Bildergalerie

Beiträge zum Thema Bildergalerie

Bauen
Der Gendarmenmarkt und angrenzende Bauten sind jetzt ein Denkmal. Das marode Mosaikpflaster soll ab 2022 saniert werden. | Foto: Dirk Jericho
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Verjüngungskur für einen DDR-Klassiker
Der gerade unter Denkmalschutz gestellte Gendarmenmarkt soll ab 2022 saniert werden

Ein Jahr, bevor nach ewigen Querelen und Verschiebungen die Sanierung von Berlins schönstem Platz starten soll, hat das Landesdenkmalamt die Plattenbauten und den in der DDR neu gestalteten Platz unter Denkmalschutz gestellt. Während im ganzen Land die Innenstädte mit ihren Altbaubeständen verfielen, wurde in der Hauptstadt der DDR geklotzt und nicht gekleckert. In Berlin wollten die SED-Oberen zeigen, wie modern und leistungsfähig die sozialistische Gesellschaft ist. „Der Gendarmenmarkt ist...

  • Mitte
  • 18.02.21
  • 1.706× gelesen
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Bauen
Der Bagger mit dem Stadtrat am Steuer startet das Baugeschehen am Reformationsplatz. | Foto: Thomas Frey
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Am Reformationsplatz wird jetzt gebaut
Das Projekt Altstadt Spandau beginnt

Eingezäunt war die Baustelle am Reformationsplatz bereits einige Tage lang. Am 7. Juli ging es auch offiziell los. Ein Bagger entfernte die ersten Kleinpflastersteine. Gelenkt wurde er bei der Premiere von Baustadtrat Frank Bewig (CDU). Damit begann der Umbau des Reformationsplatzes in der Altstadt. Wenn auch mit einem Jahr Verspätung. Wie berichtet waren dem Bezirk die Preisvorstellungen bei der ersten Ausschreibung zu teuer. Eine zweite Runde hat aber anscheinend das gewünschte Ergebnis...

  • Spandau
  • 08.07.20
  • 456× gelesen
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Kultur
Die Café-Terrasse mit Aussicht auf den Wannsee. | Foto: Ulrike Martin
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Die Entstehung eines Museums
Ausstellung zur Geschichte der Max-Liebermann-Gesellschaft

Künstlerwohnsitz, Lazarett, Unterwasser-Club: Die Liebermann-Villa war vieles, der Weg zur Eröffnung als Museum lang. Vor 25 Jahren begann die Liebermann-Gesellschaft mit dem denkmalgerechten Umbau. „Max-Liebermann-Gesellschaft 25“ heißt die Sonderausstellung, die sich diesem Thema widmet. Der Maler Max Liebermann (1847-1935) ließ die direkt am Wannsee gelegene Villa in der damaligen Seestraße 42, heute Colomierstraße 3, für sich und seine Familie als Sommersitz bauen. Die Nationalsozialisten...

  • Wannsee
  • 06.06.20
  • 1.076× gelesen
Kultur
Der Innehof des ehemaligen Knastgebäudes wird begrünt und zum Loungebereich.  | Foto: Foto: K. Rabe
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Kühne Pläne für altes Gemäuer
Frauenknast soll Design-Hotel, Sterneküche und exklusive Events beherbergen

Noch bestimmen Bauarbeiten und Baulärm das Bild in der Soehtstraße 7. Das ehemalige Frauengefängnis gleicht einer Großbaustelle. Es ist zum Teil eingerüstet, die Um- und Ausbaumaßnahmen laufen auf Hochtouren. Die neuen Eigentümer haben große Pläne für den denkmalgeschützten Raum: Gehobene Gastronomie und ein schickes Boutique-Hotel sollen im nächsten Jahre die Gäste in den Berliner Süden locken. Seit 2017 sind Joachim Köhrich und seine Partnerin Janina Atmadi Eigentümer des ehemaligen...

