DDR-Geschichte

Beiträge zum Thema DDR-Geschichte

Ausflugstipps

openair geht!
Führungen am ehemaligen Stasi-Gelände

Unter freiem Himmel, kleine Gruppen, entsprechend den Gesundheitsvorschriften. um 11 Uhr jeden ersten und zweiten Sonntag im Monat die nächsten: 18.Oktober 1. November 15. November oder nach extra Anmeldung unter bueko_1501_berlin@web.de Stasi contra Kiez- Stadtführung mit historischen Fotos Das ehemalige Stasi-Gelände in Berlin- Lichtenberg Ganz früher, früher, heute, irgendwann…… Anmeldung: bueko_1501_berlin@web.de „Stasi contra Kiez." Die Führung zeigt an der Entwicklung der Stasi-Zentrale...

  • Lichtenberg
  • 16.10.20
  • 369× gelesen
Kultur

- Filmreihe zur Stasi-Spionage
Der Film, der aus der Kälte kam- – die HV A im Film

14. 10. 2020 19 Uhr Die Schule der DDR-Spione. Film: Festveranstaltung zur Eröffnung der HV A-Schule in Gosen, ca. 60 Minuten 1988 weihte die Auslandsaufklärung der DDR HV A ihr neues Ausbildungszentrum in Gosen bei Berlin ein. Das Medium Film spielte beim der Agententraining eine wichtige Rolle. Erst im Jahr 2005 wurden rund 100 Film- und Tondateien auf dem Gelände gefunden. Darunter auch: die feierliche Eröffnung 1988 samt einer Ansprache des damaligen Leiters der HV A, Werner Großmann. Der...

  • Lichtenberg
  • 09.10.20
  • 812× gelesen
Leute
Es geht nicht nur bunt: Sylke Bach porträtiert Hilde Knef, Harald Juhnke oder aktuell Günter Pfitzmann in Schwarz-Weiß-Dunkelbau.  | Foto: Foto: Ulrike Martin
2 Bilder

„Vielleicht schießen sie doch“
Nach langem Kampf durfte Sylke Bach im Austausch gegen einen DDR-Spion zum Ehemann in den Westen

„In den Osten fahre ich nicht gerne, kein Interesse.“ Sylke Bach, Künstlerin aus Rudow, hat dafür gute Gründe. Aufgewachsen in Treptow-Baumschulenweg, hat sie von Kindheit an unangenehme Erfahrungen mit der Stasi gemacht. Schon vor ihrer Geburt 1965 gab es in Bachs Familie ein einschneidendes Ereignis. Onkel und Tante arbeiteten im Westteil der Stadt und kamen am Tag des Mauerbaus nicht mehr zurück nach Hause. „Meine Oma wusste wochenlang nicht, was mit ihren Kindern war.“ Westverwandtschaft...

  • Rudow
  • 01.10.20
  • 576× gelesen
Ausflugstipps

Diskussion mit Wolfgang Schäuble und Werner Schulz
Drohte die Deutsche Einheit an der Stasi-Frage zu scheitern?

Vor nunmehr 30 Jahren, einen Monat vor der deutschen Einheit, kam es zu einer bemerkenswerten Konfrontation: Ost- und West-Politiker hatten vollkommen unterschiedliche Auffassungen zur Frage, wie im vereinigten Deutschland mit den Stasi-Unterlagen umgegangen werden sollte. Die Volkskammer der DDR hatte gerade ein Stasi-Aktengesetz verabschiedet, das die Bundesregierung nicht in den Einigungsvertrag übernehmen wollte. DDR-weit kam es deshalb zu Protesten, in Ostberlin sogar zu einer Besetzung...

  • Friedrichshain
  • 19.08.20
  • 331× gelesen
Kultur
Das heutige Finanzamt am Roedeliusplatz was das Ursprungshaus des Ministeriums für Staatssicherheit. Auch daran soll am Platz künftig erinnert werden. | Foto: Berit Müller

Würdiges Gedenken
Aufarbeitungsverein begrüßt Bezirksamts-Pläne für den Roedeliusplatz

Der Aufarbeitungsverein Bürgerkomitee 15. Januar hat die Ausschreibung für eine künstlerische Gestaltung am Roedeliusplatz begrüßt. Im Ergebnis des Kunstwettbewerbs soll der Platz zu einem Erinnerungs- und Gedenkort werden (wir berichteten). Außerdem hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg gerade eine Vorlage auf den Weg gebracht, die Gebäude am Platz mit Hinweisschildern zu versehen. Auch diese sollen auf die problematische Vergangenheit hinweisen. „Damit wird ein Vorschlag von...

