Christoph Rauhut

Beiträge zum Thema Christoph Rauhut

Bauen
Moderner Plattenbau an der Linienstraße steht jetzt unter Denkmalschutz.  | Foto:  WBM/Andreas Süß
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Lückenbüßer unter Denkmalschutz
Berlin würdigt Plattenbauten in Spandauer Vorstadt

Plattenbauten haben keinen besonders guten Ruf. In der Spandauer Vorstadt aber wurden jetzt 28 von ihnen unter Denkmalschutz gestellt. Zum Beispiel an der Linienstraße und an der Torststraße. Das Landesdenkmalamt hatten in Mitte großflächig Plattenbauten aus den 1980er Jahren unter Schutz gestellt. In dieser Zeit sei die behutsame Erneuerung der historischen Stadt international zum Leitbild einer neuen Bau- und Planungspraxis geworden, erklärt Christoph Rauhut, Direktor des Landesdenkmalamtes...

  • Mitte
  • 27.10.24
  • 239× gelesen
Bauen
Das Wohnhaus in Kreuzberg.  | Foto: Landesdenkmalamt

"Familienfreundliche Architektur"
Landesdenkmalamt stellt Warhaftig-Wohnhaus unter Schutz

Das Landesdenkmalamt hat das Wohnhaus von Myra Warhaftig unter Denkmalschutz gestellt. Es ist das einzige Haus, das je nach den Entwürfen der Architektin gebaut wurde. Das Mietshaus ist von eher unauffälliger Gestalt. Es steht nicht weit weg vom Potsdamer Platz in der Dessauer Straße 38 und gehört der Degewo. Gebaut wurde es 1993 als eines der vielen Projekte rund um die Internationale Bauausstellung (1987) in Berlin. Entworfen hat es die Deutsch-Israelin Myra Warhaftig. Die Architektin und...

  • Kreuzberg
  • 18.10.24
  • 143× gelesen
Wirtschaft

Doku über die Charité
Vom Pesthaus zur Spitzenklinik

Mitte. Das Landesdenkmalamt hat einen Film herausgegeben. Unter dem Titel "Vom Pesthaus zum Prestigeobjekt" erzählt er die über 300 Jahre alte Geschichte der Berliner Charité. Was 1710 als Pesthaus vor den Toren Berlins begann, ist heute das größte Universitätsklinikum Europas. Es hat zwei Weltkriege, Revolutionen und die deutsche Teilung überstanden. Berlins oberster Denkmalschützer, Christoph Rauhut, führt in der Doku persönlich durch die Klinikstandorte und erzählt von den Herausforderungen...

  • Mitte
  • 04.09.24
  • 119× gelesen
Bauen
Die Waldsiedlung Zehlendorf könnte Unesco-Welterbestätte werden. Was das für die Bewohner bedeutet, wird im Bezirkspodcast und bei einer Infoveranstaltung erläutert.  | Foto: Landesdenkmalamt Berlin/Anne Herdin
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Waldsiedlung als Welterbe?
Chancen für das denkmalgeschützte Viertel

Die Waldsiedlung Zehlendorf ist als mögliche Erweiterung der Unesco-Welterbestätte „Siedlungen der Berliner Moderne“ auf die deutsche Tentativliste aufgenommen worden. Was das im Einzelnen für die Bewohner bedeutet, ist Thema der neuen Amtsplauschfolge. Im Podcast des Bezirksamtes sprechen Stadtrat Patrick Steinhoff und Christoph Rauhut vom Landesdenkmalamt Berlin über Chancen und Herausforderungen. Eins stellt Stadtentwicklungsstadtrat Patrick Steinhoff (CDU) im Gespräch klar: „Der ruhige...

  • Zehlendorf
  • 02.09.24
  • 360× gelesen
Bauen
Die Immanuelkirche an der Prenzlauer Allee 28.  | Foto: Immanuelkirchgemeinde

„Dem Himmel 34 Meter näher“
Tag des offenen Denkmals in der Immanuelkirche

Der alljährlich in Deutschland stattfindende Tag des offenen Denkmals steht an. Wie in den vergangenen Jahren wird sich auch die Evangelische Immanuelkirchgemeinde, Prenzlauer Allee 28, am 7. und 8. September 2024 beteiligen. In diesem Jahr findet das unmittelbar vor der geplanten Sanierung der Außenhülle der Kirche statt. Aus diesem Anlass wird es eine Ausstellung zur Geschichte der Kirche geben. Und das steht am Sonnabend, 7. September, auf dem Programm: offene Kirche und Ausstellung von 11...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.08.24
  • 242× gelesen
Bauen
Auch der Klärbrunnen des Elektrizitätswerks aus dem Jahr 1893 wurde freigelegt. | Foto:  Anna Schimmitat, LDA Berlin
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800 Jahre Stadtgeschichte:
Grabungen am Molkenmarkt förderten zahlreiche Funde zu Tage

