Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Soziales
Auch schon Tradition: ein gemeinsames Foto der Sternsinger mit dem Bezirksamtskollegium auf der Rathaustreppe. | Foto: Berit Müller
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Singen, segnen, Geld sammeln: Sternsinger zu Besuch im Rathaus

Christliche Tradition im Bezirk: Auch in diesem Jahr besuchten Sternsinger der katholischen Schule St. Mauritius das Rathaus Lichtenberg. Die Mädchen und Jungen sangen nicht nur, sie sammelten auch Geld für den guten Zweck. Für das Bezirksamtskollegium und etliche Rathaus-Mitarbeiter begann die Mittagspause am 9. Januar mit einem Ständchen. „Wir bringen den Segen in jedes Haus“, trällerten die kleinen Gäste aus der St. Mauritius-Schule im großen Saal des Rathauses Lichtenberg an der...

  • Lichtenberg
  • 11.01.18
  • 415× gelesen
Soziales
Alex Benkel-Abeling vor der Alten Mälzerei. Das Gebäude ist 120 Jahre alt und steht unter Denkmalschutz. | Foto: Philipp Hartmann
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Nachbarschaftszentrum muss umziehen: Ungewisse Zukunft in der Alten Mälzerei

Der Putz bröckelt langsam von der Fassade des alten Backsteingebäudes. Über dem Dach kreisen Krähen wie in einem Hitchcock-Film. Die Alte Mälzerei in der Steinstraße hat sicher schon bessere Tage gesehen. Genau dort soll jedoch die Zukunft des Vereins „Nachbarschaftszentrum Suppenküche Lichtenrade“ liegen. Die erste Vorsitzende Alex Benkel-Abeling hat Zweifel, ob das gelingen kann. Benkel-Abeling hat das Nachbarschaftszentrum seit Anfang 2005 mit aufgebaut. Damals begann alles mit zwei Autos,...

  • Lichtenrade
  • 11.01.18
  • 850× gelesen
  • 1
Soziales
Ingo Drews mit dem Trikot des früheren Union-Spielers Torsten Mattuschka, der jetzt bei VSG Altglienicke aufläuft. | Foto: Ralf Drescher
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Zitterpartie um das Museum Altglienicke

Seit 2006 gibt es das Heimatmuseum Altglienicke. Einmal im Monat öffnen die Ehrenamtlichen vom örtlichen Bürgerverein ihre Türen und zeigen Besucher Dokumente und Sachzeugen der Ortsgeschichte. Damit könnte bald Schluss sein. „Ich habe mit Interesse den Beitrag über verschwundene Museen im Bezirk in der Berliner Woche gelesen. Und ich befürchte, unser Museum gehört bald dazu“, sagt Ingo Drews vom Bürgerverein Altglienicke. Dann legt er das Kassenbuch des Vereins vor. Der Bezirk stellt die Räume...

  • Altglienicke
  • 10.01.18
  • 873× gelesen
Soziales
Thomas Drobisch und Nicole Klecha nehmen die Hilfebedürftigen bei der Kältehilfe in Empfang. In den blauen Boxen werden über Nacht unerlaubte Gegenstände gelagert. | Foto: Philipp Hartmann
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Kältehilfe im Hangar 4 ist bis Ende März Anlaufstelle für Obdachlose

Die Heizung aufdrehen, sich unter eine dicke Bettdecke kuscheln – für die meisten Berliner eine Selbstverständlichkeit in den Wintermonaten. Für die vielen Obdachlosen in der Stadt beginnt bei Minusgraden jedoch ein Überlebenskampf, wenn sie keinen geschützten Schlafplatz finden. Umso wichtiger sind deshalb Angebote wie die Kältehilfe. Seit Mitte Dezember steht der Hangar 4 des 2008 stillgelegten Flughafens Tempelhof allen Hilfebedürftigen als Unterkunft für die Nacht zur Verfügung. Das...

  • Tempelhof
  • 10.01.18
  • 898× gelesen
Wirtschaft
Das im Jahr 2003 stillgelegte Klärwerk Falkenberg wurde ab September 2012 abgerissen. | Foto: hari
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Das ehemalige Klärwerk Falkenberg wurde vor 50 Jahren gebaut

Wer aus Hohenschönhausen über die Bitterfelder Straße in den Bezirk kommt, sieht auf der linken Seite noch einige Gebäude der Berliner Wasserbetriebe. Vom ehemaligen Klärwerk Falkenberg ist nichts mehr zu sehen. Das Klärwerk erstreckte sich entlang der Bitterfelder Straße von der Hohenschönhauser Straße bis ungefähr auf Höhe der Boxhagener Straße. Das Bauvorhaben war lange geplant, wurde aber vom Magistrat endgültig erst 1967 mit Beschluss des Generalbauplanes für den Berliner Osten in die Wege...

