Denkmal

Beiträge zum Thema Denkmal

Bauen

Jetzt anmelden für Denkmaltag

Berlin. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) ruft als bundesweite Koordinatorin des Tags des offenen Denkmals Denkmaleigentümer, Bürgerinitiativen und Vereine sowie Untere Denkmalschutzbehörden und kommunale Einrichtungen dazu auf, sich am diesjährigen Tag des offenen Denkmals zu beteiligen. Der ist für den 8. September geplant. Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt über die Internetseite registrierung.tag-des-offenen-denkmals.de. Engagierte Denkmalpfleger sind bis zum 30. Juni eingeladen,...

  • Weißensee
  • 10.04.24
  • 146× gelesen
Politik

Weitere Gedenkstätte im Tiergarten
Mahnmal für Zeugen Jehovas

Der Bundestag hat die Errichtung eines Mahnmals für die ermordeten Zeugen Jehovas in der NS-Zeit beschlossen. Die Gedenkskulptur ist nahe dem Goldfischtisch im Tiergarten gegenüber dem Sowjetischen Ehrenmal geplant. Eine erste Gedenkveranstaltung für die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Zeugen Jehovas fand am 24. Juni statt, dem 90. Jahrestag des Verbots der Religionsgemeinschaft Zeugen Jehovas durch Hitlers Regime 1933. Die Zeugen Jehovas wurden in der Nazizeit „verfolgt,...

  • Tiergarten
  • 28.06.23
  • 514× gelesen
Kultur
Am Senefelderplatz steht seit 1892 das Standbild für den Bayern Alois Senefelder. | Foto: Bernd S. Meyer
4 Bilder

Von Station zu Station
Der zweite Teil der Bildsäulen-Tour beginnt an der Klosterstraße

Nachdem im Februar der erste Teil ab Mohrenstraße lief, lade ich Sie – nach längerer Sommerpause – zum zweiten ein: ab Klosterstraße, Uraltboden Berlins. „Gegen dem grauen Kloster“ hieß ein Straßenstück vor sieben Jahrhunderten. Die aktuelle archäologische Baubegleitung vermeldet regelmäßig sensationelle Funde ringsum, so jenen Bohlendamm, der ab 1215 datiert wurde. Seit damals ist der Boden um mehr als zwei Meter gewachsen, sichtbar am tiefliegenden Portal der Klosterkirchenruine. Fritz...

  • Weißensee
  • 29.09.22
  • 572× gelesen
Leute

Petra Kahlfeldt neu im Kuratorium

Berlin. Der Senat beruft auf Vorlage von Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt als neues Kuratoriumsmitglied für die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Kahlfeldt tritt die Nachfolge der früheren Senatsbaudirektorin Regula Lüscher an. Zweites Kuratoriumsmitglied für das Land Berlin bleibt Staatssekretär Torsten Wöhlert. Die Stiftung betreut das Denkmal für die ermordeten Juden Europas neben dem Brandenburger Tor. Das Holocaust-Mahnmal...

  • Mitte
  • 02.06.22
  • 115× gelesen
Kultur
Fritz Cremers Plastik "Der sich vom Kreuz Lösende" steht am Portal der Franziskaner-Kirchenruine am U-Bahnhof Klosterstraße. | Foto: Bernd S. Meyer

Das Berühren der Figüren …
Mit der U-Bahnlinie 2 auf Bildsäulentour zwischen Mohren- und Klosterstraße

Diesmal möchte ich mit den Berliner-Woche-Lesern Bildwerke auf sechs Plätzen besuchen, die alle an den Stationen der U-Bahnlinie 2 liegen. Am Zietenplatz geht es los. Dort stehen alle vier in Kriegen gefallenen Generäle des Alten Fritz. Der sorgte noch zu seinen Lebzeiten dafür, dass jeder von ihnen eine standesgemäße Marmorfigur auf dem alten Wilhelmplatz bekam. So auch der gebürtige Schotte James Keith, der im Preußenheer bis zum Generalfeldmarschall aufstieg und in der Hochkirch-Schlacht...

