Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Kultur
Die Dorfkirche auf der Dorfaue Alt-Wittenau. | Foto: Christian Schindler
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Es war einmal ein Festplatz: Über Alt-Wittenau vom Dorf zur Stadt

In der neuen Serie „Straßen im Bezirk“ stellt die Berliner Woche Verkehrswege mit Geschichte vor, aber auch Menschen und kuriose Ereignisse, die mit ihnen in Verbindung stehen. Dieses Mal geht es um Alt-Wittenau. Alt ist in Alt-Wittenau vor allem der Mittelstreifen im Bereich der Kreuzung mit dem Eichborndamm. Dort steht die Dorfkirche Wittenau, mit deren Bau 1482 begonnen wurde. Sie steht unter Denkmalschutz und wurde schon in den 1950er Jahren restauriert. Der Turm bekam im Jahr 2000 eine...

  • Wittenau
  • 11.12.17
  • 954× gelesen
Kultur
Die Trabrennbahn Karlshorst hat eine lange Tradition - früher fanden hier allerdings Hindernis- und Galopprennen statt. | Foto: Berit Müller
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Erst hoch zu Ross, dann im Sulky: Pferderennen an der Treskowallee haben Tradition

Fällt der Name Karlshorst, gehen die Gedanken in Richtung Zweiter Weltkrieg, Kapitulation, Russen-Kasernen. Außerdem ist der Ortsteil für seine schicken Villen bekannt - und für seine Pferderennbahn. Die war in den 1930er-Jahren weltberühmt. Die Pferdesporttradition in der Gegend ist älter als der Ort selbst. Im „Vorwerk Carlshorst“, das zu jener Zeit noch zu Friedrichsfelde gehört, finden bereits 1854 Pferderennen statt. Ohne Sulky, dafür geht‘s über Stock und Stein. Gestartet wird an der...

  • Karlshorst
  • 10.12.17
  • 1.408× gelesen
Verkehr
Jens Holger Kirchner (links) und Vollrad Kuhn pflanzten zur Verkehrsfreigabe auf der Pappelallee eine Kastanie. | Foto: Bernd Wähner
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Pappelallee: Bauarbeiten nach zweieinhalb Jahren abgeschlossen

Der Umbau der Pappelallee zwischen Danziger und Wichertstraße ist abgeschlossen. Nach 29 Monaten Bauzeit gaben Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner und Stadtentwicklungsstadtrat Vollrad Kuhn (beide Bündnis 90/Die Grünen) die Pappelallee für den Verkehr frei. Als sichtbares Zeichen pflanzten sie an der Ecke zur Buchholzer Straße eine etwa 4,50 Meter hohe Kastanie. Um den Erhalt und die Neupflanzung von Bäumen entlang dieser Allee gab es viele Diskussionen. In diesen setzte sich die...

  • Prenzlauer Berg
  • 10.12.17
  • 415× gelesen
Kultur
Burg oder Moschee? Der Kletter-Rutschen-Turm hat viele Debatten ausgelöst. | Foto: Schilp
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Der Streit um die Mondsichel: Spielplatz an der Walterstraße eröffnet

So viel Presse hat es selten bei einer Spielplatzeröffnung gegeben: Am 6. Dezember wurde die neugestaltete Fläche an der Walterstraße 22 im Kranoldkiez freigegeben. Mittendrin der Stein des Anstoßes, ein Kletterturm, gekrönt von einer Mondsichel. Die hatte wochenlang für Aufregung gesorgt, vor allem in den sozialen Medien. Der Halbmond sei ein Zeichen für eine „Islamierung“ hieß es. Die Kuppel des Turmes erinnere darüber hinaus an eine Moschee. Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) versteht...