  • Marzahn
  • 10.01.18
  • 2.897× gelesen
Kultur
Die Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz. Sie erinnert an hunderte ermordete jüdische Bürger, aber auch daran, dass hier einst ein Zentrum des jüdischen Lebens in Berlin war. | Foto: K. Rabe
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Auf den Spuren jüdischen Lebens in Steglitz

Der Hermann-Ehlers-Platz gegenüber dem Rathaus Steglitz ist so etwas wie das Zentrum des Ortsteils Steglitz. Dass sich ganz in der Nähe einst auch ein Zentrum jüdischen Lebens in Berlin befand, wissen nur wenige. Im Hinterhof der Düppelstraße 41 steht eine der Synagogen, von denen es in Berlin einmal sehr viele gab. Stifter der Synagoge Steglitz war Moses Wolfenstein. Der jüdische Kaufmann (1838-1907) erwirbt 1871 ein Grundstück in der Bergstraße 22, heute Düppelstraße 41. Ein Jahr später...

  • Steglitz
  • 10.01.18
  • 1.954× gelesen
Leute
Nancy Ortiz Dominguez verbrachte dank der Kreuzberger Kinderstiftung ein Jahr in Frankreich. | Foto: Thomas Frey
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Was Nancy Ortiz Dominguez als Austauschschülerin erlebte

Nancy Ortiz Dominguez (19) macht im kommenden Jahr Abitur. Das war zunächst nicht so vorgesehen, hängt aber mit den Erfahrungen zusammen, die sie als Austauschschülerin machen konnte. Dabei wurde ihr dieser Aufenthalt vor allem deshalb ermöglicht, weil sie zunächst noch nicht die Hochschulreife im Blick hatte. Sie profitierte von einem Stipendium der Kreuzberger Kinderstiftung, das sich ausschließlich an Absolventen des Mittleren Schulabschlusses (MSA) wendet. Gerade bei solchen Schülern und...

  • Kreuzberg
  • 10.01.18
  • 723× gelesen
  • 1
Kultur
Das Kino Colosseum kurz nach seinem Umbau 1996. | Foto: Bernd Wähner
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Von der Wagenhalle zum Kino: Das Colosseum steckt voller Geschichte(n)

Es ist heute eines der bekanntesten Filmtheater der Stadt: das Colosseum des Unternehmens UCI an der Ecke Schönhauser Allee und Gleimstraße. Kaum jemand weiß, dass sich dort ursprünglich eine Wagenhalle der Berliner Stadtbahn befand. Seit 1875 fuhr diese Pferdebahn auf dem Gebiet des heutigen Prenzlauer Berg. Die Wagenhalle wurde 1894 eingerichtet. Die Pferdebahn hielt sich als Beförderungsmittel immerhin drei Jahrzehnte lang. Wer sie benutzte, musste allerdings bestimmte Verhaltensregeln...

  • Prenzlauer Berg
  • 10.01.18
  • 2.326× gelesen
Kultur
An der Stelle der in der Pogromnacht angezündeten, im Krieg zerbombten und 1954 abgeräumten Synagoge steht heute ein gesichtsloser Gewerbezweckbau. | Foto: KEN
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Einst blühte an der Lützowstraße jüdisches Leben

Farblos liegt der Abschnitt der Lützowstraße da. Er wird in der Hauptsache von Zweckbauten gesäumt. Wer die Gedenktafeln übersieht, den erinnert nichts mehr daran, dass dort einmal jüdisches Leben blühte. Wo heute ein Umspannwerk steht, befand sich einst eine Gemeindesynagoge. Das Gebäude in der Lützowstraße 16 war eines der größten und schönsten in Berlin. Annähernd 2000 Menschen hatten darin Platz. Es war eine „Hinterhofsynagoge“. Typisch für die Zeit standen an der Straße Wohn- und...

  • Tiergarten
  • 10.01.18
  • 2.498× gelesen
Bauen
Das Jagdschloss Grunewald heute und um 1900. Es ist der älteste erhaltene Feudalbau Berlins. | Foto: SPSG/Hans Bach
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Jagdschloss Grunewald ist Denkmal des Monats Januar in Steglitz-Zehlendorf

Joachim II. (1505-1571) war ein leidenschaftlicher Jäger. Ihm ist das Jagdschloss Grunewald zu verdanken, das er sich von Baumeister Caspar Theyss 1542-1543 am südwestlichen Ufer des heutigen Grunewaldsees errichten ließ. Das Schloss ist der älteste noch erhaltene Feudalbau Berlins und Denkmal des Monats Januar. Das Schloss gehörte zu einem Kranz von Jagdsitzen, die der Fürst um seine Residenz „Cölln an der Spree“ legte. Die Jagd war vor allem ein Vergnügen von Hofgesellschaften. Joachim II....