  • Bezirk Mitte
  • 17.02.22
  • 533× gelesen
Politik

Malochen in der Fremde
SPD will Leistungen der Gastarbeiter mit einem Denkmal würdigen

Millionen Gastarbeiter kamen in den 50er- und 60er-Jahren nach Deutschland, weil Arbeitskräfte dringend gebraucht wurden. Vor allem aus der Türkei wurden sie angeworben. Viele von ihnen verschlug es auch nach Berlin. Sie fanden in Kreuzberg, Neukölln oder Wedding preiswerten Wohnraum und prägen die Kieze mit ihrer Kultur bis heute. Neben Türken zog es auch Menschen aus Italien, Griechenland, Jugoslawien, Portugal und Tunesien nach Deutschland. Sie schufteten an deutschen Werkbänken und...

  • Mitte
  • 02.08.21
  • 574× gelesen
  • 5
Kultur
der ehem. Mühlgraben unter dem K.W. Denkmal   | Foto: (c) ralf rohrlach
3 Bilder

Gewölbemord.
Vergangen, vergessen, verwippt.... Ideen aus alten Zeiten.

Die Berliner Zeitung vom 12. August 2002 (Claudia Fuchs) berichtete, mit dem Foto einiger Gewölbe im Kerzenschein, dass sich ein Verein genannt "Schlossfreiheit" die Freiheit genommen hatte, zusammen mit den Berliner Unterwelten e.V., die längst verlassenen, aber hochspannenden 42 Gewölbe um den Mühlengraben unter dem ehemaligen 500 Tonnen schweren Denkmal von Kaiser Wilhelm I, um 1950 abgerissen, für Konzerte zu nutzen.                      Die Akkustik dort überzeugte, auch die Statik. Es gab...

  • Mitte
  • 15.02.21
  • 335× gelesen
  • 1
Politik
Friedlicher Protest: Das Denkmal in Moabit soll bleiben. Es war erst Ende September eingeweiht worden.  | Foto: Ulrike Kiefert
3 Bilder

Wirbel um "Trostfrau"
Statue kann vorerst bleiben

Die umstrittene „Friedensstatue“ darf vorerst bleiben. Das Bezirksamt wollte sie eigentlich entfernen lassen, doch der Korea-Verband protestierte und stellte einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht. Die „Friedensstatue“ an der Bremer Straße/Ecke Birkenstraße hat für einigen Wirbel gesorgt – und das Berliner Verwaltungsgericht beschäftigt. Das gab nämlich jetzt einem Eilantrag des Korea-Verbandes auf einstweiligen Rechtsschutz statt. Damit darf die Statue stehen bleiben – zumindest so lange,...

  • Moabit
  • 16.10.20
  • 1.112× gelesen
Kultur
Beim Workshop in Neukölln ging es um den Gutshof Britz und die heutige nachhaltige Nutzung (Foto. Thomas Knoll/werkstatt denkmal)
4 Bilder

Tag des offenen Denkmals 2020:
Das Jugendprojekt werkstatt denkmal präsentiert am 12. und 13. September die Workshop-Ergebnisse

Das Ledigenheim Danckelmannstraße, das Gründerzeitmuseum Mahlsdorf, der Bärenzwinger im Köllnischen Park, das Schloss Britz mit Gutspark und Gutshof, das Denkmalensemble Kastanienallee oder der Ortskern Alt-Hermsdorf – in 6 Projekten und 6 Berliner Stadtbezirken erforschten über 100 Schülerinnen und Schüler zum „Tag des offenen Denkmals 2020“ Denkmale in ihrem Wohnumfeld. Im Rahmen des Jugendprojektes „werkstatt denkmal“, das seit 2004 vom Verein Denk mal an Berlin e.V. organisiert wird,...

  • Mitte
  • 03.09.20
  • 293× gelesen
Verkehr
Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas am Simsonweg im Großen Tiergarten südlich des Reichstags. | Foto: KEN
2 Bilder

Empörung und Widerstand
Ist einem Bahnprojekt das Denkmal für ermordete Sinti und Roma im Weg?

Irgendwann war die Sache in der Welt: Die Deutsche Bahn will für den Bau der neuen City-S-Bahn S21 im Bereich zwischen Reichstag und Potsdamer Platz das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas im Großen Tiergarten entfernen oder versetzen. Die Tageszeitung schrieb: „Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas im Tiergarten ist bedroht.“ In einigen Jahren soll dort in offener Bauweise der neue S-Bahntunnel zwischen Hauptbahnhof...

