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Beiträge zum Thema Bildergalerie

Bauen
Im Hafenbecken der Teltow-Werft sollen Liegeplätze für Boote entstehen. | Foto: Investa Real Estate
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Die Investa Real Estate investiert 95 Millionen Euro in Gelände der Teltow-Werft

Blick auf den Kanal, ein kleiner Hafen mit Booten, viel Grün und Ruhe: Eine solche Wohnsituation soll es künftig am südlichsten Ende Zehlendorfs geben. Die Investa Real Estate entwickelt auf einem 2,5 Hektar großen Gelände der denkmalgeschützten Teltow-Werft ein Quartier für Wohnen, Leben und Arbeiten. Geplant sind 160 Wohneinheiten, hinzu kommen Gewerbeflächen in den denkmalgeschützten Werfthallen. Baubeginn soll in 2019 sein, 95 Millionen Euro wird der Immobilienentwickler in das Areal am...

  • Zehlendorf
  • 23.03.18
  • 2.756× gelesen
Bauen
In der Paulinenstraße reihen sich gleich mehrere burgenähnliche Häuser aneinander. Türmchen und Zinnen waren typisch für die von Gustav Lilienthal entworfenen Wohnhäuser. | Foto: K. Rabe
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Der Architekt Gustav Lilienthal baute burgenähnliche Wohnhäuser

Der Kiez zwischen Drakestraße, Finckensteinallee und Ringstraße ist geprägt durch viele Wohnhäuser, die an Burgen erinnern. Mit Türmchen und Zinnen bekrönt, hölzernen Zugbrücken und zum Teil üppig bewachsen muten sie wie verwunschene Märchenschlösser an. Geschaffen wurden die „Burgen von Lichterfelde“ von Gustav Lilienthal. Nicht nur Flugpionier Otto Lilienthal machte in Lichterfelde mit seinen Flugversuchen von sich Reden. Gustav, sein jüngerer Bruder, verewigte sich mit seinen burgenähnlichen...

  • Steglitz
  • 19.03.18
  • 5.088× gelesen
Kultur
In den Jahren 2002/03 wurde der historischen Judengang saniert. An seinen beiden Enden stehen Tore mit Davidsternen. | Foto: Bernd Wähner
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Tor zum "Judengang" wird nur für Führungen geöffnet

Unweit vom Senefelderplatz, zwischen neuen Häusern an der Metzer Straße, erregt ein Tor immer die Aufmerksamkeit von Passanten. In Augenhöhe sind zwei Davidsterne eingelassen, durch die man auf einen etwa zehn Meter breiten Weg schauen kann. Dieser Weg zieht sich sehr weit hin. Und läuft man um das Wohnkarree herum, findet sich gegenüberliegend an der Knaackstraße ein ähnliches Tor mit zwei Davidsternen. Aber was hat das Ganze auf sich? Um 1827 begann die Jüdische Gemeinde zu Berlin, ihren...

  • Prenzlauer Berg
  • 18.03.18
  • 3.030× gelesen
  • 1
Bauen
"Nicht zu modernisieren", so begründete die DaKaRo den Abriss des in die Jahre gekommene Mietshauses in der Suarezstraße. | Foto: Matthias Vogel
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Entmietung ängstigt Mieter der Suarezstraße 24

In der Suarezstraße bahnt sich der nächste Abriss eines Mietshauses an. Offenbar baut die DaKaRo Liegenschaftsverwaltung bereits leerstehende Wohnungen zurück. Verbliebene Bewohner fühlen sich belästigt und haben Angst, auch ausziehen zu müssen. Eine Mieterin hatte sich vor drei Wochen mit ihrer Sorge um ihr Heim an Niklas Schenker, Fraktionsvorsitzender der Linken in der BVV, gewandt. Von den Berichten über rücksichtslose Rückbauarbeiten in den bereits leerstehenden Wohnungen schockiert,...

  • Charlottenburg
  • 09.03.18
  • 3.495× gelesen
Leute
Die Hausnummer 11 ist eine der beiden Adressen in der Dahlmannstraße, die denkmalgeschützt sind. | Foto: Matthias Vogel
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In der Dahlmannstraße lässt es sich gut leben

Ein bisschen Kiez-Atmosphäre, kleine Läden und Geschäfte, in den Wohnungen der 33 Häuser lebt noch die „Berliner Mischung“: In der Dahlmannstraße lässt es sich gut aushalten. Das empfindet auch unsere Leserin Sabine K. so, die eine Aufnahme ihres Wohnorts in die Kiez-Kompass-Reihe der Berliner Woche anregte. Der erste Name der 440 Meter langen Verbindung zwischen Gervinusstraße und dem Kurfürstendamm war schmucklos, weil er aus simpler Nummerierung resultierte: Straße 8. Am 8. Dezember 1906...