  • Lichterfelde
  • 20.05.20
  • 2.068× gelesen
Bauen
Ein Bagger machte sich am 26. März am Schuttberg des illegal abgerissenen Kesselhauses zwischen der Max-Dohrn-Straße und dem Westhafenkanal zu schaffen. | Foto: Matthias Vogel
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Die Causa Kesselhaus
Bezirk bereitet Anordnung für Wiederaufbau des Baudenkmals vor

Ein Vierteljahr nach dem Abriss des unter Denkmalschutz stehenden Kesselhauses auf dem Gelände der ehemaligen Schering AG sind die Folgen noch immer nicht in Stein gemeißelt. Nur, dass der Bezirk seine Ankündigungen auch umsetzt, steht fest. Die heutige Eigentümer-Gesellschaft Berlinbiotechpark hatte im Dezember vergangenen Jahres wider besseres Wissen das Baudenkmal einfach platt gemacht – trotz vorheriger Belehrung über Denkmalschutzrecht, während der Tat verhängter Baustopps durch das...

  • Charlottenburg-Nord
  • 27.03.20
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Bauen
Der Entwurf für das neue Gebäude umfasst vier neue Stockwerke auf den alten Garagen entlang der Warburgzeile. Die nächste Querstraße ist die Otto-Suhr-Allee. | Foto: Enno Schneider Architekten
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Mikro-Wohnen und Joggen auf dem Dach
Bauvorhaben an der Otto-Suhr-Allee bringt auch mehr Platz fürs Rathaus

Auf der Rückseite des alten Postgebäudes an der Otto-Suhr-Allee wird Ende des Jahres damit begonnen, Mikro-Apartments, Büro- und Gewerbeflächen sowie Co-Working-Space zu schaffen. Eine Vereinbarung mit dem Investor birgt einen echten Mehrwert für das benachbarte Bezirksamt. Enno Schneider Architekten stellten das Bauvorhaben bei der jüngsten Bauausschusssitzung vor. Längst besteht Baurecht, die Präsentation hatte also nur informellen Charakter. Dennoch gab es unter den Fraktionen Diskussionen....

  • Charlottenburg
  • 16.03.20
  • 1.758× gelesen
Verkehr
Planungsrechtlich ist die Siemensbahn immer noch als „Bahnanlage“ gewidmet. Sie ist Eigentum der Deutschen Bahn.   | Foto: Ulrike Kiefert
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Machbarkeitsstudie für Verlängerung der Siemensbahn bis Hakenfelde ist aktuell in Arbeit
Bahn lässt Trasse freischneiden

An der Siemensbahn haben die ersten sichtbaren Maßnahmen begonnen. Seit Januar lässt die Bahn den Wildwuchs am Bahndamm Popitzweg in Richtung Gartenfeld zurückschneiden. Bis Ende 2020 prüft eine Machbarkeitsstudie die Verlängerung der S-Bahn ab Gartenfeld bis Hakenfelde. Am Bahndamm Popitzweg wird seit Jahresbeginn das verwilderte Gleisbett freigeschnitten und zwar etwa bis zum Stellwerk Gartenfeld. Auf dem Abschnitt zwischen Bahnhof Jungfernheide und der unteren Spreebrücke ist der...

  • Siemensstadt
  • 22.01.20
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Bauen
Muss die bäuerliche Villa an der Wilhelmsaue 17 erhalten bleiben oder nicht? Der Eigentümer würde den um 1875 errichteten Bau gerne abreißen und ein neues Mietshaus bauen.  | Foto: Matthias Vogel
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Hoffen auf den Denkmalschutz
Bürger bangen um die bäuerliche Villa an der Wilhelmsaue

Gerade noch einmal gut gegangen? Zumindest vorerst. Es sieht so aus, als könnte die alte bäuerliche Stadtvilla an der Wilhelmsaue 17, erbaut um 1875, unter Denkmalschutz gestellt werden. Damit wäre der Abriss durch den Eigentümer vom Tisch. Anwohner und Historiker Michael Röder hatte Alarm geschlagen, nachdem er am 20. Dezember einen Vermessungstrupp vor dem Haus beobachtet hatte. Fortan befürchteten er und die Nachbarschaft, das Haus könnte abgerissen werden. Baustadtrat Oliver Schruoffeneger...