  • Tiergarten
  • 18.06.20
  • 1.466× gelesen
Blaulicht

Denkmal beschädigt

Tiergarten. Das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma im Großen Tiergarten südlich des Reichstags ist von Unbekannten beschädigt worden. Entdeckt wurde die Tat am 11. Juli gegen 18 Uhr. Beschädigt wurden die Glaswände des Denkmals. Der für politische Delikte zuständige Staatsschutz des Berliner LKA ermittelt. Das Denkmal am Simonweg im Großen Tiergarten erinnert seit seiner Einweihung am 24. Oktober 2012 an die bis zu 500 000 Männer, Frauen und Kinder, die als...

  • Tiergarten
  • 16.07.19
  • 92× gelesen
Blaulicht

Denkmal beschädigt

Tiergarten. Das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen im Großen Tiergarten auf Höhe der Ebertstraße ist erneut beschädigt worden. Die Steinplatte vor dem Sichtfenster des Denkmals wurde mit „HIV“ berußt. Die Berußung wurde inzwischen beseitigt. Der Geschäftsführer des Lesben- und Schwulenverbandes Berlin-Brandenburg, Jörg Steinert, hat Anzeige gegen Unbekannt bei der Polizei erstattet. Die Ermittlungen laufen. KEN

  • Tiergarten
  • 11.10.18
  • 38× gelesen
Kultur

Der Spreebogen leuchtet

Moabit. Am 5. und 6. Oktober nach Einbruch der Dunkelheit wird am Spreebogen in Moabit mit einer Licht- und Toninstallation an die außergewöhnlichen Taten und Menschen erinnert, denen zu Ehren die Ernst Freiberger-Stiftung das Denkmal „Straße der Erinnerung” gewidmet hat: Es besteht aus mehreren Skulpturen von Persönlichkeiten, die als positive Helden, als Helden ohne Degen, „Außergewöhnliches geleistet und in schwierigsten Zeiten vorbildliche Haltung bewiesen haben”, Menschen wie Georg Elser,...

  • Moabit
  • 19.09.18
  • 300× gelesen
Bauen
Das gefundene Stück der Vorfeldsicherungsmauer an der Ida-von-Arnim-Straße steht nun unter Denkmalschutz. | Foto: Luise Giggel

Mauerstück entdeckt
Original-Fund bei Kiezspaziergang des Bezirksstadtrates

Beim jüngsten Kiezspaziergang des SPD-Stadtrates für Stadtentwicklung, Soziales und Gesundheit, Ephraim Gothe, wurde nahe der Ida-von-Arnim-Straße ein bisher unbekanntes Stück der Berliner Mauer entdeckt. Die Echtheit des Fundes konnte bereits bestätigt werden. Am 13. Juni ging Ephraim Gothe zum dritten Mal in diesem Jahr auf monatlichen Kiezspaziergang, um mit Bürgern über aktuelle Pläne für die Bezirksregion Brunnenstraße Nord zu sprechen. Dieses Mal ging es um das Gebiet rund um das...

  • Mitte
  • 14.08.18
  • 618× gelesen
Leute
Zur Erinnerung an den Eisernen Gustav
3 Bilder

Mit der Pferdedroschke nach Paris
Vor 88 Jahren hat der "Eiserne Gustav" Geschichte geschrieben

Berlin-Mitte. Wie „Pinselheinrich“ (Maler Heinrich Zille) und der „Hauptmann von Köpenick“ (Schumacher Friedrich Wilhelm Voigt) war auch der „Eiserne Gustav“ ein Berliner Original, aber kein Berliner: Zille stammte aus Radeburg, Voigt aus Tilsit und Gustav Hartmann aus Magdeburg. Gustav Hartmann schrieb wie seine „Kollegen“ Berliner Geschichte, nachdem er sich mit seiner Pferdedroschke auf den Weg nach Paris gemacht hatte. Diese Fahrt sollte eine Aktion gegen den Niedergang des...

