Aktion Wetterpate wird volljährig
Namen für Tiefs und Hochs zu vergeben

Hoch Ulla brachte Ende Juni einen Hitzerekord. In 2020 haben die Tiefdruckgebiete weibliche Vornamen. | Foto: pixabay
  • Hoch Ulla brachte Ende Juni einen Hitzerekord. In 2020 haben die Tiefdruckgebiete weibliche Vornamen.
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„Max“ und „Emil“ werden in 2020 gutes Wetter bringen, ziehen aber „Clara“, „Lolita“ oder „Iris“ auf, kann es regnerisch und kalt werden.

Ab sofort können Interessierte Namen für Druckgebiete wählen und Wetterpaten werden – bereits zum 18. Mal. Ein Hoch kostet 299, ein Tief 199 Euro.

Die Meteorologen der Berliner Wetterkarte am Institut für Meteorologie der Freien Universität (FU) Berlin taufen seit 65 Jahren Hoch- und Tiefdruckgebiete. Jedes Jahr gibt es eine Namensliste. Seit 2002 können Interessierte aus diesen Listen Namen wählen und Wetterpaten werden. Sie unterstützen damit die Wetterbeobachtung in Dahlem. So kann die 110-jährige Klimareihe der FU weitergeführt werden.

Einer Patenschaft kann ein Geschenk zu Geburtstagen oder Weihnachten sein. Viele Menschen nutzen die Gelegenheit, ihren seltenen Vornamen bekannter zu machen. So gab es in 2019 außergewöhnliche Namen wie Quinctilius, Yukon oder Lysander. Aus meteorologischer Sicht blieben mehrere Namen in Erinnerung. Anfang März sorgten die Tiefs Bennet und Eberhard für eine Sturmserie, die Hochs Ulla und Yvonne brachten Hitzerekorde Ende Juni und Ende Juli.

Wer Wetterpate möchten werde, findet alle Infos unter www.wetterpate.de.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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