  • Wilmersdorf
  • 17.01.20
  • 1.474× gelesen
Bauen
Stefan Zollhauer führt regelmäßig Besucher in den Schwerbelastungskörper. Dora Busch kuratierte darüber hinaus eine neue Daueraustellung über den Betonklotz. | Foto: Philipp Hartmann
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Symbol des Größenwahns
Der Schwerbelastungskörper diente den Nazis als Versuchsobjekt

Wer sich dem Schwerbelastungskörper nähert oder gar ins Innere des massiven Klotzes möchte, muss einen Schutzhelm aufsetzen. Ab und zu kommt es vor, dass einzelne Betonstücke herunterbröckeln. Große Risse zeigt die Fassade. Zur Sicherheit gibt es ringsherum ein Auffanggitter. Dass sich das skurrile Bauwerk nicht mehr in bestem Zustand befindet, ist kein Wunder. Eigentlich hätte der Schwerbelastungskörper schon längst verschwinden sollen. Gesprengt werden konnte er aufgrund seiner Nähe zu den...

  • Tempelhof
  • 23.07.19
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Kultur
Die Litfaßsäule in Höhe der Kopenhagener Straße bleibt stehen. | Foto: Christian Schindler
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Drei Mal Erinnerung an Ernst Litfaß im Bezirk
Werbesäulen unter Denkmalschutz

Sie sind nicht unbedingt Schönheiten, aber sie sind spezielle Zeugnisse Berliner Geschichte: Im Bezirk stehen ab sofort drei Litfaßsäulen unter Denkmalschutz. Von den einst 2548 Litfaßsäulen in der deutschen Hauptstadt hat das Landesdenkmalamt 24 unter Denkmalschutz gestellt. Drei davon stehen in Reinickendorf. Der Abbau von mehr als 2500 Litfaß-Säulen hat mit einem Betreiberwechsel der Außenwerbung in Berlin zu tun. Bei einer Ausschreibung zog das bisher hier tätige Unternehmen Wall den...

  • Reinickendorf
  • 17.07.19
  • 590× gelesen
Kultur
Hausbesitzer Manfred Scheel mit der nun als Denkmal eingetragenen fast 90 Jahre alten Litfaßsäule in der Bölschestraße. | Foto: Ralf Drescher
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Letztes Denkmal für Ernst Litfaß
Historischer Werbeträger in der Bölschestraße steht unter Denkmalschutz

Berlinweit wurden bis Ende Juni rund 2500 Litfaßsäulen abgebaut. Grund ist ein Wechsel des Betreibers. Nur wenige bleiben stehen. So auch die in der Bölschestraße. Manfred Scheel (82) ist stolz wie Bolle. Der Hauseigentümer des Hauses Bölschestraße 86 steht vor „seiner“ Litfaßsäule auf dem Gehweg gleich neben dem Friedrichshagener Rathaus. Denn diese Säule, um 1930 aufgestellt, bleibt der Nachwelt erhalten. Das Landesdenkmalamt hat sie in de Denkmalliste aufgenommen und damit unter Schutz...

  • Friedrichshagen
  • 14.07.19
  • 928× gelesen
Bauen
Das Lachen ist Michaela Mahlo vergangen. Generell sowieso und speziell, als sie kürzlich aus dem Urlaub zurückkam: Die neuen Eigentümer haben mal eben die alte Hainbuchen-Hecke vor ihrer Wohnung gerodet, ihr Bambus-Zaun war ohne Halt und kippte um.  | Foto: Matthias Vogel
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Im Stich gelassen
Mieter sollen aus dem Rheingau-Viertel verdrängt werden

Wieder Verdrängung, diesmal betrifft es die Mieter der Deidesheimer Straße 8 im Rheingau-Viertel. Der Investor fährt die bekannt harte Tour. Für die Betroffenen besonders ärgerlich: Das Bezirksamt hat es offenbar versäumt, den Trumpf Denkmalschutz auszuspielen. Mitte 2016 wird das in Privatbesitz befindliche Mietshaus nördlich des Rüdesheimer Platzes an das Unternehmen „hit. Immobilien“ verkauft. Die Hausverwaltung wechselt, heißt jetzt Egelhofer Immobilienbetreuung. Die Wohnungen werden ein...