Seit 2019 graben sich Archäologen auf dem Molkenmarkt durch die Berliner Geschichte. Jetzt gaben sie einen Einblick in den aktuellen Stand der Grabungen. Auf dem Molkenmarkt soll ein neues Quartier entstehen. Die Arbeiten in der historischen Altstadt werden von Archäologen begleitet. Mehr als 15 000 Quadratmeter, vor allem die Freiflächen nördlich und südlich der Grunerstraße, wurden nahezu vollständig erfasst. Mehr als 5000 Befunde und mehr als 600 000 Funde von der Urgeschichte über die Zeit...

  • Mitte
  • 11.08.24
  • 552× gelesen
  • 1
Bauen
Die Waldsiedlung in Zehlendorf hat es auf die Anmeldeliste  für eine Nominierung als Welterbestätte geschafft.  | Foto:  Landesdenkmalamt Berlin/Anne Herdin

Auf dem Weg zum Welterbe
Bewerbung der Waldsiedlung Zehlendorf war erfolgreich und schafft es auf Tentativliste

Die Waldsiedlung Zehlendorf wurde erfolgreich zur Aufnahme in die Unesco-Welterbeliste vorgeschlagen. Dieses Ergebnis hat die Kulturministerkonferenz (KMK) jetzt bekanntgegeben. Der Siedlung wurde damit das Potential zum Welterbe anerkannt. Die Vorschläge Karl-Marx-Allee und Interbau 1957 wurden abgelehnt. Die Waldsiedlung, wegen ihrer farbenfrohen Häuserfassaden auch Papageien-Siedlung genannt, ist eine von sieben Stätten, die ab Februar 2024 auf der erweiterten deutschen Tentativliste...

  • Zehlendorf
  • 13.12.23
  • 312× gelesen
Bauen
Beate Chudowa und Jochen Uhländer, Leiter des Olof-Palme-Zentrums, wollen den Verfall des Schulbaus endlich stoppen.  | Foto:  Ulrike Kiefert
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"Verfall nicht mehr hinnehmbar"
Immer noch kein konkreter Plan fürs Diesterweg-Gymnasium

Wie weiter mit dem alten Diesterweg-Gymnasium? Eine Inforunde mit Entscheidungsträgern sollte Antworten liefern. Doch es gibt immer noch keinen konkreten Plan – und die Kosten steigen. Überall mangelt es an Schulplätzen. Im Brunnenviertel aber steht mit dem Diesterweg-Gymnasium seit zwölf Jahren ein Schulbau ungenutzt herum. Ändern wird sich daran auch in den nächsten Jahren nichts. Der Bezirk will den knallorangenen Kasten an der Putbusser Straße zwar als Schule reaktivieren. Doch für die...

  • Wedding
  • 12.12.23
  • 872× gelesen
Bauen
Die Wohnsiedlungen beidseitig der Karl-Marx-Allee werden vorerst kein Welterbe. Der nach dem Umbau auf den früheren Parkplätzen angelegte Grünstreifen ist im Sommer vertrocknetes Niemandsland. | Foto: Dirk Jericho

Stalinbauten werden kein Welterbe
Karl-Marx-Allee und Interbau 1957 abgelehnt - Waldsiedlung Zehlendorf erfolgreich

Die Waldsiedlung Zehlendorf als mögliche Erweiterung der Unesco-Welterbestätte „Siedlungen der Berliner Moderne“ wurde jetzt erfolgreich auf die deutsche Tentativliste (Anmeldeliste) gesetzt. Das weitere Vorschlagsduo Karl-Marx-Allee und Interbau 1957 hat der internationale Fachbeirat hingegen abgelehnt. Seit vielen Jahren will Berlin erreichen, dass die denkmalgeschützten Ensembles der Nachkriegsmoderne Karl-Marx-Allee im Osten und Interbau 1957 im Westen zur Unesco-Welterbestätte erklärt...

  • Mitte
  • 11.12.23
  • 667× gelesen
  • 3
Bauen
Die "Amazone zu Pferde" präsentiert sich im herbstlichen Blumenschmuck aus Stauden.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Ein Schmuckstück ist zurück
Sanierung des Floraplatzes ist beendet

Der Floraplatz ist wieder ein Schmuckplatz. Die Gartenbauarbeiten im Großen Tiergarten sind beendet. Rund um die Amazone wachsen jetzt Blauraute, Scheinbergminze und Schwertlilie. Dazu haben die Gartenbauer neue Wege mit wassergebundener Decke zwischen den Tierplastiken angelegt. Und im Zentrum des runden Floraplatzes können die Berliner zu Füßen der „Amazone zu Pferde“ picknicken und in der Sonne liegen. Südlich des Platzes kamen zudem 13 neue Buchen, Eichen und Linden in die Erde. Rund...