  • Charlottenburg
  • 24.01.18
  • 2.476× gelesen
Bauen
Dieses Bild entstand 1926 bei einer Mastviehausstellung auf dem Schlachthof. | Foto: Museum Pankow
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Der „Bauch von Berlin“: Gut 110 Jahre wurden an der Eldenaer Straße Fleisch und Wurst produziert

Der Central-Vieh- und Schlachthof an der Eldenaer Straße wurde einst als „Bauch von Berlin“ bezeichnet. Heute sieht man auf dem weitläufigen Gelände nicht mehr viel von den einstigen Auktions-, Schlacht- und Markthallen. In den vergangen 20 Jahren entstanden dort Hunderte Wohnungen sowie Gewerbeflächen, Kitas, eine Sporthalle und Parks. Vor allem an der Landsberger Allee vermitteln die unter Denkmalschutz stehenden Schlachthofhallen noch einen Eindruck von der Architektur, die einst das Areal...

  • Prenzlauer Berg
  • 17.01.18
  • 3.270× gelesen
Bauen
Die alte Buche mitten auf dem Bürgersteig überlebte die Verbreiterung der Lindenthaler Allee in den 1950er Jahren. | Foto: Ulrike Martin
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Entdeckungen an einer spannenden und filmhistorisch bedeutsamen Straße in Nikolassee und Zehlendorf

Über einen Kilometer ist sie lang, die Lindenthaler Allee. Der größere Teil gehört zu Nikolassee, der nördliche Teil bis zum Mexikoplatz zum Ortsteil Zehlendorf. Die Straße hat eine spannende Geschichte und sogar eine Bedeutung für Film-Freunde: 1930 war die Ecke Potsdamer Chaussee einer der Drehorte für „Die Drei von der Tankstelle“. Der heutige Bahnhof Mexikoplatz trägt diesen Namen seit 1987. Bei der Eröffnung 1904 hieß die Station Zehlendorf-Beerenstraße, ab 1911 Zehlendorf-West, ab 1958...

  • Zehlendorf
  • 15.01.18
  • 2.136× gelesen
Leute
Barbara und Hans-Dieter Jaeschke nahmen sich mutig der Sanierung und des Umbaus des Stadtbades an. | Foto: Bernd Wähner
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Stadtbadsanierer ausgezeichnet: Denkmalamt würdigt das Ehepaar Jaeschke

Mit der Ferdinand-von-Quast-Medaille wird am 8. Januar ein besonders engagiertes Unternehmerpaar ausgezeichnet: Barbara und Dr. Hans-Dieter Jaeschke. Die beiden erhalten diesen Preis für die denkmalgerechte Sanierung des früheren Stadtbades Oderberger Straße. Das Ehepaar Jaeschke sorgte nicht nur dafür, dass in diesem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude wieder gebadet werden kann, es baute es auch so um, dass das gesamte Haus wieder genutzt werden kann. In ihm befinden sich ein Hotel,...

  • Prenzlauer Berg
  • 03.01.18
  • 1.457× gelesen
Blaulicht
Vor allem der Sockel der Bismarck-Statue wurde von den Farbbeuteln getroffen. | Foto: KEN
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Besudelter Bismarck: Farbbeutelattacke auf Nationaldenkmal der Kaiserzeit

Tiergarten. Hoppla, da war jemand am Werk, der Schwierigkeiten zu haben scheint, sich mit der deutschen Geschichte seriös auseinanderzusetzen. Das Bismarck-Nationaldenkmal am Großen Stern wurde mit Farbbeuteln beworfen. Das Rot – ein Hinweis auf die politische Verortung des oder der Täter? – traf aber „nur“ den Sockel Bismarcks, dessen rechte Schuhspitze und das rechte Hosenbein sowie den Weltkugelträger davor. Von der über sechs Meter hohen Bronzefigur des ersten deutschen Reichskanzlers Otto...