  • Neukölln
  • 09.12.17
  • 643× gelesen
Kultur
Zehn Stolpersteine wurden jetzt von dem ehemaligen jüdischen Blindenheim verlegt. | Foto: K. Rabe
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Zehn neue Stolpersteine erinnern an jüdisches Blindenheim

Zehn Stolpersteine liegen aneinandergereiht rechts vor dem Eingang des Hauses Wrangelstraße 6-7. Die Messingquader wurden hier am 2. Dezember verlegt. Sie erinnern an die Deportation der Bewohner des ehemaligen jüdischen Blindenheims. Die zehn Stolpersteine, die der Künstler Gunter Demnig an dieser Stelle verlegte, ergänzen eine weitere Reihe von elf Steinen. Diese sind vor ein paar Wochen vor dem Haus Wrangelstraße 6-7 in den Fußweg eingelassen worden. Insgesamt sind es 21 Steine, sechs...

  • Steglitz
  • 09.12.17
  • 842× gelesen
Kultur
Eine prächtige Lindenallee säumt den Weg über den alten Marzahner Friedhof. | Foto: hari
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Der alte Dorffriedhof Marzahn wirkt wie ein Überbleibsel einer verlorenen Zeit

Der alte Dorffriedhof Marzahn erinnert an einen verwunschenen Garten. Die Grünanlage wirkt ungepflegt. Es gibt aber steinerne Zeugnisse, die an seine Geschichte erinnern. Täglich rauscht stadtauswärts der Verkehr am alten Dorffriedhof vorüber. Daneben liegt an der Landsberger Allee/Ecke Allee der Kosmonauten der viel befahrene Parkplatz der Aldi-Filiale. Nur der Schatten der Bockwindmühle auf dem Hügel über Alt-Marzahn lässt noch den einstigen räumlichen Zusammenhang mit dem Dorf Marzahn...

  • Marzahn
  • 09.12.17
  • 2.299× gelesen
  • 1
Soziales
Trafen sich in der HalleLuja, einer Traglufthalle für die Kältehilfe,  zum Gespräch: die Linken-Politiker Gesine Lötzsch und Michael Grunst sowie Pfarrer Joachim Lenz. | Foto: Berit Müller
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Immer mehr Menschen sind obdachlos: Politiker fordern Hilfe vom Bund und der EU

Lichtenberg. Rund 40 000 Menschen in Berlin sind wohnungslos; die Zahl der Frauen und Männer ohne jegliche Bleibe liegt zwischen 5000 und 10 000. Tendenz steigend. Der Berliner Senat hat seine Ausgaben für die Kältehilfe bereits aufgestockt. Politiker wie Bürgermeister Michael Grunst und die Bundestagsabgeordnete Gesine Lötzsch (beide Die Linke) sehen auch den Bund und die EU in der Pflicht. HalleLuja – so hat die Berliner Stadtmission ihre Traglufthalle für die Kältehilfe getauft, die seit dem...

  • Lichtenberg
  • 09.12.17
  • 668× gelesen
Bauen
Das Dach der Kirche Schönow scheint auf den ersten Blick zu schweben. | Foto: wikicommons
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Das schwebende Dach der Kirche Schönow ist Denkmal des Monats Dezember

Die evangelische Kirche Schönow ist ein typisches Beispiel für den Architekturstil der Nachkriegsmoderne. Auf den ersten Blick scheint sie fast nur aus einem großen Dach zu bestehen. Mit viel Durchblick, denn zwei Seiten des Baus sind vollständig verglast. Und es gibt noch eine Besonderheit: Der Campanile, ein 24 Meter hoher Glockenturm. Die Kirche in der Andréezeile 21 ist Denkmal des Monats Dezember. Die Kirche wurde 1961 von Bischof Otto Dibelius eingeweiht, der Glockenturm 1963 errichtet....

