Für ein Lächeln zu Weihnachten

Steglitz-Zehlendorf beteiligt sich erneut an Wunschbaumaktion

In den Foyers der Rathäuser Zehlendorf und Steglitz stehen wieder mit Wunschsternen geschmückte Weihnachtsbäume. Pünktlich zur Adventszeit startete die alljährliche Wunschbaumaktion, an der sich auch der Bezirk beteiligt und die Bürger zum Mitmachen aufruft.

Unter dem Motto „Schenk doch mal ein Lächeln“ kann jeder mitmachen und den Kindern im Bezirk einen Herzenswunsch zu Weihnachten erfüllen. Bereits zum vierten Mal in Folge startet Steglitz-Zehlendorf gemeinsam mit dem Verein „Schenk doch mal ein Lächeln“ dieses Projekt, das Kindern aus sozial benachteiligten Familien eine Weihnachtsfreude ermöglichen soll. Gerade in diesen Zeiten, in denen die Pandemie zu großen Einschränkungen führt, sollen Kinder ein Stück weit Normalität und Freude zum Weihnachtsfest erleben können.

Mitmachen kann an der Wunschbaumaktion jeder: Geschenkepaten können sich einen der zahlreichen Sterne von den Bäumen pflücken, auf den die Kinder ihren Herzenswunsch gemalt oder gebastelt haben. Die Aktion kommt den Familien zugute, denen es nicht so gut geht, die aber ihre Kinder trotzdem zu Weihnachten mit einem Geschenk überraschen möchten.

Alle Paten bleiben anonym und sind eingeladen, ihre Geschenke bis zum 16. Dezember während der Öffnungszeiten der Rathäuser an der Pforte abzugeben. Am besten unverpackt und in einer Geschenktüte. Der Wert der Wünsche darf dabei den Betrag von 25 Euro nicht übersteigen. Sofern es die aktuelle Pandemiesituation zulässt, werden die Geschenke am letzten Adventswochenende, 18. und 19. Dezember, gemeinsam mit Freiwilligen verpackt.

Bereits zum vierten Mal beteiligt sich der Bezirk an dieser Aktion. Steglitz-Zehlendorf gehörte dabei immer zu den aktivsten. Im vergangenen Jahr sammelten die Steglitz-Zehlendorfer 313 Wunschsterne vom Baum. Von allen Berliner Bezirken, die an der Aktion teilnahmen, hatte Steglitz-Zehlendorf damit die meisten Wünsche erfüllt. Vielleicht, so hoffte Bürgermeisterin Cerstin Richter-Kotowski im vergangenen Jahr, werden in diesem Jahr 400 Wünsche erfüllt werden können. „Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, in diesen Wochen an unsere Kinder zu denken, die in besonderer Weise von den Kontaktbeschränkungen der Pandemie betroffen sind“, sagt sie und bedankt sich schon jetzt bei allen, die sich als Pate an der Aktion beteiligen.