  • Tiergarten
  • 03.08.17
  • 1.543× gelesen
Bauen
Schöne Aussichten für Besucher, weniger schöne für Gartenkunstexperte Dietmar Lang: Die weiße Pergola muss erneuert werden. | Foto: Matthias Vogel
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Parkpflegewerk greift: Lietzenseepark wächst zum Schmuckstück heran

Charlottenburg. Im Lietzenseepark ist es schön. Für die vielen Berliner, die ihn zur Erholung nutzen, ist das eine Selbstverständlichkeit. Doch hinter der schmucken, denkmalgeschützten Parkanlage stecken natürlich viel Planung, viel Teamwork und viel Arbeit. An einem „Runden Tisch“ trafen sich jetzt alle, die für die kleine Wohlfühloase zwischen Kaiserdamm und Neuer Kantstraße verantwortlich sind, um weitere Erhaltungs- und Verschönerungsmaßnahmen zu besprechen. Gartenkunstexperte Dietmar Land...

  • Charlottenburg
  • 12.07.17
  • 993× gelesen
  • 1
Bauen
Die Backsteinbauten am Müggelseedamm stammen von 1893. | Foto: Ralf Drescher
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Wasserbetriebe sanieren historische Bauten am Müggelseedamm

Friedrichshagen. Das Wasserwerk Müggelsee gleicht einer funktionell errichteten Fabrikhalle. Wenige Meter weiter befinden sich die Backsteinbauten des 1893 in Betrieb genommenen Wasserwerks Friedrichshagen. Dieses Areal steht mit allen Bauten unter Denkmalschutz. In den Jahren, in denen die Berliner Wasserbetriebe teilweise privatisiert waren (1999-2013) , stand wegen fehlender Mittelzuweisung nur wenig Geld für den Erhalt der Bauten zur Verfügung. Jahren 2008 und 2009 waren nur 11 000 und...

  • Friedrichshagen
  • 02.06.17
  • 908× gelesen
Bauen
Heute fehlen Teile des Putzes, und der Wasserturm ähnelt einem hohlen Zahn mit Karies. | Foto: Bernd Wähner
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Hohler Zahn oder stolzer Turm: Ein Wahrzeichen erzählt seine Geschichte

Heinersdorf. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Wie ich aussehe! Der Putz bröckelt. Ich ähnele eher einem hohlen Zahn mit Karies. Und dabei sollte ich doch mal als Rathausturm das Prunkstück von Heinersdorf werden. Mit dem Rathausbau wurde 1911 begonnen. Zunächst entstand ich. Ich sollte Wasserturm und Rathausturm in einem sein. Deshalb hatte ich auch viele Jahre noch eine Turmuhr. Doch dann kam der Erste Weltkrieg. Die Bauarbeiten wurden unterbrochen, die Landgemeinde kam 1920 zu Groß-Berlin,...

  • Heinersdorf
  • 02.03.17
  • 1.779× gelesen
Politik
Diese Mauer gehört zum Gartendenkmal Ernst-Thälmann-Park. Seit Jahren ist sie mit Graffiti beschmiert. | Foto: Bernd Wähner
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Was ist erhaltenswert? Bezirk entwickelt Konzept für den Erhalt des Thälmannparks

Prenzlauer Berg. Für den Ernst-Thälmann-Park soll ein gartendenkmalpflegerisches Leitbild erarbeitet werden. Dazu nahm die Untere Denkmalschutzbehörde in den vergangenen Monaten eine Bestandsaufnahme im Park vor. Dabei wurde vor allem recherchiert, was erhaltenswert ist beziehungsweise restauriert werden sollte. Dass der Park vor gut drei Jahren vom Landesdenkmalamt unter Schutz gestellt wurde, überraschte Bezirksverwaltung und -politik gleichermaßen. Diese Unterschutzstellung erfordert...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.01.17
  • 480× gelesen
Wirtschaft
Ein bisschen Clown muss sein: Ronald McDonald wartet an einem der "Magic Tables" auf den Kellner. | Foto: Thomas Schubert
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McDonald’s haucht den Terrassen am Zoo neues Leben ein

Charlottenburg. Die Digitalisierung beschleunigt unsere Welt. Genussvolles, langsames Essen hält die Menschen in Balance. Jetzt verbindet der neu eröffnete McDonald’s in den Terrassen am Zoo den einen Trend mit dem anderen. Es war ein Wechsel mit fliegenden Schürzen. In dem Moment, als die älteste McDonald’s-Niederlassung Berlins im Hutmacher-Haus am Vormittag des 9. November schloss, eröffnete auf der anderen Seite des Hardenbergplatzes ein Lokal, das der gleiche Betreiber „Restaurant der...