  • Zehlendorf
  • 07.12.17
  • 1.086× gelesen
Bauen
Mit der Idylle ist es vorbei, sagen Günther Hoffmann (r.), Petra und Michael Bergmann. | Foto: Ulrike Kiefert
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„Mit der Idylle ist es vorbei“: Dauerbaustelle im Parkviertel Kladow

„Wohnen mit Erholungscharakter“: So wirbt der Eigentümer für das Parkviertel Kladow. Ihrem Namen aber macht die Wohnanlage schon länger keine Ehre mehr. „Seit über einem Jahr leben wir mit Lärm, Schlamm, Löchern und chaotischem Baustellenverkehr“, klagen Anwohner wie Günther Hoffmann oder Michael und Petra Bergmann von der Mieterinteressengruppe Parkviertel Kladow. Das Ehepaar wohnt seit neun Jahren in der einstigen Alliierten-Siedlung am Kladower Damm südlich der General-Steinhoff-Kaserne....

  • Kladow
  • 07.12.17
  • 4.170× gelesen
  • 1
Soziales
Sie üben schon für die Kücheneinweihung: Wolfram A. Zabel, Matthias Frankenstein (beide Lions Club) und Volker Stock von der Wadzeck-Stiftung. | Foto: Michael Vogt
3 Bilder

Mitglieder des Lions Clubs Berlin spenden einer betreuten Wohngemeinschaft der Wadzeck-Stiftung eine Küche

„Die eigentliche Idee ist Hilfe zur Selbsthilfe“, sagt Volker Stock, Leiter der Wadzeck-Stiftung in der Drakestraße 79. Der Sozialpädagoge, der seit 2011 für die Stiftung tätig ist, kann sich auf eine neue Küche im Wert von rund 5000 Euro für eine der betreuten Wohngemeinschaften freuen, gespendet vom Lions Club Berlin. Das Besondere daran: Geplant ist nach dem Einbau im Januar auch noch ein kleiner Einführungskurs von einem Sternekoch, um den Jugendlichen in der WG das Thema Kochen und gesunde...

  • Lichterfelde
  • 06.12.17
  • 1.058× gelesen
WirtschaftAnzeige
Marktmanager Volker Sange-Matheis (3. von links) und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch. | Foto: P.R.
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REWE CENTER hat im Gesundbrunnen-Center eröffnet

Im Gesundbrunnen-Center in der Badstraße 4 hat am 5. Dezember das erste REWE CENTER der Stadt eröffnet. Der Verbrauchermarkt im 1. Obergeschoss des Einkaufscenters hat eine Verkaufsfläche von etwa 3300 Quadratmetern, inklusive Bäckerei mit orientalischen Backwaren und dem REWE-eigenen Bistrokonzept „Deli am Markt“. Neben einem vielfältigen Angebot an frischen Lebensmitteln, Marken- und Eigenmarkenprodukten sowie Non-Food-Artikeln bietet der Markt den Kunden mit einer Sushi- und einer Salatbar...

  • Gesundbrunnen
  • 06.12.17
  • 5.277× gelesen
Kultur
Onkel Bräsig spielt im Roman "Ut mine Stromtid" eine tragende Rolle. Er ist eine der bekanntesten Figuren, die der Schriftsteller Fritz Reuter geschaffen hat. | Foto: Schilp
4 Bilder

Hanne Nüten war ein Mann: Autor Fritz Reuter stand Pate für viele Straßennamen

„Hanne Nüten“ ist wohl eine der seltsamsten Adressen in Berlin. Onkel-Bräsig-Straße und Dörchläuchtingstraße lassen ebenfalls stutzen, während der ortsfremde Passant bei Paster-Behrens-Straße erst einmal an einen Rechtschreibfehler glaubt. Doch es geht mit rechten Dingen zu: Die Bezeichnungen haben allesamt mit dem Schriftsteller Fritz Reuter (1810-1874) zu tun. Mehr als 20 Namen in der Britzer Hufeisen- und Krugpfuhlsiedlung erinnern an den mecklenburgischen Autoren, der in plattdeutscher...

