Denkmalschutz

Beiträge zum Thema Denkmalschutz

Bauen
Das Schild am Eingang zur Tennisanlage steht noch.  | Foto: K. Rabe
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Vorerst keine Luxuswohnungen
Gericht untersagt Pläne zum Woga-Komplex

Das Berliner Verwaltungsgericht hat dem umstrittenen Wohnungsbauprojekt auf den ehemaligen Tennisplätzen innerhalb des Woga-Komplexes hinter der Berliner Schaubühne zunächst eine Abfuhr erteilt. Ein Investor plante hier den Bau von zwei sechsgeschossigen Apartmenthäusern mit insgesamt 40 Wohnungen. Gänzlich vom Tisch ist das Vorhaben allerdings nicht. Wenn die Pläne mit dem Denkmalschutz zu vereinbaren sind, kann gebaut werden. Das Gelände, das der Eigentümer mit Wohnungen bebauen möchte,...

  • Halensee
  • 01.08.22
  • 624× gelesen
Umwelt

Exkursion nach Stahnsdorf

Mitte. Der Umweltladen Mitte lädt wieder zur Exkursion ein. Unter dem Motto "Zille und Zilpzalp" geht es am 31. Juli auf den Südwest-Kirchhof Stahnsdorf. Der wurde 1909 von der Evangelischen Kirche angelegt und ist mit 206 Hektar Deutschlands zweitgrößter Friedhof. Wegen seines Waldcharakters und historisch wertvoller Grabmäler und anderer Bauwerke steht der Kirchhof auf der brandenburgischen Denkmalliste. Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur sind hier beerdigt....

  • Bezirk Mitte
  • 26.07.22
  • 61× gelesen
Bauen

Kita "Trauminsel" fertig saniert

Mitte. Die denkmalgerechte und energetische Sanierung der Kita "Trauminsel" an der Schmidstraße ist abgeschlossen. Dach, Fassade und Kellerdecke wurden gedämmt, Fenster ausgetauscht, eine Fluchttreppe angebaut und der Eingang erneuert. Auf den Außenanlagen haben die Kids jetzt einen Spielhügel mit Hangrutsche, einen Gemüsegarten und eine Wasser-Sand-Plansche. Die Fördermittel in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro flossen über das ehemalige Bund-Länder-Förderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz....

  • Mitte
  • 02.07.22
  • 152× gelesen
Bauen
Die restaurierte Jugendstilfassade des Gemeindehauses. Denkmalschützer hatten bei der Sanierung ein Auge drauf.  | Foto: Ulrike Kiefert
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"Gebäude des Jahres 2022"
Jüdisches Gemeindehaus belegt dritten Platz

Das jüdische Gemeindehaus an der Tucholskystraße hat bei der Wahl zum „Gebäude des Jahres 2022“ den dritten Platz belegt. Die restaurierte Fassade des Hauses war mit Geld aus SED-Vermögen finanziert worden. Der Putz bröckelte schon vom grauen Bau. Vor drei Jahren war es dann so weit: An der Fassade des jüdischen Gemeindehauses an der Tucholskystraße 40 begannen die Restaurierungsarbeiten. Möglichst nah am Original wollten die Architekten „Hoeniger & Sedelmeier“ und das Berliner Architektenbüro...

  • Mitte
  • 02.07.22
  • 609× gelesen
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Bauen

Denkmalbeirat für den Bezirk

Charlottenburg-Wilmersdorf. SPD und Grüne wollen für den Bezirk einen Denkmalbeirat. Der soll mit je einem Vertreter aller BVV-Fraktionen und mit bis zu sieben Denkmalschutzexperten besetzt sein. Der Denkmalbeirat soll der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) unter anderem vorschlagen, welche Gebäude oder Gärten unter Denkmalschutz gestellt werden sollten, um sie vor Abriss oder Umbauvorhaben zu schützen. uk

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 01.07.22
  • 55× gelesen
Bauen
Das Rathaus Spandau macht noch immer einen repräsentativen Eindruck. Aber die Bausubstanz und die Ausstattung sind teilweise völlig veraltet. | Foto:  Thomas Frey
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Die Kosten schießen weiter nach oben
Die Sanierung des Rathauses Spandau verschlingt wohl einen dreistelligen Millionenbetrag