  • Wilmersdorf
  • 20.06.19
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Bauen
Bereits mit Hochdruck wird an der Sanierung des früheren Kulturhauses Peter Edel gearbeitet. Der Bund fördert nun denkmalgerechte Sanierungsmaßnahmen mit Fördermitteln aus einem neuen Programm. | Foto: Bernd Wähner
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Förderung für zwei bedeutsame Gebäude
Bundestag gibt die Mittel für die Sanierung von Kulturhaus und Margaretensaal frei

Für zwei Sanierungs- und Umbauprojekte an denkmalgeschützten Gebäuden in Weißensee und Heinersdorf gibt es jetzt Fördermittel vom Bund. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat ein Programm zur Förderung „national bedeutsamer oder das kulturelle Erbe mitprägender unbeweglicher Kulturdenkmäler“ freigegeben. Im Bezirk Pankow kommen zwei Projekte in den Genuss einer Förderung, informieren die Bundestagsabgeordneten Stefan Liebich (Die Linke) und Klaus Mindrup (SPD). Zum einen profitiert der...

  • Weißensee
  • 28.05.19
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Bauen
Landeskonservator Dr. Christoph Rauhut blickt auf die Insel im Tegeler Hafen, auf der ursprünglich ein Spaßbad geplant war. | Foto: Christian Schindler
8 Bilder

Anstelle des Spaßbades entstanden letztlich Wohnungen
Denkmalschutz für die IBA-Bauten

Das Landesdenkmal hat die Tegeler Bauten der Internationalen Bauausstellung 1987 (IBA ’87) unter Schutz gestellt. Zur Bekanntgabe der Entscheidung luden Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) und Bürgermeister Frank Balzer (CDU) zu einem kleinen Rundgang ein. Als erster drückt Bürgermeister Frank Balzer seine Verwunderung aus. Er sei überrascht, dass Gebäude zu Denkmalen erklärt werden, die jünger sind als er. Ähnlich geht es Kultursenator Klaus Lederer. Er war dreizehn Jahre alt, als in den...

  • Tegel
  • 15.05.19
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Verkehr
Heizer Frank Rust kommt tüchtig ins Schwitzen, damit "Else" unter Volldampf steht. | Foto: Ralf Drescher
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Mit „Else“ über die Stadtbahn
Der 140 Tonnen schwere Stolz der Dampflokfreunde Berlin fährt wieder

Sie ist 23 Meter lang, 140 Tonnen schwer und wie bereits zu ihrem „Geburtstag“ 1944 ganze 80 Kilometer pro Stunde schnell: Die Güterzugdampflok „Else“ kann nach mehrjähriger technischer Überprüfung wieder auf Tour gehen. „Else“, offizielle Bezeichnung: Loknummer 52 8177 – ist eine sogenannte Kriegsdampflok, sie wurde für das Ziehen schwerer Güterzüge gebaut und war bis 1992 bei der Deutschen Reichsbahn im Einsatz. Ein Jahr später hat der Verein Dampflokfreunde Berlin das 1600-PS-Zugpferd...

  • Niederschöneweide
  • 10.04.19
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Leute
An manchen Stellen heißt es: Kopf einziehen! | Foto: Philipp Hartmann
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Unterwegs im alten Gemäuer
Olaf Kmiesch kümmert sich um die Dorfkirche Marienfelde

„Ich hab dafür zu sorgen, dass die Kirche in Schuss ist“, bringt Olaf Kmiesch seine Tätigkeit auf den Punkt. Beinahe täglich ist der Rentner aus Lichtenrade in der Dorfkirche Marienfelde anzutreffen. Diese wurde einst von den Tempelrittern erbaut. Fast 800 Jahre hat sie auf dem Buckel und gilt als älteste Dorfkirche Berlins. Bei einem solchen Alter braucht es jemanden, der sie hegt und pflegt. Jemanden wie Kmiesch. Seit 2005 ist er als Kirchwart im Auftrag der Evangelischen Gemeinde Marienfelde...