  • Tiergarten
  • 27.10.23
  • 458× gelesen
Bauen
Imposant: Für die erste Turmebene planen die Architekten ein Wasserbecken.  | Foto:  heneghan peng architects
7 Bilder

"Freie Öffnung bis zum Himmel"
Siegerentwurf für Alten Turm der Gedächtniskirche gekürt

Der Alte Turm der Gedächtniskirche ist für Besucher tabu. Das wird sich mit dem geplanten Ausbau ändern. Der Siegerentwurf schlägt eine Treppe bis ganz nach oben vor. Weitere Besuchermagnete sind ein Wasserbecken und eine Klanginstallation. „Hohler Zahn“ nennt ihn der Volksmund. Den Alten Turm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Doch seine „hohlen“ Tage sind gezählt. Die löchrige Ruine wird gefüllt. Von innen, nicht von außen, aber dennoch nicht zu übersehen. Denn was die Architekten mit dem...

  • Charlottenburg
  • 18.10.23
  • 726× gelesen
  • 1
Bauen
Schwere Schäden vor allem im Dachgeschoss. Das Haus Baensch nach dem Feuer. | Foto:  Scharoun-Gesellschaft

Sorge um den Erhalt des Architektur-Denkmals
Wie kann Haus Baensch gerettet werden?

Der Brand im denkmalgeschützten Haus Baensch auf der Haveldüne am 25. September sorgt weiter für Diskussionen. Das Feuer hatte große Schäden im Dachstuhl angerichtet. Eine weitere Zerstörung des architekturhistorisch bedeutsamen Gebäudes befürchtet deshalb unter anderem die Berliner Akademie der Künste. Das Haus wurde in den 1934/35 nach Plänen des Baumeisters Hans Scharoun (1893-1972) errichtet. Die heutige Eigentümerin hat Um- und Anbauten an dem Objekt vorgenommen, die auf Kritik, vor allem...

  • Wilhelmstadt
  • 09.10.23
  • 683× gelesen
Kultur
Die Latrine schwebt heran. Die Berliner können sie ab dem nächsten Frühjahr auf der Fischerinsel bewundern.   | Foto:  Leon Kopplow/WBM
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Latrine wieder am Originalfundort
Berlins ältestes Klo wird ab Frühjahr auf der Fischerinsel ausgestellt

Berlins ältestes Plumpsklo ist zurück an seinem Originalfundort auf der Fischerinsel. Per Schwerlastkran, verpackt in einer Kiste. Ab dem nächsten Frühjahr darf die Latrine jeder anschauen – aber nicht benutzen. Vor sieben Jahren war sie bei Ausgrabungen entdeckt worden. Nun ist die mittelalterliche Latrine aus dem Zwischenlager an ihren Fundort auf der Fischerinsel zurückgekehrt. Per Schwerlastkran schwebte das mittelalterliche Klo heran, gut verpackt in einer Kiste. Die städtische...

  • Mitte
  • 30.09.23
  • 570× gelesen
Blaulicht
Was ist vom historischen Gebäude noch zu retten? | Foto:  Scharoun-Gesellschaft
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Großbrand im Haus Baensch
Wie groß sind die Schäden am Architekturdenkmal?

Am 26. September informierte die Berliner Feuerwehr über einen Löscheinsatz in einem leerstehenden Einfamilienhaus in Spandau. Um welches Objekt es sich handelte, wurde sehr schnell bekannt. Gebrannt hatte es am Abend und in der Nacht des 25. September im Haus Baensch am Höhenweg auf der Haveldüne. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude ist vor allem architekturhistorisch von Bedeutung. Denn es wurde in den 1930er-Jahren nach Plänen von Hans Scharoun (1893-1972) errichtet. Scharoun, später...

