Umfrage unter Kunden
Hohe Zufriedenheit mit der Arbeit der Bürgerämter
- Das Bürgeramt Steglitz-Zehlendorf schnitt bei einer Umfrage der Senatsverwaltung für Inneres gut ab.
- Foto: K. Rabe
- hochgeladen von Karla Rabe
Trotz Pandemie: Die Kunden des Bürgeramtes waren im vergangenen Jahr mit dem Service der Bürgerämter trotz Pandemie zufrieden. Das wurde jetzt innerhalb einer Befragung ermittelt.
Die Zufriedenheitswerte der Kunden, die das Bürgeramt Steglitz-Zehlendorf besuchten, lagen im Jahr 2020 insgesamt auf einem sehr hohen Niveau. Das teilt der zuständige Stadtrat Michael Karnetzki in einer Presseinformation mit. Die „Gesamtzufriedenheit“ mit dem Bürgeramt bewerteten 87 Prozent aller Befragten mit „sehr zufrieden“ oder „eher zufrieden“.
Der Großteil gab bei der Befragung an, in weniger als 15 Minuten Wartezeit aufgerufen worden zu sein. Dies sorgte dafür, dass 88 Prozent aller Befragten in puncto Wartezeit „sehr zufrieden“ oder „eher zufrieden“ waren. Was den Service der Betreuung durch die Mitarbeiter vor Ort betrifft, stimmten sogar 91 Prozent aller Befragten mit „sehr zufrieden“ oder „eher zufrieden“ ab. Hierbei wurden vor allem die Aspekte Freundlichkeit und Fachkompetenz bewertet. „Auch wenn die Buchungswege für Termine zeitweise überlaufen waren, sind die Bürgerämter besser als ihr Ruf“, freut sich der Stadtrat über die Umfragewerte.
Insgesamt wurden 2020 im Bürgeramt Steglitz-Zehlendorf 128 479 Kunden bedient. Das bedeutete einen Rückgang von 33,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dass weniger Menschen in diesem Jahr das Bürgeramt aufsuchten, liegt auch an der Corona-Pandemie. Bezogen auf die Bevölkerungszahl des Bezirks hat mehr als jeder dritte Steglitz-Zehlendorfer 2020 einen Termin in einem der drei Bürgerämter wahrgenommen.
Im letzten Quartal sei es zudem gelungen, elf neue Mitarbeiter einzustellen, teilt Karnetzki mit. „Damit konnte nach langer Zeit erheblicher Unterbesetzung zum Jahresende wieder eine Stellenbesetzungsquote von 98,4 Prozent erreicht werden“, sagt Karnetzki.
Die Befragung wird seit Oktober 2019 im Auftrag der Senatsverwaltung für Inneres in sechs Berliner Bezirken durchgeführt.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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