  • Marienfelde
  • 06.03.19
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Bauen
Der Spielplatz im Erich-Weinert-Park wird erneuert. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Neue Sitzmöbel und Spielgeräte
Erich-Weinert-Park mit Spielplatz wird dieses Jahr neu gestaltet

Die Grünanlage und der Spielplatz im Erich-Weinert-Park an der Ecke Ostseestraße und Prenzlauer Allee werden von Mai bis Dezember erneuert. Finanziert werden die Bauarbeiten aus dem Programm Städtebaulicher Denkmalschutz mit 610 000 Euro. Während der Bauzeit sind sowohl Grünanlage als auch Spielplatz vorübergehend gesperrt, teilt das Bezirksamt mit. Bereits am 18. Februar beginnen allerdings vorbereitende Fäll- und Schnittarbeiten an Bäumen und Sträuchern in dieser Grünanlage. Zur...

  • Prenzlauer Berg
  • 11.02.19
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Bauen
Die Zukunftswerkstatt Heinersdorf will das historische Spritzenhaus im Dorfzentrum auf Vordermann bringen. | Foto: Bernd Wähner
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Nutzungsideen werden noch gesucht
Zukunftswerkstatt Heinersdorf will altes Spritzenhaus vor dem Verfall retten

Eines der ältesten Gebäude Heinersdorfs, das Spritzenhaus an der Romain-Rolland-Straße, soll restauriert und künftig wieder genutzt werden. Das hat sich der Bürgerverein Zukunftswerkstatt Heinersdorf (ZWH) vorgenommen. Die Geschichte des historischen Spitzenhauses gleich neben der Kirche reiche bis etwa 1750 zurück, sagt Daniel Becker vor Vorstand der ZWH. „Es beherbergte ursprünglich eine mechanische Feuerspritze, steht aber seit Jahrzehnten leer und droht zu verfallen.“ Seit September ist die...

  • Heinersdorf
  • 10.02.19
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Bauen
So soll sich in Zukunft der Blick vom Kopfbau West und der Tower-Terrasse auf das weite Flughafenrund darstellen. | Foto: Tempelhof Projekt
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Bauarbeiten am Flughafen Tempelhof gestartet
Tower und Kopfgebäude West werden als erstes saniert

Lange liefen die Planungen, jetzt wird es ernst am Flughafen Tempelhof. Vor Kurzem haben die Sanierungs- und Baumaßnahmen begonnen. Bis das westliche Kopfgebäude Anfang 2021 der Öffentlichkeit übergeben werden kann, warten jedoch große Herausforderungen. Projektleiter Martin Felux ist derjenige, bei dem alle Fäden zusammenlaufen. Er arbeitet für das Unternehmen „Hitzler Ingenieure“, welches das Großprojekt als Projektsteuerer betreut. Als „ingenieurtechnisches Highlight“ sieht er das zu...

  • Tempelhof
  • 30.10.18
  • 1.118× gelesen
Kultur
Die Mauer am Stadion ist komplett besprüht. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Illegal, aber geduldet
Graffiti-Künstler machen die Mauer am Sportpark zur Freiluft-Galerie

von Bernd Wähner Dürfen nun ganz offiziell Graffiti auf die Mauer des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks gesprüht werden? Oder ist das weiterhin illegal? In diesen Fragen sind sich die Pankower Politiker eher unsicher. Diese Mauer trennt die Sportanlage vom Mauerpark. Und sie ist bei Sprayern aus vielen Ländern beliebt. Immer wieder werden regelrechte Kunstwerke dort gesprüht. Die Wand ist heute eine Streetart-Galerie mit stetig wechselnden Bildern und Tags und eine Attraktion bei Touristen und...