Am Rathaus Spandau wird derzeit der Rathausturm saniert. Die Kosten belaufen sich auf 1,2 Millionen Euro. Das ist zwar viel Geld, aber im Gesamtzusammenhang eine eher geringe Summe. Eine Machbarkeitsstudie ermittelte 2019 einen Investitionsbedarf für das Gebäude in Höhe von rund 75 Millionen Euro. Inzwischen geht Hochbauservice-Leiterin Martina Häusler davon aus, dass die Kosten um etwa 30 Prozent nach oben korrigiert werden müssen. Dies teilte sie im zuständigen BVV-Ausschuss am 9. Juni mit....

  • Spandau
  • 16.06.22
  • 678× gelesen
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Bauen
Das Poststadion entstand 1929. Heute ist es ein Baudenkmal und steht unter Denkmalschutz. | Foto: Ulrike Kiefert

Sanierung bis Jahresende
Poststadion bald mit neuem Entree

Am Poststadion beginnt das Bezirksamt jetzt mit der Sanierung des Eingangsbereichs bis hin zum Stadionwall. Die Arbeiten dauern bis Dezember. Einer der letzten Bausteine für die Aufwertung des Sportparks „Poststadion“ an der Lehrter Straße hat begonnen. Seit Mitte Juni lässt das Bezirksamt das Foyer zum Stadion als „einladenden Ort“ für die Nutzer herrichten. Neue Sitzmöbel und Fahrradstellplätze sind geplant, Pflasterkissen sollen den Verkehr beruhigen und unerlaubtes Parken dadurch...

  • Moabit
  • 11.06.22
  • 491× gelesen
Bauen
Das markante Diesterweg-Gymnasium im knalligen Orange entstand von 1974 bis 1976 als Oberstufenschulzentrum Wedding. | Foto: Kiefert

Treffpunkt statt Tristesse
Verein Caiju belebt Ex-Diesterweg-Gymnasium

Seit elf Jahren steht das Diesterweg-Gymnasium leer. Nun zieht der Verein Caiju auf das Areal. Mitte März war die Schlüsselübergabe. Bis Ende 2023 kann der geplante Treffpunkt für Jugendliche bleiben. Auf das verwaiste Gelände des Diesterweg-Gymnasiums an der Putbusser Straße kehrt Betriebsamkeit zurück. Der soziale Verein Caiju zieht auf den Sportplatz und will dort einen Treffpunkt für Jugendliche im Alter von 13 bis 20 Jahren eröffnen. Laut Vereinsgeschäftsführer Per Taasdahl, der das...

  • Gesundbrunnen
  • 27.04.22
  • 508× gelesen
Kultur
Körper und Kopf freigelegt: Archäologin Claudia M. Melisch im Humboldthainpark. | Foto:  Dirk Jericho
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Marmorstier wieder aufgetaucht
Skulptur von Ernst Moritz Geyger galt 74 Jahre lang als verschollen

Der Verein Berliner Unterwelten hat den verschollenen „Weißen Stier vom Humboldthain“ gefunden und will die Skulptur restaurieren und am Originalort auf der Wiese im Volkspark Humboldthain aufstellen. Es soll ein beliebter Treffpunkt für turtelnde Liebespärchen gewesen sein. Auf dem Sockel der überlebensgroßen Marmorskulptur „Weißer Stier“ haben sich Verliebte gern getroffen und die Idylle im Humboldthain genossen. Die naturalistisch gestaltete Stierskulptur – vier Meter lang, drei Tonnen...

  • Gesundbrunnen
  • 15.04.22
  • 1.009× gelesen
  • 1
Umwelt
13 Bilder

Der schleichende Tod eines Gartendenkmals
oder wie Besucher eine Grünanlage zerstören und ein Bezirksamt dabei wegsieht

Worum geht es? Na klar. Den Luisenstädtischen Kanal und das Engelbecken, auf welches diese Grünanlage unter Denkmalschutz in der Regel von allen reduziert wird.  Seit einiger Zeit schon möchte ich diesen Artikel schreiben. Doch es gelang mir bisher nicht. Warum? Am 20.01.2022 gab es meinerseits eine Einwohneranfrage in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Mitte hierzu. Titel: "Schmierereien am Gartendenkmal Luisenstädtischer Kanal". Nicht gut formuliert. Darin drei Teilfragen. Eine der...