  • Dahlem
  • 09.01.18
  • 349× gelesen
Kultur
Hannah Dougherty lässt gezeichnete Tiere durch den Raum springen. | Foto: Christian Schindler
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Energische Kunst seit 150 Jahren: Verein der Berliner Künstlerinnen stellt aus

Mit einer Ausstellung in der Alten Kaserne auf der Zitadelle beendet der Verein Berliner Künstlerinnen die Feiern zu seinem 150-jährgen Bestehen. Der Verein war 1867 gegründet worden. Energisch ist der Ausstellungstitel „Fortsetzung jetzt!“. Damit besetzen 22 zeitgenössische Künstlerinnen den militärischen Zweckbau, der nur wenig älter ist als der Verein, der sich Ausbildung und Förderung von Künstlerinnen zum Ziel gesetzt hatte in einer Zeit, in der Frauen noch das Studium an einer Universität...

  • Haselhorst
  • 08.01.18
  • 350× gelesen
Kultur
Rechts der Rollkrug, im Hintergrund der Hermannplatz um die Jahrhunderwende. Die Häuserzeile links steht nicht mehr, sie musste Mitte der 1920er-Jahre dem Karstadt- und U-Bahnbau weichen. | Foto: wiki
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Wo der Rollkrug stand: Viele Reisende kehrten in dem Gasthaus ein

An der Ecke Hermann- und Karl-Marx-Straße steht heute ein imposantes Geschäfts- und Bürohaus. Auf den ersten Blick erinnert nichts daran, dass es sich um einen geschichtsträchtigen Ort handelt: Mehr als eineinhalb Jahrhunderte lang kehrten dort Reisende und Rixdorfer in den Rollkrug ein. Ein Gemälde von Wilhelm Barth aus dem Jahre 1834 zeigt das Gasthaus inmitten von Wiesen. In der Ferne grüßen einige Kirchtürme aus Berlin, das am heutigen Kottbusser Tor begann. Vor dem Haus kreuzen sich zwei...

  • Neukölln
  • 08.01.18
  • 1.650× gelesen
Leute
Einige der zuletzt erschienenen Bücher des Autors. | Foto: Ralf Drescher
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Der Schriftsteller Bernd Ulbrich feiert 75. Geburtstag

www.berndulbrich.deÜber den Chemiefacharbeiter und den Diplomchemiker zum Autor. Das ist in Kurzform der Werdegang des Schriftstellers Bernd Ulbrich (74). Der Berliner hatte nach dem Abschluss der 10. Klasse bei Berlin Chemie Chemiefacharbeiter gelernt, fuhr dann drei Jahre bei der Volksmarine zur See und studierte an der Humboldt-Uni Chemie. „Bereits als Student habe ich erste Schreibversuche unternommen“, erzählt er. Nach dem Studium hat er als Chemiker für die Industrie geforscht. „Nach fünf...

  • Schmöckwitz
  • 06.01.18
  • 643× gelesen
Kultur
Schönstes Panda-Gehege der Welt? Der Panda-Garden steht zumindest den Panda-Fans zur Wahl. | Foto: danpearlman/Frank Roesner
3 Bilder

Zoo für den "Giant Panda Award" nominiert

Es werden nicht alle für möglich halten, doch es gibt ihn, den „Giant Panda Award“ – eine Art Oscar in der Welt der Panda-Bären. Und der Zoo Berlin ist in fünf von zwölf Kategorien des Wettbewerbs nominiert worden. Eigentlich ziehen bei der Rettung des Großen Pandas alle beteiligten Akteure an einem Strang. Doch einmal im Jahr wetteifern sie seit 2012 um eine beliebte Auszeichnung – den „Giant Panda Award“. Seit Juli vergangenen Jahres gibt es im Berliner Zoo zwei Große Pandas – Meng Meng und...