  • Mitte
  • 25.06.18
  • 1.610× gelesen
Kultur
Ein kreatives Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz steht bis 18. Juni am Hauptbahnhof. | Foto: KEN
2 Bilder

Begriff wird Kunstinstallation
Bis 18. Juni ist „Freiheit Berlin“ vor dem Hauptbahnhof zu besichtigen

„Freiheit, hat sie erst einmal Wurzeln geschlagen, ist sie eine Pflanze, die sehr schnell wächst.“ Diese Worte sprach George Washington. Nach dem ersten Präsidenten der USA ist der südlich gelegene Platz vor dem Hauptbahnhof benannt. Dort steht bis 18. Juni ein temporäres Denkmal, das genau dieser sozialen und politischen Forderung ein Wahrzeichen setzen und zur Auseinandersetzung mit dem Begriff anregen will. In nur drei Tagen haben nationale und internationale Streetart-Künstler unter der...

  • Moabit
  • 02.06.18
  • 685× gelesen
Ausflugstipps
So sah es im Schaltraum eines 250 KW-Mittelwellensenders in Königs Wusterhausen aus. | Foto: Michael Vogt
5 Bilder

„Auf Welle 2700…“ - Funkerberg in Königs Wusterhausen

„Hallo, hallo, hier ist Königs Wusterhausen auf Welle 2700.“ Mit diesen Worten nahm am 22. Dezember 1920 der Sender auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen seinen Betrieb auf. Es folgte die deutschlandweit erste Live-Übertragung eines Weihnachtskonzertes, gespielt von Beamten der Hauptfunkstelle der deutschen Reichspost. Der Funkerberg gilt seitdem als die Geburtsstätte des öffentlichen Rundfunks in Deutschland. Im denkmalgeschützten Sendehaus Nr. 1 betreibt ein Förderverein von...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.11.17
  • 1.689× gelesen
  • 2
Kultur
Senator Dirk Behrendt (Mitte) und LSVD-Geschäftsführer Jörg Steinert (Zweiter von rechts) durchschneiden gemeinsam mit Gästen das Einweihungsband. | Foto: KEN

So bunt wie der Regenbogen: Riesenlilien erinnern an schwule Emanzipationsbewegung

Tiergarten. Wie Alice im Wunderland mag sich einer fühlen, der zwischen die sechs riesigen, bunten Calla-Lilien aus Metall tritt. Das farbenfrohe, fröhliche Blumen-Ensemble am Magnus-Hirschfeld-Ufer mit seiner poppig-flockig-leichten Anmutung aber hat ein wichtiges Anliegen: Es ist ein Denkmal für die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung. Am 7. September wurde es eingeweiht. Vorstand und Kuratorium des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) Berlin-Brandenburg haben sich über Jahre...

  • Moabit
  • 14.09.17
  • 392× gelesen
Blaulicht

Beschädigung ist ein teurer Spaß

Tiergarten. Die Farbbeutelattacke auf das Bismarck-Denkmal am Großen Stern kommt die Steuerzahler teuer zu stehen. Das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirks hat für die Reinigung des denkmalgeschützten Monuments 33.000 Euro veranschlagt. Die Kosten übernimmt noch einmal der Senat. Laut Bezirksverwaltung sind aufwendige Maßnahmen notwendig. Die Wachsversiegelung der bronzenen Bismarck-Figur muss erneuert und der Granit gekärchert werden. Der Bezirk muss sich um insgesamt 200 Denkmäler und 35...

  • Tiergarten
  • 10.08.17
  • 52× gelesen
Kultur
Mitarbeiter des Stadtmöblierers Wall erneuern die Glasabdeckung des Mahnmals zur Bücherverbrennung auf dem Bebelplatz. | Foto: Sven Darmer

Durchblick in die Leere: Wall erneuert Glasplatte des Mahnmals auf dem Bebelplatz

Mitte. Pünktlich zum 84. Jahrestag der Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 hat die Plakatfirma Wall die Glasabdeckung für das Mahnmal auf dem Bebelplatz erneuert. Der Pflegevertrag läuft noch bis Ende 2018. Arbeiter setzen mit einem Kran die neue Glasplatte über dem unterirdischen Mahnmal ein. Direkt daneben war ein Plakat am Bauzaun der Staatsoper-Baustelle zu sehen, das auf die Gedenkveranstaltung „Lesen gegen das Vergessen“ am 10. Mai auf dem Bebelplatz hinwies. Das 1995 errichtete Mahnmal...