  • Mitte
  • 07.04.22
  • 501× gelesen
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Kultur
Ein Teil der Gebäude an der Normannenstraße, wie das Haus 1 steht bereits unter Denkmalschutz. Vor dem Haus 1 steht die Open-Air-Ausstellung zur Friedlichen Revolution. | Foto:  Bernd Wähner
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Weitere Teile der Stasi-Zentrale unter Schutz
Entwicklung zum Campus für Demokratie könnte jetzt schneller vorangehen

Ein Teil der einstigen Stasi-Zentrale an der Normannenstraße stand bereits unter Denkmalschutz. Jetzt hat das Landesdenkmalamt entschieden, dass weitere Teile dazukommen. „Das große Ensemble zwischen Frankfurter Allee, Magdalenen-, Normannen- und Ruschestraße ist denkmalwert aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen“, erklärt das Landesdenkmalamt in einer offiziellen Mitteilung. „Es entstand seit der Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (MfS) im Jahr...

  • Lichtenberg
  • 20.03.22
  • 470× gelesen
Bauen
Die denkmalgerechte Sanierung im Innern des Schoeler-Schlösschens verzögert sich um zirka ein Jahr.  | Foto: K. Rabe

Sanierung verzögert sich
Fertigstellung des Schoeler-Schlösschens für Frühjahr 2024 anvisiert

Eigentlich sollten die Bauarbeiten am Schoeler-Schlösschen schon längst in vollem Gange sein. Doch momentan tut sich nichts an dem denkmalgeschützten Gebäude in der Wilhelmsaue. Aber, so versichert Stadträtin Heike Schmitt-Schmelz, die Vorbereitungen auf die Sanierungsmaßnahme liefen auf Hochtouren. Das Schoeler-Schlösschen in der Wilhelmsaue 126 soll zu einer Kulturstätte im Kiez werden. Zuvor muss das Innere des Baudenkmals umfassend saniert werden. Denn immerhin stand es 20 Jahre überwiegend...

  • Wilmersdorf
  • 11.03.22
  • 296× gelesen
Umwelt

Toilette an der alten Dorfkirche

Buckow. Seit Kurzem befindet sich eine öffentliche Toilette auf der Grünfläche gegenüber der Dorfkirche in Alt-Buckow. Die Bezirksverordnete Almuth Draeger (SPD) hat nachgefragt, ob das Amt ein WC an diesem historischen Ort begrüße. Stadtentwicklungsstadtrat Jochen Biedermann (Bündnis 90/Die Grünen) antwortete, in Buckow (Richtung Marienfelde) habe eine Toilette gefehlt. Die Lage im alten Ortskern sei verkehrsgünstig, viele Menschen kämen vorbei. Hinsichtlich der Bedenken der Unteren...

  • Buckow
  • 07.03.22
  • 80× gelesen
Bauen

Ausstellung über die Waldsiedlung

Westend. Eine neue Ausstellung in der Galerie treppe b im Corbusierhaus, Flatowallee 16, stellt Adolf Sommerfelds Waldsiedlung „Im Kieferngrund“ in den Mittelpunkt. Die Siedlung wurde 1922 von Sommerfeld erbaut und gilt als Ursprung der Siedlungstätigkeit im Gebiet Onkel Toms Hütte. Die Blockhäuser, die aufgrund der Holzbauweise und farbenfrohen Gestaltung an Schwedenhäuser erinnern, wurden 2021 unter Denkmalschutz gestellt. Anhand von Fotografien, Bauplänen und einem Modell werden Bauvorhaben...