  • Britz
  • 06.12.17
  • 2.346× gelesen
Bauen
Blick auf die Baustelle des Velodroms im Jahre 1995. | Foto: Bernd Wähner
7 Bilder

Sport, Parteitag, Depeche Mode: Vor 25 Jahren begann der Abriss der Werner-Seelenbinder-Halle

Vor einem Vierteljahrhundert wurde das Ende der wohl bekanntesten Veranstaltungshalle Ost-Berlins eingeläutet. Die Entkernung der Werner-Seelenbinder-Halle am Bahnhof Landsberger Allee begann, ehe sie ab Januar 1993 abgerissen wurde. Seinerzeit träumte man in Berlin noch von Olympia 2000. Der Standort der Seelenbinder-Halle schien ideal für den Neubau von Olympiahallen, zumal dort schon zu DDR-Zeiten Sportgeschichte geschrieben wurde. Benannt worden war die Halle nach dem Ringer Werner...

  • Prenzlauer Berg
  • 06.12.17
  • 5.887× gelesen
Verkehr
Blick vom S-Bahnsteig auf die Straßenbahnhaltestelle. Künftig soll das Umsteigen etwas komfortabler werden. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

BVG will einen neuen Übergang am S-Bahnhof Greifswalder Straße in Angriff nehmen

Am Bahnhof Greifswalder Straße soll sich Umsteigesituation zwischen S-Bahn und Tram verbessern. Entsprechende Pläne verfolge die Senatsverwaltung für Verkehr, sagt Tino Schopf (SPD). Der Bahnhof befindet sich in seinem Wahlkreis, und als Verkehrspolitiker im Abgeordnetenhaus ist Schopf an einer Verbesserung der Situation besonders interessiert. Denn der S-Bahnhof Greifswalder Straße gehört zu den viel frequentierten Umsteigebahnhöfen in der Stadt. Täglich sind dort etwa 55 000 Menschen...

  • Prenzlauer Berg
  • 05.12.17
  • 1.697× gelesen
Soziales
Auch in diesem Jahr veranstaltet die Grüne Liga wieder einen Adventsökomarkt am Kollwitzplatz. | Foto: Grüne Liga
4 Bilder

Lecker und ökologisch: Grüne Liga eröffnet wieder ihren Adventsmarkt am Kollwitzplatz

Ihren traditionellen Adventsökomarkt veranstaltet die Umweltschutzorganisation Grüne Liga am 10. und 17. Dezember jeweils von 12 bis 19 Uhr sowie am 23. Dezember von 10 bis 17 Uhr rund um den Kollwitzplatz. An den Markttagen wird es auf der Wörtherstraße zwischen Kollwitz- und Knaackstraße nach Lebkuchen und Glühwein duften. Mit seinen Leckereien, Geschenkideen, Düften und Kinderattraktionen will der Adventsmarkt wieder ein Treff für Jung und Alt sein. Dort finden die Besucher Baumschmuck,...

  • Prenzlauer Berg
  • 05.12.17
  • 210× gelesen
Soziales
Die syrische Künstlerin Manar Shiekh malte live ein Bild für die Ausstellung. | Foto: Bernd Wähner
7 Bilder

Nachbarschaft in Wort und Bild: Neue Ausstellung eröffnet im Stadtteilzentrum

„Nachbarschaft – wieviel Nähe verträgt die Enge“ heißt eine ungewöhnliche Ausstellung, die bis zum 15. Dezember im Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz zu sehen ist. In der Galerie F92, Fehrbelliner Straße 92, sind diesmal nicht nur Kunstwerke von Künstlern, sondern von Nachbarn aller Generationen zu besichtigen. In den vergangenen Wochen hatte das Team des Stadtteilzentrums Kiezbewohner dazu aufgerufen, ihre Kunstwerke zum Thema Nachbarschaft einzureichen. Immerhin 30 Nachbarn folgten bisher...