  • Charlottenburg
  • 11.11.16
  • 1.514× gelesen
  • 1
  • 1
Politik
Drei auf Ideensuche: Stefan Evers, Monika Grütters und Dagmar König wollen Denkmal-Fördergelder beschaffen – und besprachen nun, wie das funktionieren soll. | Foto: Thomas Schubert
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Wie die Kulturstaatsministerin Grütters das Schoeler-Schlösschen retten will

Wilmersdorf. Beinahe ein Unikum in Berlin, trotzdem ein Trauerfall: Wieder schickt sich Stadträtin Dagmar König (CDU) an, dem Schoeler-Schlösschen Leben einzuhauchen. Und diesmal hat sie Aufmerksamkeit auf höchster politischer Ebene. Der Fußboden labil, die Wände zerbröselt, aber das Dach ist dicht. Immerhin. Von oben heil, von außen saniert und innen eine Katastrophe – das Schoeler-Schlösschen in der Wilhelmsaue sorgt je nachdem, was man davon sieht, entweder für Hoffnung oder für Entsetzen....

  • Wilmersdorf
  • 10.09.16
  • 756× gelesen
  • 3
Wirtschaft
Thomas Moser, stets bestens informierter Internet-Kiezreporter und Lichtenrader Ortsteilchronist hat die Nachricht vom Verkauf der Mälzerei als erster verbreitet. Foto: HDK | Foto: HDK
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Frühere Mälzerei soll urbanes Stadtteilzentrum werden

Lichtenrade. Die alte Mälzerei zwischen dem S-Bahnhof Lichtenrade und der Steinstraße hat einen neuen Besitzer. Das monumentale und weithin sichtbare Industriewahrzeichen steht seit Jahrzehnten zu großen Teilen ungenutzt leer. Der neue Besitzer heißt Thomas Bestgen, hat als Student einige Jahre in Lichtenrade gelebt und ist heute Geschäftsführer der UTB Projektmanagement und Verwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz Berlin. Das Unternehmen ist besonders auf dem Gebiet des genossenschaftlichen...

  • Lichtenrade
  • 22.08.16
  • 1.437× gelesen
Bauen
Sie können nur Gutes sagen: Wolf Bertelsmann, die Mieterinnen Christine Wußmann-Nergiz und Sonja Scholz und Dietrich Worbs im Hof des imposanten Gebäudes. | Foto: Thomas Schubert
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Warum Georg Heinrichs „Schlange“ heute wieder modern ist

Wilmersdorf. Zum 90. Geburtstag des Architekten Georg Heinrichs würdigten Mieter sein Werk. Und obwohl der Jubilar selbst nicht zugegen sein konnte, war seine Baukunst in aller Munde. Und man fragt sich: Wäre es in Zeiten der Wohnungsknappheit nicht Zeit für eine neue „Schlange?“ Auf Spielzeuggröße geschrumpft, auch dann zeigt sich die Meisterklasse eines der ungewöhnlichsten Wohngebäude Deutschlands. Die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße wirkt im Stadtbild noch länger als ihr Name auf...

  • Wilmersdorf
  • 20.06.16
  • 1.734× gelesen
Bauen
An der Grundsanierung sowie dem Dachneubau des errichteten Hauptgebäudes der Luise-Henriette-Schule führt kein Weg mehr vorbei. | Foto: HDK
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Sanierung vertagt trotz Schwamm unterm Dach

Tempelhof. Der Hauptausschusses des Berliner Abgeordnetenhauses hat in seiner März-Sitzung den Tagesordnungspunkt „Luise-Henriette-Gymnasium: Grundsanierung und Dachausbau des Hauptgebäudes einschließlich Außenanlage“ zum wiederholten Mal vertagt. Die Bezirkspolitik ist entsetzt: „Es ist bedauerlich, dass die für März erhoffte Mittelfreigabe zur Sanierung des Luise-Henriette-Gymnasiums vom Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses ohne Nennung von Gründen erneut vertagt wurde“, klagen die für...

  • Tempelhof
  • 08.04.16
  • 920× gelesen
Bauen
Die 1905/06 von Christian Havestadt und Max Contag errichtete Brücke steht seit 1995 unter Denkmalschutz. | Foto: HDK
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Brücke wieder nutzbar

Tempelhof. Rund eineinhalb Jahre lang stritten das Bezirksamt, der Senat, die Gasag und das Wasser- und Schifffahrtsamt um die Nichtzuständigkeit für eine Brücke. Keiner wollte das über 100 Jahre alte und reparaturbedürftige Stück haben. Die namenlose Brücke in der Nähe des stillgelegten Gaswerks verbindet seit über 100 Jahren die Ortsteile Tempelhof und Mariendorf über den Teltowkanal. Die Stahlkonstruktion wurde jahrzehntelang sowohl von der Gasag als auch den Wasserbetrieben als Rohrträger...