  • Westend
  • 05.03.22
  • 164× gelesen
Kultur
Christoph Rauhut ist seit 2018 Berlins oberster Denkmalschützer. In seinem Büro steht Hocneckers runder Konferenztisch aus dem Staatsratsgebäue am Schlossplatz. | Foto: Dirk Jericho
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Dokumentieren, konservieren und aufbewahren
Landeskonservator Christoph Rauhut bewahrt Vergangenes und gestaltet so die Zukunft mit

Christoph Rauhut leitet seit Oktober 2018 das Landesdenkmalamt. Von seinem Bürofenster im Alten Stadthaus am Molkenmarkt kann er den Archäologen zuschauen, die Spuren aus der Gründungszeit Berlins im 13. Jahrhundert freilegen. Beim Interview mit Berliner-Woche-Reporter Dirk Jericho spricht Christoph Rauhut über spektakuläre Funde und neue Denkmale. Im Januar haben Archäologen einen mittelalterlichen Bohlendamm in der Stralauer Straße freigelegt. Die Bäume dafür wurden 1238 gefällt. Wird die...

  • Mitte
  • 03.03.22
  • 942× gelesen
Kultur
Dorothee Ifland, Leiterin des Bezirksmuseums Marzahn-Hellersdorf, vor dem historischen Dorfanger Marzahn. In den vergangenen Jahrzehnten gab es immer mal wieder Pläne, diesen zu bebauen.  | Foto:  Philipp Hartmann
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Wo Berlins Wurzeln noch zu erkennen sind
Pläne zum Umbau des Angerdorfs Marzahn scheiterten bis heute immer an der Finanzierung

In Marzahn kann man die dörflichen Wurzeln der Großtstadt Berlin noch gut erkennen. Der alte Dorfkern ist bis heute erhalten geblieben und sichtbar. Neben der alten Dorfkirche und dem Bezirksmuseum locken das KulturGut Marzahn, das Traditionslokal Marzahner Krug sowie gleich daneben die Bockwindmühle und der Tierhof Besucher an. Dass der Dorfanger Marzahn heute so ruhig und beschaulich ist, ist keine Selbstverständlichkeit. Es hätte auch ganz anders kommen können, wie Dorothee Ifland weiß. Seit...

  • Marzahn
  • 02.03.22
  • 752× gelesen
Kultur
Die Briefmarke zeigt als Motiv den U-Bahnhof Heidelberger Platz. Gestaltet wurde sie von der Grafikerin Jennifer Dengler.  | Foto: Igphotography

Sonderpostwertzeichen erscheint
U-Bahnhof Heidelberger Platz bekommt eigene Briefmarke

Die an der U-Bahn-Linie 3 gelegene Station Heidelberger Platz mit ihrem sakralen Charakter gilt als eine der eindrucksvollsten Haltestellen der Stadt. Jetzt wird ihr sogar eine Briefmarke gewidmet. Wie die meisten anderen Haltestellen der Berliner U-Bahn steht auch die Station Heidelberger Platz unter Denkmalschutz. Sie wirkt mit ihren hohen Decken, den doppelreihigen Kreuzgewölben und den markanten Pendelleuchten, die mit Ketten leicht versetzt über den Gleisen befestigt sind, wie eine...

  • Wilmersdorf
  • 22.02.22
  • 359× gelesen
Bauen
Der Kleistpark mit Blick auf das Kammergericht. Er entstand ab 1679 als Kurfürstlicher Hof- und Küchengarten. | Foto: Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
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Schönheitskur für Gartendenkmal
Sanierung des Kleistparks beginnt im September

Im September soll die Sanierung des Heinrich-von-Kleist-Parks beginnen. Das Gartendenkmal bekommt neue Wege, Schmuckpflanzen, automatische Bewässerung und einen umzäunten Hundeauslauf. Zwei Millionen Euro nimmt das Bezirksamt dafür in die Hand. Noch ist das ambitionierte Projekt in der Entwurfsplanung. Im September aber rollen dann die Bagger an. Im Heinrich-von-Kleist-Park wird zunächst die Vegetation gerodet – und zwar großflächig. “Das könnte für viele erstmal erschreckend sein“, sagte Hardy...