  • Lichtenberg
  • 15.06.20
  • 296× gelesen
Ausflugstipps

Ehemalige Stasi-Zentrale in Lichtenberg
Führungen am ehemaligen Stasi-Gelände

unter freiem Himmel, kleine Gruppen, entsprechend den Gesundheitsvorschriften. "Stasi contra Kiez"-Stadtführung mit historischen Fotos Die Führung zeigt an der Entwicklung der Stasi-Zentrale in Berlin, wie der Überwachungsapparat von Erich Mielke sich immer weiter ausdehnte und sich buchstäblich in den Kiez hineinfräste. Der Konflikt mit dem Umfeld steht symbolisch für die Ausweitung der Überwachung und das Eindringen des MfS in den Alltag der DDR-Bürger. Anmeldung unter...

  • Lichtenberg
  • 22.05.20
  • 327× gelesen
  • 1
Kultur
Jens Bisky erzählt die Geschichte der Stadt. | Foto: Bernhard Linke, Farbtonwerk

Biographie einer großen Stadt

Lichtenberg. Der Journalist Jens Bisky erzählt in „Berlin. Biographie einer großen Stadt“ Faszinierendes über die Spree-Metropole. Von der Entstehung übers Wachsen, den Bau und Fall der Mauer bis hin zum Neubeginn. Das Buch ist auch ein Panorama deutscher und europäischer Geschichte. Am Donnerstag, 26. März, um 19 Uhr ist Bisky zu Gast in der Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek in der Frankfurter Allee 149. Der Eintritt zur Veranstaltung in Kooperation mit der Howoge kostet vier, ermäßigt für die...

  • Lichtenberg
  • 11.03.20
  • 111× gelesen
Politik
SED-Gegner dringen in Haus 18 der Stasizentrale ein.  | Foto: Ralf Drescher
5 Bilder

Demonstration vom 15. Januar 1990 jährt sich
Bürger stürmen die Stasizentrale

Mitte Januar 1990 haben die Berliner im Osten der Stadt die Nase voll. Trotz friedlicher Revolution sind die Strukturen der Staatssicherheit noch nicht aufgelöst, werden Akten vernichtet. Am 15. Januar 1990 schreiten ein paar tausend Ostberliner nach einem Aufruf des Neuen Forums zur Tat und stürmen die Stasizentrale in der Normannenstraße. Ich war mit der Kamera dabei. Die Vorgeschichte: Kurz nach Weihnachten 1989 hatten Unbekannte das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park mit Losungen gegen...

  • Lichtenberg
  • 10.01.20
  • 778× gelesen
  • 2
Politik

Zeitzeugen gesucht
Erfahrungen in DDR-Heimen

Berlin. Medizinhistoriker der Universität Düsseldorf starten ein Forschungsprojekt zu „Erfahrungen in Kinderheimen in der DDR“. Dazu werden Zeitzeugen gesucht, die ihre Erfahrungen schildern wollen. Ärzte, medizinisches und psychologisches Personal, die für die Einrichtungen in Berlin-Oberspree, Bollersdorf, Borgsdorf, Groß Köris und Werftpfuhl tätig waren oder sich an deren Arbeit erinnern können, sind gefragt. Auch Berichte von Angehörigen sowie Bildmaterial sind von großem Interesse. Die...

