städte-Netzwerk aufgenommen. Damit kann der Bezirk einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten.

Gesundheitsstadträtin Carolina Böhm erklärt dazu: „Um im Netzwerk Gesunde Städte mitzuwirken, haben wir eine ressortübergreifende gesundheitsfördernde Politik vereinbart. Die Gestaltung unserer alltäglichen Umgebung hat Auswirkungen auf unser Verhalten und unsere Gesundheit.“

Schon jetzt gebe es zwischen den Ämtern einen regen Austausch wie etwa bei der Planung von Angeboten und der Entwicklung der Infrastruktur im Bezirk. So wurden die Bedingungen für die Auswahl des Gemeindeparks Lankwitz als Standort für ‚Berlin bewegt sich‘ mit dem Grünflächenamt gemeinsam entscheiden. Zwischen dem Sozialamt und der Organisationseinheit für Gesundheitsförderung findet eine abgestimmte Planung für die Bewegungs- und Freizeitangebote von älteren Menschen statt. Dies seien nur zwei Beispiele einer umfassenden Planung und Koordinierung von verschiedenen Angeboten der Gesundheitsförderung. Das Konzept legt weiter besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit bürgerschaftlichen Initiativen und Partizipation.

Mittlerweile sind zehn von zwölf Berliner Bezirken Mitglied im Netzwerk Gesunde Städte. Anfang März findet eine Videokonferenz zwischen den Bezirken im Regionalverbund Berlin statt.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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