  • Prenzlauer Berg
  • 18.08.18
  • 3.155× gelesen
Bauen
Wollen den Schutz: Maria Reese mit Emilio Paolini (rechts) und Jürgen Kessling von der Wählerinitiative WisS. | Foto: Ulrike Kiefert
4 Bilder

Altem Fachwerk droht der Abriss
Protest im Kiez / Denkmalamt prüft Schutzstatus

Der geplante Abriss des Fachwerkhauses mit der Kneipe „Zur Traube“ und „Zigarren Lüdicke“ stößt im Kiez auf Kritik. Jetzt lässt das Landesdenkmalamt den Schutz des Hauses prüfen. Einen Schönheitspokal gewinnt das Haus an der Ecke Pichelsdorfer Straße und Weißenburger Straße ganz sicher nicht mehr. In die Fernsehfilmkomödie „Die Schlikkerfrauen“ von 2014 hat es das Fachwerkhaus zwar noch geschafft. Es wirkt aber ein wenig verlebt, wie es so dasteht, mit Rissen im Gemäuer und blätternder Farbe....

  • Wilhelmstadt
  • 19.07.18
  • 2.840× gelesen
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Bauen
Die Trinkhalle von 1903 befindet sich leider in einem schlechten Zustand. | Foto: Ralf Drescher
3 Bilder

Ein Stück vom alten „Zenner“

Warum die Treptower das an der Einmündung des Heidekampgrabens in die Spree befindliche Bauwerk vor knapp 100 Jahren als Körner-Villa bezeichneten, ist mit heutigem Blick kaum zu verstehen. Derzeit gleicht der Bau neben dem Gasthaus „Zenner“ eher einer Ruine. Dabei stammt der 1903 errichtete Bau von keinem Geringeren als dem bekannten Berliner Stadtbaurat Ludwig Hoffmann (1852-1932). Hoffmann hat auch wesentlich bedeutendere Bauten errichtet, darunter das Reichsgericht – heute...

  • Alt-Treptow
  • 17.05.18
  • 4.371× gelesen
Bauen
So soll es im Frühjahr 2020 dort aussehen, wo früher der Gloria-Palast stand. Links befindet sich das denkmalgerecht sanierte Haus mit der Nummer 15. | Foto: Centrum Gruppe
8 Bilder

Gloria Berlin: Centrum stellt Entwurf zwischen Tradition und Moderne vor

Die Tränen über die Lücke, die der Abbruch des Gloria-Palastes in die Silhouette des Ku’damms gerissen hat, sind zumindest in den Gesichtern der Nostalgiker noch nicht getrocknet, da präsentiert Investor Centrum auch schon den Neuentwurf für die altehrwürdige Adresse: das Geschäfts- und Büroensemble Gloria Berlin. Das Verschwinden des alten Lichtspielhauses wurde von vielen Seiten bedauert. Und das Baukollegium sah der Centrum Gruppe schon sehr genau auf die Finger, als sie im vergangenen Jahr...

  • Wilmersdorf
  • 04.05.18
  • 2.007× gelesen
Bauen
Neuer Glanz: Die Außensanierung der Lahore-Ahmadiyya-Moschee in Wilmersdorf ist nach zwei Jahren endlich abgeschlossen. | Foto: Matthias Vogel
4 Bilder

Pflege der Moschee-Außenhaut abgeschlossen

Es war das Jahr 2016 und höchste Zeit: Die Lahore-Ahmadiyya-Moschee in der Brienner Straße war zuletzt in den 70er-Jahren restauriert worden. Das Architekturbüro D:4 legte also los und jetzt, zwei Jahre später, wurde der Abschluss der Außensanierung gefeiert. Eine Farbuntersuchung tieferliegender Putzschichten lieferte den Aufschluss über die original knalligen Grüntöne, die den Eingang der Moschee umrahmten, und den ursprünglichen cremefarbenen Anstrich der Fassade. Das Gebetshaus trägt...

  • Wilmersdorf
  • 20.04.18
  • 862× gelesen
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