  • 21.10.19
  • 137× gelesen
Bildung
Friedenswerkstatt 1985. Gruppenbild der „Lesben in der Kirche“ auf dem Gelände der Erlöserkirche Ostberlin | Foto: Robert‐Havemann‐ Gesellschaft/Bettina Dziggel/RHG_Fo_GZ_0396

Reihe "Unangepasst - Repressionserfahrungen von Frauen in der DDR"
24.10.2019: Werkstattgespräch "Am Küchentisch - Frauen in der Opposition"

Die "sozialistische Frau" war in Vollzeit werktätig, verheiratet, Mutter, Hausfrau und idealerweise noch gesellschaftlich engagiert. Die staatlich verordnete Emanzipation der "DDR-Frau" löste die althergebrachten Geschlechterrollen aber nicht ab, sondern ließ sie weiter fortleben. Das propagierte Leitbild weiblichen Lebens war verbindlich, denn Abweichungen ahndeten DDR-Behörden vielfach mit Ausgrenzung, Repression und Verfolgung. 19:00 Uhr: Werkstattgespräch I Am Küchentisch - Frauen in der...

  • Lichtenberg
  • 14.10.19
  • 849× gelesen
Kultur
Karla Sachse mit einem der Bodenzeichen, die in den vergangenen Tagen auf Gehwegen geklebt wurden. | Foto: Bernd Wähner
4 Bilder

Herbst des Wandels
Das Kunstprojekt „Aufbruch 1989 – Erinnern 2019“ erinnert an die friedliche Revolution in Pankow

Mancher wird sich wundern, was da auf Gehwegen vor Wohnhäusern im Bezirk klebt: Ein 60 mal 60 Zentimeter großes Quadrat mit Schwarzweißfoto, Schriftzug und QR-Code. Diese „Bodenzeichen“ sind Teil des großen dezentralen Kunstprojektes „Aufbruch 1989 – Erinnern 2019“ der Künstlerin Karla Sachse. Über die QR-Codes kann man per Smartphone die Stimmen von Menschen hören, die sich an die Zeit vor 30 Jahren erinnern. Auf einer Internetseite www.aufbruch-herbst89.de finden sich außerdem Fotos und...

  • Pankow
  • 09.09.19
  • 1.266× gelesen
KulturAnzeige
Kunstwerk Verkauft: Kathleen van Sterge: Porträt mit Blatt im Mund, Ölfarbe auf Leinwand, 50 x 40 cm, 2019, signiert, Galerie-Stempel, Unikat und Original. Online Kunst kaufen, Achtzig-Galerie | Foto: Fotografin: Diana Achtzig, Online Kunst kaufen, Achtzig-Galerie

Berliner Achtzig-Galerie verkauft Kunst an Sammler in Belgien
Ein Kunstsammler der ersten Stunde berichtet ausführlich über die Achtzig-Galerie Im Prenzlauer Berg

Text: Redakteurin Elke Bösendorf Welche Künstler kauft ein internationaler Kunstsammler aus Belgien in der Achtzig-Galerie ein?  Der Kunstsammler und Immobilienmakler G. aus Belgien berichtet mir lachend im Interview, er sei ein Sammler der ersten Stunde, er hatte schon in der Amsterdamer Galerie Kunst von der Galeristin Diana Achtzig gekauft. Damals sammelte er noch abstrakte Gemälde vom Künstler Van de Amoste. Er kaufte das ganze abstrakte Œuvre des Künstlers für seine Kunstsammlung auf. Erst...

  • Prenzlauer Berg
  • 14.05.19
  • 650× gelesen
KulturAnzeige
The best art investment is the historical history of the Fall Berlin Wall in East Germany. This visual world of artist Diana Achtzig is very unique, according to the editor-in-chief and art historian: Barrie von Ashburner. "Das beste Artinvestment ist die historische Geschichte vom Mauerfall der Berliner Mauer in Ost Berlin. Diese Bildwelt der Künstlerin Diana Achtzig ist sehr einzigartig, so der Chefredakteur und Kunsthistoriker: Barrie von Ashburner." | Foto: Diana Achtzig  Achtzig-Gallery

Die Künstlerin Diana Achtzig malt den Mauerfall und die Wiedervereinigung von Ost- und West-Deutschland.
Das beste Artinvestment ist die historische Geschichte vom Mauerfall der Berliner Mauer in Ost Berlin. Die Bildwelt von Diana Achtzig ist sehr einzigartig, so der Kunsthistoriker Barrie von Ashburner

Das Konzept Flucht aus der Diktatur und kein Sozialistischer Realismus! Die Bilder der Künstlerin Diana Achtzig zeigen den historischen Fall der Ostdeutschen Berliner Mauer, die Wiedervereinigung von Ost- und West-Deutschland. Es wird der hoch emotionale Moment der Flucht in die Freiheit und des Mauerfalls bei CCN in meinen Bildern beschrieben. CNN konnte nicht wissen, ob die Mauer wirklich offen war. Inhaltlich wird das emotionale Innenleben der Ostdeutschen Menschen, gefangen hinter der Ost...