  • Tiergarten
  • 05.01.18
  • 360× gelesen
Leute
Angelika Schöttler begeistern vor allem „definitiv tragbare“ Ringe, Armreife und Ohrgehänge. | Foto: HDK
5 Bilder

Zeitreise ins Mittelalter: Bürgermeisterin Angelika Schöttler besucht Kupferklopfer

Bürgermeisterin Angelika Schöttler machte im vergangenen Jahr einen ausgedehnten Streifzug durch Künstlerateliers des Bezirks und hatte den Maler und Berliner Woche-Autor Horst-Dieter Keitel eingeladen, sie zu begleiten. Zum Abschluss stand der als Kupferklopfer stadtbekannte Niels Dettmer aus Lichtenrade auf Schöttlers Besuchsliste. In Lüneburg geboren und dort sowie im benachbarten Soltau aufgewachsen, fühlt sich Niels Dettmer (60) zwar immer noch „irgendwie als Heidjer", aber nach etwa 25...

  • Lichtenrade
  • 05.01.18
  • 469× gelesen
  • 1
  • 3
Kultur
Lydia Seiffert fühlt als Emma Klinke Rechtsanwalt Dr. Fritz Gerlach alias Konrad Vössing auf den Zahn. | Foto: K. Rabe
6 Bilder

Jugendtheatergruppe Mater Dolorosa zeigt „Die spanische Fliege“

Sie hatten schon Goethes Faust inszeniert, den Jedermann von Hugo von Hafmannsthal, Goldoni und von Eichendorff auf die Bühne gebracht und sich sogar an das Stück Ithaka von Botho Strauß gewagt. Die Jugendtheatergruppe Mater Dolorosa hat sich in den letzten zehn Jahren vielen ernsthaften und schwierigen Stoffen angenommen. In diesem Jahr soll es etwas „Leichtes und Lustiges“ sein. Derzeit laufen die Proben zu dem Schwank „ Die spanische Fliege“. „Es gibt nicht allzu viele gute Komödien“, sagt...

  • Lankwitz
  • 04.01.18
  • 879× gelesen
Bildung
Das Fernrohr ist Teil des Kunstwerks "Übergänge" von Heike Ponwitz. Es bietet den Blick entlang der früheren Sektorengrenze. | Foto: Ralf Drescher
8 Bilder

Das kurze Ende der Sonnenallee

Die Sonnenallee gibt es seit über 130 Jahren. Allerdings hatte sie bereits mehrere Namen und richtig bekannt wurde sie erst 1999 mit dem gleichnamigen Film. Die Sonnenallee verbindet den Hermannplatz in Neukölln mit der Baumschulenstraße. Sie ist rund fünf Kilometer lang, nur 400 Meter davon liegen in Treptow-Köpenick. Für die Anwohner war die Welt deshalb bis 1989 schon wenige Schritte nach Beginn der Straße zu Ende. Bereits kurz nach dem Mauerbau 1961 hatten DDR-Grenzer hier einen der...

  • Baumschulenweg
  • 04.01.18
  • 6.854× gelesen
Bauen
Ein Teil der Parkwege wurde bereits neu angelegt. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Der Rodelberg wird aufpoliert

Seit Oktober 2017 ist die Grünanlage am Rodelbergweg für Spaziergänger gesperrt. Grund sind Bauarbeiten. Die Wege rund um den früheren Rodelberg mit der kleinen Aussichtsplattform waren seit Jahren marode. Jetzt werden sie neu gebaut. Dabei werden die Hauptwege drei Meter breit in Asphalt ausgeführt, Nebenwege werden 1,5 bis zwei Meter breit. Weil der bisher „wilde“ Uferweg am Britzer Verbindungskanal im Eigentum des Wasser- und Schifffahrtsamts ist, baut der Bezirk jetzt seinen eigenen Weg an...

  • Baumschulenweg
  • 04.01.18
  • 1.205× gelesen
Bauen
Wer in der ehemaligen Tabakfabrik alle Räume sehen möchte, braucht den großen Schlüsselbund von Investor Stephan Allner. | Foto: Dirk Lässig
10 Bilder

Aus der alten Reemtsma-Tabakfabrik wird ein Kreativquartier

Auf dem Gelände der ehemaligen Tabakfabrik an der Mecklenburgischen Straße 32 wird bis zum Jahr 2024 ein großes, hochmodernes Quartier für Büros, Werkstätten und Start-up-Unternehmen entstehen. Die Wohnkompanie Berlin investiert mindestens 800 Millionen Euro in die Umsetzung ihrer Vision. Die Firma Reemtsma hat an dem Standort am Stadtring von 1959 bis 2011 Millionen Glimmstängel täglich produziert. Auf dem Dach einer Halle zeugt unter anderem noch eine überdimensionale Zigarettenschachtel...