  • Mitte
  • 11.05.17
  • 541× gelesen
Soziales

Denkmal für Drogentote? Runder Tisch Leopoldplatz diskutiert über einen Gedenkort

Wedding. Auf der kommenden Sitzung des Runden Tisches Leopoldplatz (RTL) am 6. September wird wieder über die Idee diskutiert, einen Gedenkort für die auf dem Leopoldplatz verstorbenen Trinker und Junkies zu errichten. Die Idee ist schon zwei Jahre alt, doch jetzt kommt sie wieder auf die Agenda. Am 6. September wollen Anwohner, Behördenvertreter und Gewerbetreibende, die sich beim Runden Tisch Leopoldplatz engagieren, erneut über das Thema Gedenkort „Szene“ diskutieren. Mit Szene sind die...

  • Wedding
  • 22.08.16
  • 268× gelesen
Kultur
Hinter den Restauratoren liegt eine Mammutarbeit: Das Richard-Wagner-Denkmal erstrahlt in neuem Glanz. | Foto: KEN

Da thront und strahlt er wieder: Das Richard-Wagner-Denkmal wurde saniert

Tiergarten. War hier Christo am Werk? Eingepackt in eine graue Plane war noch bis vor Kurzem vom thronenden Maestro gegenüber der indischen Botschaft an der Tiergartenstraße nichts zu sehen. Nun ist das Richard-Wagner-Denkmal enthüllt – und abgesehen von den Einschusslöchern aus dem Zweiten Weltkrieg so neu wie damals bei seiner Einweihung im Oktober 1903. Aufwendig ist das monumentale Sitzdenkmal des Komponisten (1813-1883) – allein die Wagner-Figur ist 2,7 Meter hoch – und seiner Opernhelden...

  • Tiergarten
  • 01.05.16
  • 861× gelesen
Bauen
Die Gastro-Pavillons neben dem Stelenfeld an der Cora-Berliner-Straße werden Ende März geschlossen. Auf dem Grundstück soll bis Ende 2018 ein Wohnhaus gebaut werden. | Foto: Dirk Jericho
2 Bilder

Ballermann-Pavillons kommen weg: Am Holocaust-Mahnmal wird bald gebaut

Mitte. Pizza, Hotdogs, Bier und Berlin-Souvenirs – damit ist jetzt Schluss. Die Pavillons direkt am Stelenfeld des „Denkmals für die ermordeten Juden Europas“ werden geschlossen. Der Münchner Projektentwickler MUC Real Estate plant an der Cora-Berliner-Straße ein Wohnhaus. Den Mietern der Restaurants, Imbissbuden und Souvenirshops in den 2006 eröffneten Pavillons am Holocaust-Mahnmal ist zum 31. März 2016 gekündigt worden. Damit enden auch die Streitereien zwischen den Wirten und der Stiftung...

  • Mitte
  • 27.02.16
  • 1.019× gelesen
Kultur
Die Calla-Lilie symbolisiert die Abkehr vom Geschlechtermodell, das nur männlich und weiblich kennt. | Foto: UdK/LSVD
5 Bilder

Entwürfe für Denkmal der ersten homosexuellen Emanzipationsbewegung liegen vor

Moabit. Die Entwürfe zum künftigen Denkmal für die weltweit erste homosexuelle Emanzipationsbewegung und ihren Mitinitiator Magnus Hirschfeld sind bunt und blumig und erinnern an großes Spielzeug. Eine Jury muss nun einen Siegerentwurf küren. Vielleicht entscheidet sich das Preisgericht für „Calla“, sechs übergroße Calla-Lilien aus Kunststoff und Eisen in sechs Farben. Die Calla-Lilie, die botanisch keinem Geschlecht zuzuordnen ist, steht symbolisch für die Abkehr Hirschfelds von einem...

  • Hansaviertel
  • 18.11.15
  • 207× gelesen
  • 1
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.