  • Prenzlauer Berg
  • 26.04.19
  • 535× gelesen
Kultur

Ausstellung
Der lange Arm der Stasi in Berlin

Alt-Hohenschönhausen. „Stasi in Berlin - Überwachung und Repression in Ost und West“ heißt die neue Sonderausstellung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstraße 66. Zum Hintergrund: Der Staatssicherheitsdienst der DDR umfasste nicht nur die Zentrale in Lichtenberg und das Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen. Allein in Berlin dienten der Geheimpolizei 4200 Adressen für die flächendeckende Überwachung und Verfolgung. Die Sonderausstellung „Stasi in Berlin“ zeigt die...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 27.02.19
  • 553× gelesen
  • 1
Leute

Die Menschen aus der DDR

Die heutige Zeit kennt nur den Blick nach vorn. Immer schneller, immer weiter, immer besser, immer perfekter. Wenn wir aber unseren Blick in die Vergangenheit richten, dann schaudert es uns. Weltkriege, Faschismus, der kalte Krieg, der Ost-West-Konflikt. Es scheint, als würden wir uns so rasant entwickeln wollen, um unsere Vergangenheit so schnell und so weit wie möglich hinter uns zu lassen. Aber was versuchen wir eigentlich, hinter uns zu lassen, oder gar "abzuhängen"? Über die großen Themen...

  • Mitte
  • 10.02.19
  • 731× gelesen
Kultur

Wie die Stasi den Kiez übernahm

Lichtenberg. Die Führung „Stasi contra Kiez“ bietet das Bürgerkomitee 15. Januar wieder am Sonntag, 3. Februar, von 15.30 bis 17 Uhr auf dem ehemaligen Stasi-Gelände an der Normannenstraße an. Es geht um den städtebaulichen Konflikt, als sich die Stasi immer weiter in den Kiez hinein ausdehnte. Die Teilnahmegebühr beträgt acht Euro pro Person, reduzierte Gruppentarife sind möglich. Treffpunkt ist Haus 1 an der Ruschestraße 103. Sich anzumelden und genau zu informieren, ist per E-Mail an...

  • Lichtenberg
  • 28.01.19
  • 101× gelesen
Leute
Stefan Brandt berichtete in der nach seinem Vater benannten Schule über Heinz Brandt und die Familiengeschichte. | Foto: Bernd Wähner
3 Bilder

Das Leben eines Unangepassten
Stefan Brandt berichtete in der Heinz-Brandt-Schule über seine Familiengeschichte

Wer war Heinz Brandt? Wie erlebte ihn seine Familie? Auf diese und ähnliche Fragen konnten Schüler und Lehrer der Heinz-Brandt-Schule vor wenigen Tagen aus einer authentischen Quelle Antworten erhalten. Zum diesjährigen Heinz-Brandt-Tag kam Stefan Brandt in die Schulbibliothek. Er ist der Sohn des Namensgebers der Schule. Stefan Brandt ist zwar dem Bezirk und der Sekundarschule in der Langhansstraße 120 eng verbunden, aber es ist erst das zweite Mal, dass er dort ausführlich über seinen Vater...

  • Weißensee
  • 26.01.19
  • 592× gelesen
Kultur

Der Rote Gott: Ausstellung über den Stalin-Kult in der DDR

Der Rote Gott – Stalin und die Deutschen“ lautet der Titel einer neuen Ausstellung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen. Zu sehen ist die Schau vom 24. Januar bis Ende Juni. Er gehört zu den Massenmördern der jüngeren Geschichte, und doch wurde er in der DDR – zumindest zeitweise - als „größter Genius unserer Epoche“ vergöttert: der sowjetische Partei- und Regierungschef Josef Stalin (1878 bis 1953). Die Sonderausstellung in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen widmet sich erstmals...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 24.01.18
  • 203× gelesen
Kultur