  • Prenzlauer Berg
  • 04.12.17
  • 590× gelesen
Kultur
Blick in die Fuggerstraße nach Osten. Hier stehen noch viele denkmalgeschützte Häuser. | Foto: KEN
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Lasterhaft und gutbürgerlich zugleich: Die Fuggerstraße einst und jetzt

Es ist noch etwas zu spüren vom „tätigen Bürgertum, das Wissen, Erziehung und Toleranz pflegte“, wie es Gudrun Blankenburg in ihrem Buch über das Bayerische Viertel formuliert hat. Wir befinden uns fast am nördlichen Ende des Quartiers in der baumbestandenen Fuggerstraße. Die 600 Meter lange Straße trägt erst seit 1957 den Namen der seit 1367 in Augsburg nachweisbaren Kaufmanns- und Patrizierfamilie aus dem Hochadel. Zuvor war sie Teil der 1887 angelegten Augsburger Straße. In die Schneise, die...

  • Schöneberg
  • 04.12.17
  • 6.523× gelesen
Verkehr
Neben den Straßenlaternen leuchtet es jetzt auch weihnachtlich auf der Residenzstraße. | Foto: Christian Schindler
4 Bilder

Residenzstraße: Aktionen für die Einkaufsstraße tragen erste Früchte

In der neuen Serie „Straßen im Bezirk“ stellt die Berliner Woche interessante Verkehrswege vor, aber auch interessante Menschen und kuriose Ereignisse, die mit ihnen in Verbindung stehen. Dieses Mal geht es um die Residenzstraße. Für viele Anwohner ist die "Residenz" schon lange verschwunden. Die Straße, an der sie wohnen oder einkaufen, ist für sie die „Resi“. In der Abkürzung schwingt Zuneigung mit, auch wenn es mit dem Respekt ein wenig bergab ging. Für ältere Reinickendorfer war die „Resi“...

  • Reinickendorf
  • 02.12.17
  • 450× gelesen
Wirtschaft
Zeitlose Moderne? Schon, aber vor allem wissenschaftliches Gerät. Der Umlauftank der Technischen Universität nach seiner Runderneuerung. | Foto: Philipp Lohoefener / Wüstenrot Stiftung
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Wüstenrot-Stiftung und TU machen Umlauftank fit für die Zukunft

Jeder kennt ihn, deutlich weniger wissen, was er soll. Jetzt erstrahlt der Umlauftank 2 auf der Schleuseninsel am Tiergarten jedenfalls in neuem Glanz – besser gesagt in frischem Dunkelblau und Quietschrosa. Die Wüstenrot-Stiftung hat ihn für 3,5 Millionen Euro denkmalgerecht saniert. Als Fußgänger auf der Straße des 17. Juni, als S-Bahn-Fahrgast oder womöglich als Flugzeugpassagier – kaum ein Berliner, der den in seiner Gestaltung und Farbgebung extrem auffälligen Bau an der "Versuchsanstalt...

  • Charlottenburg
  • 01.12.17
  • 941× gelesen
Kultur
Das Haus Hönwer Straße 94 wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts als erstes Haus nördlich der Bahnlinie gebaut. Es war bis 1960 eine gemütliche Gaststätte. Langjährige Betreiber waren Gustav und Frieda Schliefe. Foto: hari / Foto: Sammlung Gärtner | Foto: hari
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Gaststätte als Zeuge des Aufschwungs in Mahlsdorf

Das Haus Hönower Straße 94 ist das erste Haus, dass nördlich der S-Bahnlinie in Mahlsdorf gebaut wurde. Dadurch ist es ein wichtiges Zeugnis der Entwicklung des Ortsteils, der mit der Ansiedlung von Gewerbe und dem Zuzug während der zurückliegenden Jahre erneut einen Aufschwung erlebt. Anfang des 19. Jahrhunderts war Mahlsdorf ein Bauerndorf und hatte 250 Einwohner. Die Zahl der Einwohner wuchs ab der zweiten Hälfte des Jahrhunderts explosionsartig an. Bei der Eingemeindung des Vorstädtchens in...