  • Wilhelmstadt
  • 29.09.23
  • 791× gelesen
Kultur
Bauarbeiter verfüllen an der Bernauer Straße den Tunnel über das zweite von drei Bohrlöchern.  | Foto:  Marlit Seeger/archaeofakt
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Fluchttunnel wird Bodendenkmal
Landesdenkmalamt sichert unterirdisches Bauwerk

Der Anfang Juni an der Bernauer Straße entdeckte Fluchttunnel wird zum Bodendenkmal. Die Familie eines Bauarbeiters wollte 1970 von Ostberlin durch den Tunnel in den Westen fliehen. Allein an der Bernauer Straße gab es mindestens zwölf Anläufe für Fluchttunnel in den Westen. Einer war wie berichtet unlängst bei Bauarbeiten für ein Neubauprojekt der Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) auf dem früheren Grenzstreifen unter der Bernauer Straße 26 entdeckt worden. Inzwischen sind mehr Details...

  • Mitte
  • 09.07.23
  • 581× gelesen
Kultur
Der Mäusebunker wurde jetzt unter Denkmalschutz gestellt. Damit ist der Betonriese vor dem Abriss gerettet.  | Foto:  K. Rabe

Mäusebunker ist jetzt Denkmal
Leerstehender Betonkoloss gerettet

Das Landesdenkmalamt Berlin hat die ehemalige Forschungseinrichtung für Experimentelle Medizin der Charité, kurz Mäusebunker genannt, jetzt unter Denkmalschutz gestellt. Der markante Bau ist somit geschützt und vor dem geplanten Abriss gerettet. „Der Mäusebunker steht beispielhaft für einen Gebäudebestand aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der hochtechnisiert und für sehr spezielle Funktionen gebaut wurde“, erklärt Landeskonservator Christian Rauhut das Engagement des...

  • Lichterfelde
  • 02.06.23
  • 808× gelesen
Kultur
Auf dieser Fläche in Blankenfelde befand ich das frühere Ostarbeiterlager. | Foto: Bezirksamt Pankow
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Spuren des Lagers unter Schutz
Einstiges Krankensammellager jetzt Bodendenkmal

Die noch vorhandenen Spuren des einstigen Krankensammellagers in Blankenfelde sind als Bodendenkmal unter Schutz gestellt worden. Das entschied das Landesdenkmalamt Berlin. Das Lager befand sich zwischen Bahnhofstraße und dem Alten Bernauer Heerweg. Es entstand 1940/41 im Auftrag der Deutschen Reichsbahn als Zwangsarbeitslager. Mehrfach änderten sich Nutzung und Zuständigkeiten. Im Vergleich zu den meisten anderen Lagern, die die Nationalsozialisten zur Internierung von Zwangsarbeitern,...

  • Blankenfelde
  • 28.04.23
  • 354× gelesen
Kultur
Eine Archäologin legt den Schatz in der Holzkonstruktion frei.  | Foto: Landesdenkmalamt Berlin, Anna Schimmitat
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Wertvoller „Müll“ aus dem Mittelalter
Archäologen haben am Molkenmarkt einen außergewöhnlichen Schatz ausgegraben

Tausende Gegenstände aus einem Mittelalter-Haushalt haben Archäologen bei Grabungen am Molkenmarkt in einem 20 Quadratmeter großen Keller gefunden. Warum an dieser Stelle so viel Hausrat entsorgt wurde, der für die Wissenschaft heute sehr wertvoll ist, wissen die Forscher noch nicht. Es gibt in Berlin keine Häuser mehr aus dem 14. oder 15. Jahrhundert. Nur noch Kirchen und die Stadtmauer sind mittelalterliche Zeugnisse. Umso begeisterter seien Berlins Archäologen über den einzigartigen Fund auf...

  • Mitte
  • 07.11.22
  • 5.459× gelesen
Bauen
Halbzeit: Die 210 WBM-Wohnungen auf der Fischerinsel sind im Rohbau fertig. Der Neubau entsteht auf historischem Baugrund.  | Foto: Ulrike Kiefert
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Halbzeit auf der Fischerinsel
WBM feiert Richtfest für 210 neue Wohnungen

Auf der Fischerinsel bekam das Neubauprojekt der WBM kürzlich die Richtkrone aufgesetzt. Bis Ende 2023 entstehen an der Ecke Mühlendamm 210 Wohnungen und Studenten-WGs, eine Kita und zwei Spielplätze. Eineinhalb Jahre nach dem ersten Spatenstich hat die städtische WBM Richtfest für 210 neue Wohnungen auf der Fischerinsel gefeiert. Die Mietwohnungen für alle Generationen sollen „modern und bezahlbar sein“, heißt es. Gebaut werden Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen, die das Land Berlin zur Hälfte...