  • Wilmersdorf
  • 03.01.18
  • 9.303× gelesen
  • 1
Bildung
In den Wintermonaten kann sich Naturranger Björn Lindener bosnders mit den drei Schafherden mit 30 Tieren beschäftigen. | Foto: Klaus Teßmann
3 Bilder

Keine Winterruhe für den Ranger

Die Naturschutzstation Marienfelde befindet sich bis Anfang April in der Winterarbeitspause. Das bedeutet aber nicht, dass Naturranger Björn Lindner und sein Team nichts zu tun haben. Sie sind dabei, die Lebensräume für die Tiere aufzuräumen, die restlichen Schäden der großen Herbststürme zu beseitigen und das neue Jahr auf der Naturschutzstation im Diedersdorfer Weg 3-5 vorzubereiten. „Wir sind zur Zeit damit beschäftigt, die Bäume zu pflegen und die Waldschäden zu beseitigen“, sagte Lindner....

  • Marienfelde
  • 03.01.18
  • 377× gelesen
  • 1
Bauen
Architektonisches Kleinod auf dem Böttcherberg: die Loggia Alexandra. | Foto: Untere Denkmalschutzbehörde
4 Bilder

Erinnerung an eine Zarin: Die Loggia Alexandra auf dem Böttcherberg

Links von der Königstraße, kurz vor der Glienicker Brücke, können Spaziergänger mitten im Wald ein architektonisches Kleinod entdecken. Die Loggia Alexandra liegt auf dem Böttcherberg gehört wie dieser zum Landschaftspark Klein-Glienicke und bietet beeindruckende Ausblicke – zum Schloss Babelsberg und zum Potsdamer Zentrum. Der Böttcherberg, ein ehemaliger Weinberg, erhielt seine parkartige Gestaltung in den 1840er-Jahren durch Joseph Peter Lenné. Der Landschaftsarchitekt wollte an der höchsten...

  • Wannsee
  • 03.01.18
  • 1.378× gelesen
Kultur
Blick auf die einstige Stadthalle Weißensee etwa im Jahre 1920. Dort fanden bis zu 1000 Menschen Platz. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
3 Bilder

Nur die Gaststätte blieb übrig: Stadthalle könnte 2018 ihr 110-jähriges Bestehen feiern

Veranstaltungsort sind in Weißensee nicht reich gesät. Das Delphi hat gerade erst wieder eröffnet. Und vielleicht wird auch das frühere Kulturhaus „Peter Edel“ bald saniert, dann könnten in dessen Saal auch wieder größere Veranstaltungen stattfinden. Dabei hatte der Ortsteil sogar einmal eine richtig große Stadthalle. Die fasste bis zu 1000 Menschen. Sie wurde 1908 eröffnet. Die Stadthalle gibt es jedoch nicht mehr. Übrig blieb von diesem Ensemble nur die Gaststätte, in der sich heute das...

  • Weißensee
  • 03.01.18
  • 1.083× gelesen
Leute
Barbara und Hans-Dieter Jaeschke nahmen sich mutig der Sanierung und des Umbaus des Stadtbades an. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Stadtbadsanierer ausgezeichnet: Denkmalamt würdigt das Ehepaar Jaeschke

Mit der Ferdinand-von-Quast-Medaille wird am 8. Januar ein besonders engagiertes Unternehmerpaar ausgezeichnet: Barbara und Dr. Hans-Dieter Jaeschke. Die beiden erhalten diesen Preis für die denkmalgerechte Sanierung des früheren Stadtbades Oderberger Straße. Das Ehepaar Jaeschke sorgte nicht nur dafür, dass in diesem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude wieder gebadet werden kann, es baute es auch so um, dass das gesamte Haus wieder genutzt werden kann. In ihm befinden sich ein Hotel,...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.01.18
  • 1.450× gelesen
Kultur
Imposante Mausoleen säumen den Hauptweg auf dem Alten Kirchhof. | Foto: KEN
15 Bilder

Ein Spaziergang über den Alten Kirchhof

Der Alte Kirchhof Schöneberg liegt wie ein offenes Geschichtsbuch vor seinen Besuchern. Groß ist er nicht, so eingeklemmt wie er zwischen Hauptverkehrsstraßen und Wohnhäusern daliegt. Gerade einmal zwei Hektar umfasst die Begräbnisstätte der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Schöneberg. Vermutlich existierte der Friedhof schon im 13. Jahrhundert – wie die Kirche, heute Dorfkirche genannt, die nach einem Brand im 16. Jahrhundert und der Zerstörung im Siebenjährigen Krieg wiedererbaut wurde....

  • Schöneberg
  • 03.01.18
  • 2.536× gelesen
  • 1
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