  • Mahlsdorf
  • 01.12.17
  • 1.484× gelesen
Wirtschaft
Adventsgestecke, Dekoration aller Art und Geschenke gibt es auf dem Weihnachtsmarkt in den Späth'schen Baumschulen. | Foto: Daniela Incoronato
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Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen

Die Späth’schen Baumschulen laden am 2. und 3. Dezember, 9. und 10. Dezember, 16. und 17. Dezember zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte der Stadt ein. An mehr als 100 Ständen bieten Naturwarenwerkstätten, Schmuckdesigner und Kunsthandwerker Geschenkideen an. Decken, Stoffe und schöne Dinge zum Anziehen gehören dazu, Weihnachtsbaumschmuck, Holzspielzeug, Schaukelpferde, Schlitten und Erzgebirgskunst, Deko-Ideen für Garten und Wohnung, Schmuck und Keramik, edle kulinarische Feinheiten und jede...

  • Baumschulenweg
  • 01.12.17
  • 589× gelesen
Politik
Rund 200 Mieter und andere Anwohner demonstrierten kürzlich vor ihren Häusern. | Foto: Gilbert Bachour
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Bewohner protestieren: Sozialwohnungen sollen fast zehn Euro pro Quadratmeter kosten

Ihre Miete ist schon jetzt nicht niedrig. Doch zum Jahresbeginn sollen 99 Parteien am Maybachufer und in der Manitiusstraße zwischen 30 und 50 Prozent mehr bezahlen. Viele können sich das nicht leisten und haben große Angst, ausziehen zu müssen. Sie fordern ein schnelles Eingreifen der Politik. In den sechs Häusern in der Manitiusstraße 17-19 und am Maybachufer 40-42, die im Jahr 1980 fertiggestellt wurden, leben Alleinerziehende, Senioren, Studenten, ganz normal Verdienende und...

  • Neukölln
  • 30.11.17
  • 838× gelesen
  • 1
Bauen
Durch die 120 Meter lange rosa Röhre rauscht das Wasser mit einer Geschwindigkeit von bis zu zehn Metern pro Sekunde. | Foto: KEN
4 Bilder

„Ein rotzfreches Teil“: Die Wüstenrot-Stiftung sanierte den Umlauftank 2 auf der Schleuseninsel

Mächtig erhebt sich das Ding auf der Schleuseninsel: das Ungetüm eines Kastens und einer Riesenröhre. Viele rätseln, welche Funktion es hat. Nach etwas mehr als zwei Jahren Sanierung erstrahlt der denkmalgeschützte „Umlauftank 2“ (UT 2) der Technischen Universität (TU) aufs Neue in Sattblau und Rosa. Der Eigentümer des Bauwerks im Grenzbereich zwischen Industriebau, Maschine und wissenschaftlichem Gerät, das Land Berlin, fuhr die Einrichtung der TU-Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau...

  • Tiergarten
  • 30.11.17
  • 1.051× gelesen
Leute
Das Figurentheater fällt durch seine Optik auf. | Foto: Philipp Hartmann
3 Bilder

Ohne Sigrid Schubert kein Figurentheater Grashüpfer

Der Aufenthaltsraum hinter dem kleinen Theatersaal erinnert noch an die Anfangszeiten. Hier hängen Handpuppen wie der kleine Prinz, die Sigrid Schubert Ende der 60er-Jahre selbst zusammenbaute. Heute dienen sie nur noch als Dekoration. Die Zeiten haben sich geändert. Ursprünglich in einer Gruppe aus Amateur-Puppenspielern aktiv, baute Schubert im Treptower Park in den vergangenen 20 Jahren ein professionelles Theater auf. Rund 16 000 Besucher strömen inzwischen jährlich durch die Eingangstür...

  • Alt-Treptow
  • 30.11.17
  • 784× gelesen
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