Lesung zum Leben in der DDR

Gesundbrunnen.Im Rahmen der Sonderausstellung „Abrisszeit – Berliner Mauerbilder 1990 bis 1992“ lädt die Gedenkstätte Berliner Mauer am Donnerstag, 9. November, um 19 Uhr zu einer Lesung ein. Unter dem Titel „Zeitenwende – Lebenswende“ wird das Schauspielerpaar Claudia Wenzel und Rüdiger Joswig von seinem Leben in der DDR und dem vereinigten Deutschland berichten. Joswig wurde 1982 Berufsverbot erteilt, nachdem er einen Ausreiseantrag gestellt hatte. Er schlug sich jahrelang als Tellerwäscher,...

  • Gesundbrunnen
  • 05.11.17
  • 80× gelesen
Kultur
Jörn Kleinhardt kennt die Geschichten hinter den Exponaten. Im 2016 eröffneten Wohnzimmer des DDR-Museums zeigt er seine Lieblingsstücke aus dem Spendenfundus. | Foto: Philipp Hartmann

Walter Ulbrichts nie erhaltenes Geschenk: DDR-Museum bekommt nach Aufruf tausende Spenden

Mitte. Er hat sie für den Transport sorgsam in einem Karton verpackt und nimmt sie mit weißen Stoffhandschuhen ganz vorsichtig heraus. Zum Termin hat Sammlungsleiter Jörn Kleinhardt fünf Gegenstände mitgebracht, die ihn besonders begeistern. Es sind nur einige der rund 3000 Objekte, die dem Museum seit einem Aufruf Mitte Januar gespendet wurden. Darunter ist auch ein absolut einmaliges Stück: eine Schatulle, die das Wirtschaftsministerium 1961 als Geschenk für DDR-Staatsoberhaupt Walter...

  • Mitte
  • 01.09.17
  • 932× gelesen
Kultur

Buch zur DDR erschienen

Mitte. Das DDR-Museum hat am 22. August den „DDR-Führer. Das Buch zur Dauerausstellung“ veröffentlicht. Auf 199 Seiten werden darin anhand von 17 Leitobjekten aus der Ausstellung interessante Aspekte zur DDR-Geschichte geschildert. Das Buch ist aber nicht nur als Ausstellungsführer, sondern auch als Grundlagenliteratur über das Leben in der DDR geeignet. Die vielen Anekdoten wurden von drei Autoren aufgeschrieben und zusammengetragen. Enthalten sind zudem mehr als 200 Fotos und Grafiken. Das...

  • Mitte
  • 29.08.17
  • 113× gelesen
Kultur
Künstler Stefan Roloff trägt seine Motive auf die Mauer auf. | Foto: Philipp Hartmann
3 Bilder

Open-Air-Kunst entlang der Westside Gallery: “Beyond the Wall” zeigt Bilder von der Grenze

Friedrichshain. Stefan Roloff (63) ist ein deutsch-amerikanischer Künstler. 1984 filmte er von der Westseite aus das DDR-Grenzregime an verschiedenen Orten wie der Oberbaumbrücke, der Bernauer Straße und dem Potsdamer Platz. Seine Aufnahmen sind Teil einer Kunstinstallation. „Beyond the Wall“ kombiniert dabei Videostandbilder mit Zeitzeugenporträts. Diese bestehen aus den Silhouetten der Porträtierten und verschiedenen Interview-Zitaten. Zu den Zeitzeugen zählen unter anderem die...

  • Friedrichshain
  • 11.08.17
  • 411× gelesen
  • 1
Wirtschaft

DDR Museum sucht Ost-Produkte

Mitte. Das private DDR Museum in der Karl-Liebknecht-Straße 1 möchte seine Sammlung erweitern und bittet ehemalige DDR-Bürger um originale Gegenstände und erlebte Geschichten. Die Dauerausstellung zum Alltag in der DDR und zur Geschichte des untergegangenen Staates wurde erst kürzlich erweitert, um in Sonderausstellungen „noch mehr Schätze aus dem über 270 000 Objekte umfassenden Depot zu präsentieren“, wie Museumsdirektor Gordon von Godin sagte. Doch der Sammlungsleiter des DDR Museums, Jörn...

  • Mitte
  • 18.01.17
  • 1.047× gelesen
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