  • Mariendorf
  • 08.02.16
  • 535× gelesen
Bauen
Jetzt verschwindet der letzte Schandfleck an der denkmalgeschützten Bölschestraße. | Foto: Ralf Drescher
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Der letzte Schandfleck kommt weg

Friedrichshagen. Jetzt verschwindet der letzte Schandfleck an der Bölschestraße. An der Hausnummer 130 ist eine Bautafel angebracht, erste Arbeiten haben begonnen. Errichtet wurde der Bau 1877 als Wohnhaus durch einen W. Krause. So vermerkt es die Liste für das Flächendenkmal Bölschestraße. Der zweigeschossige Bau stand seit Jahrzehnten leer. Ein Blick ins Innere zeigt, dass der verfaulte Dachstuhl schon vor Jahren eingestürzt ist. Eine Inschrift an der verwitterten Fassade weist darauf hin,...

  • Friedrichshagen
  • 09.12.15
  • 1.188× gelesen
  • 1
Bauen
Blick auf die sanierten Häuser im Studentendorf Schlachtensee. | Foto: Mila Hacke
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Halbzeit im Studentendorf: Regierender Bürgermeister übergab vier sanierte Häuser

Nikolassee. Bergfest im Studentendorf Schlachtensee: Die Hälfte der 28 Bauten der denkmalgeschützten Anlage an der Wasgenstraße ist jetzt saniert. Am 16. Oktober übergab der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) vier weitere Häuser. Andreas Barz, Vorstandsvorsitzender der Studentendorf Schlachtensee eG, die die Anlage betreut, freut sich, dass die Hälfte der Erneuerungsarbeiten erfolgreich abgeschlossen werden konnte. „Mit der Übernahme des Nationalen Kulturdenkmals im Jahr 2003 hatten...

  • Nikolassee
  • 22.10.15
  • 234× gelesen
Kultur
Das Haus in der Marthastraße 5 baute Gutstav Lilienthal für sich und seine Familie. | Foto: K. Menge
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Gustav Lilienthal baute Burgen wie im alten Schottland

Lichterfelde. Nicht nur Flugpionier Otto Lilienthal machte in Lichterfelde von sich Reden. Sein jüngerer Bruder Gustav prägte den Ortsteil durch seine Burgen ähnlichen Wohnhäuser. Er sah seine Berufung darin, familienfreundliche Häuser für die unteren Schichten des Mittelstandes zu bauen. Vorbilder waren englische Reihenhäuser, wie Gustav Lilienthal sie auf seinen Reisen oft gesehen hatte: flaches Dach mit Türmchen und Zinnen bekrönt, ohne Sockelgeschoss und repräsentative Innenräume, schlichte...

  • Lichterfelde
  • 09.10.15
  • 4.892× gelesen
Kultur
Pfarrer Hans-Martin Brehm atmet auf: Dank der Denkmalschutzstiftung ist die Fassadensanierung der Martin-Luther-Gedächtniskirche endlich gesichert. | Foto: HDK
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Weitere 30.000 Euro für die Instandsetzung der Martin-Luther-Gedächtniskirche

Mariendorf. Seine Gebete wurden erhört. Pfarrer Hans-Martin Brehm freut sich über weitere 30.000 Euro für die Instandsetzung der unter Denkmalschutz stehenden Martin-Luther-Gedächtniskirche. Mit der von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz unter anderem aus Lotto-Erträgen und der Glücksspirale bereitgestellten Summe können die Arbeiten zwecks Außensanierung des Kirchenschiffs demnächst abgeschlossen werden. Die Sanierung des knapp 50 Meter hohen Glockenturms ist bereits beendet. Die Gestaltung...

  • Tempelhof
  • 14.08.15
  • 854× gelesen
Kultur
Die Plastik "Kopfbewegung" . | Foto: Ralf Drescher
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Windkanäle, Labore und ein alter Brunnen

Adlershof. Vor 102 Jahren war am Rand des neuen Motorflugplatzes Adlershof-Johannisthal die Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt gegründet worden. Einige ihrer Bauten gehören noch heute zu den Wahrzeichen von Adlershof.Der riesige Betonring, der inzwischen sogar der Straße "Zum großen Windkanal" den Namen gab, ist ein steinerner Zeuge dieser Tradition. Erbaut Mitte der 30er-Jahre des vorigen Jahrhunderts, diente er einst der Erprobung von Hochgeschwindigkeitsflugzeugen und der ersten...

  • Adlershof
  • 04.09.14
  • 304× gelesen
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