  • Mitte
  • 05.07.22
  • 799× gelesen
Kultur
Christoph Rauhut ist seit 2018 Berlins oberster Denkmalschützer. In seinem Büro steht Hocneckers runder Konferenztisch aus dem Staatsratsgebäue am Schlossplatz. | Foto: Dirk Jericho
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Dokumentieren, konservieren und aufbewahren
Landeskonservator Christoph Rauhut bewahrt Vergangenes und gestaltet so die Zukunft mit

Christoph Rauhut leitet seit Oktober 2018 das Landesdenkmalamt. Von seinem Bürofenster im Alten Stadthaus am Molkenmarkt kann er den Archäologen zuschauen, die Spuren aus der Gründungszeit Berlins im 13. Jahrhundert freilegen. Beim Interview mit Berliner-Woche-Reporter Dirk Jericho spricht Christoph Rauhut über spektakuläre Funde und neue Denkmale. Im Januar haben Archäologen einen mittelalterlichen Bohlendamm in der Stralauer Straße freigelegt. Die Bäume dafür wurden 1238 gefällt. Wird die...

  • Mitte
  • 03.03.22
  • 968× gelesen
Bauen

Denkmalschutz für Edelplatten
Landesdenkmalamt stellt Wohnquartier "Wilhelmstraße" unter Schutz

Das Landesdenkmalamt hat die Plattenbauten an der Wilhelmstraße unter Denkmalschutz gestellt. Laut Bezirksamt kann damit bezahlbarer Wohnraum in dem Quartier erhalten bleiben. Das Plattenbau-Ensemble mit knapp 1100 Wohnungen zwischen Voßstraße und Behrenstraße steht jetzt unter Denkmalschutz. Damit kann es nicht abgerissen werden. Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte bereits Ende vergangenen Jahres wie berichtet die Rechtmäßigkeit der städtebaulichen Erhaltungsverordnung...

  • Mitte
  • 23.09.21
  • 270× gelesen
  • 1
Bauen
Wie könnte eine zeitgemäße und denkmalverträgliche Umnutzung des als „Mäusebunker“ bekannten Instituts für Hygiene und Mikrobiologie der Berliner Charité am Hindenburgdamm aussehen, um das Bauwerk zu erhalten? Dies soll in einem Modellverfahren geklärt werden.   | Foto:  K. Rabe

Erhalt des außergewöhnliche Bauwerks in der Prüfung
Landesdenkmalamt macht „Mäusebunker“ in Lichterfelde zu Modellverfahren

Seit dem vergangenen Jahr wird über Erhalt und mögliche Nachnutzung des sogenannten Mäusebunkers am Hindenburgdamm diskutiert. Jetzt hat das Landesdenkmalamt (LDA) das „Modellverfahren Mäusebunker“ ins Leben gerufen. Die früheren Tierlaboratorien der Charité sollten eigentlich abgerissen werden. Wegen der auffälligen Architektur im Stil des Brutalismus engagierten sich jedoch viele Menschen im In- und Ausland für den Erhalt des außergewöhnlichen Gebäudes, das von Gerd und Magdalena Hänska...

  • Lichterfelde
  • 22.09.21
  • 924× gelesen
Bauen
Von oben ist das Gestaltungsprinzip der High-Deck-Siedlung mit seinen separaten Fußwegen gut zu erkennen. | Foto:  Vonovia/Screenshot Landesdenkmalamt
Video

Fußgänger oben, Autos unten
Neues Video über die ungewöhnliche High-Deck-Siedlung

Ob die High-Deck-Siedlung schön ist, darüber lässt sich streiten. Fest steht, dass sie etwas Besonderes ist. Deshalb wurde sie Ende 2020 unter Denkmalschutz gestellt. Nun gibt es ein YouTube-Video, das Interessantes über die Geschichte des Wohnviertels erzählt. Die High-Deck-Siedlung liegt links und rechts der südlichen Sonnenallee. Verbunden werden die beiden Teile von dem Brückenhaus, das sich über die Straße spannt und das fast jeder Neuköllner kennt. Die Architekten Rainer Oefelein und...

  • Neukölln
  • 17.09.21
  • 4.150× gelesen
  • 2
Bauen

Diskussion über "junges Erbe"
Nikolaiviertel und Altstadtplatten

Mitte. Rundbögen, Arkadengänge, schmückende Giebel: Die DDR beschritt im letzten Jahrzehnt ihrer Existenz neue Wege in Architektur und Städtebau. In den 80er-Jahren entstanden im Ost-Teil Berlins Anlagen, die sich in Struktur und architektonischer Gestaltung an der historischen Stadt orientierten. Zu nennen sind hier an erster Stelle das Nikolaiviertel, aber auch die Randbebauung des Gendarmenmarktes oder die Neubauten in der Spandauer Vorstadt. Um dieses junge Erbe vorzustellen, laden das...

  • Mitte
  • 01.04.21
  • 188× gelesen
  • 1
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