  • Schöneberg
  • 17.02.22
  • 376× gelesen
Bildung
Von außen sieht das denkmalgeschützte Gebäude der Grundschule am Weißen See bereits saniert aus. Im Innern gibt es derzeit einen Baustopp. | Foto:  Bernd Wähner

Baustopp für den Denkmalschutz
Sanierung der Grundschule am Weißen See zieht sich weiter in die Länge

Die Sanierung der Grundschule am Weißen See an der Amalienstraße verzögert sich weiter. Diesmal ist ein Baustopp, den die Denkmalschutzbehörde verhängte, der Grund. Das erfuhr der SPD-Verordnete Henrik Hornecker auf Anfrage von Bürgermeister Sören Benn (Die Linke). Beim Abbruch von Innenputz wurden historische Wandtafeln entdeckt. Bis geklärt ist, wie mit diesen umzugehen ist und wie weiter verputzt werden soll, können die Arbeiten nicht fortgesetzt werden. „Die Ausführung des Neuputzes ist...

  • Weißensee
  • 04.02.22
  • 1.883× gelesen
Bauen

Infoveranstaltung zum Kleistpark

Schöneberg. Bei einer digitalen Informationsveranstaltung am Mittwoch, 9. Februar, stellt das Straßen- und Grünflächenamtsanier den aktuellen Planungsstand für die Sanierung des denkmalgeschützten Heinrich-von-Kleist-Parks vor. Die digitale Veranstaltung findet von 17 bis 19 Uhr statt. Anmeldung per E-Mail an die SWUP GmbH (mediation@swup.de), Betreff: „Kleistpark“. Die Zugangsdaten zur Videokonferenz werden Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zugeschickt. Anmeldeschluss ist der 7. Februar....

  • Schöneberg
  • 02.02.22
  • 160× gelesen
Bauen
Gehwege in der Monopolsiedlung gibt es bis heute nicht. | Foto: Schilp

Viertel im Zeichen des Branntweins
Vor 100 Jahren wurde der Grundstein für die Monopol-Siedlung gelegt

Wer sie nicht kennt, wird sie kaum im Vorbeifahren entdecken: Die Häuser der Monopol-Siedlung gruppieren sich rund um die Monopolstraße, die Anliegern vorbehalten ist und auf der Tempo 10 gilt. Sie sind denkmalgeschützt und ihre ersten Bewohner hatten beruflich mit Hochprozentigem zu tun. Zwischen Ullstein- und Eisenacher Straße erstreckt sich die Siedlung, die in den Jahren 1922 und 1923 gebaut wurde. Ihren Namen verdankt sie dem damals geschaffenen „Branntweinmonopol“: Im letzten Kriegsjahr...

  • Mariendorf
  • 15.01.22
  • 1.561× gelesen
  • 1
Bauen

Stiftung stellt Geld bereit
Uferstudios: Schornstein wird restauriert

Der auffällige Schornstein der Uferstudios wird saniert. Spenden und die Denkmalschutz-Stiftung machen es möglich. Dank zahlreicher Spenden und Geld von der Lotterie GlücksSpirale stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) 30 000 Euro für die Instandsetzung des 62 Meter hohen Schornsteins des ehemaligen Straßenbahnbetriebshofs Gesundbrunnen bereit. Das Denkmal gehört zu den 200 Objekten, die die Stiftung allein in Berlin fördern konnte. Der alte Betriebsbahnhof ist das heutige...

  • Gesundbrunnen
  • 13.01.22
  • 131× gelesen
  • 1
Bauen
So wie in diesem Modell könnte es nach Vorstellung der Wettbewerbssieger auf dem Gelände aussehen. | Foto:  Holzwarth Landschaftsarchitektur/Yellow Z
4 Bilder

Drei Hauptachsen und keinerlei Verkehr
Das Sportforum soll umgebaut werden

Das Sportforum Hohenschönhausen ist inzwischen fast 70 Jahre alt und steht unter Denkmalschutz: Entstanden ist es ab 1954 in mehreren Bauphasen. Einige der alten Gebäude sind mittlerweile bereits saniert. Andere sind indes noch dringend sanierungsbedürftig. Um das Sportforum als Ganzes weiterentwickeln zu können, führten die Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung sowie für Inneres und Sport einen Architektenwettbewerb zum Umbau durch. Eines der erklärten Ziele: Sowohl der Breiten-, als auch...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 21.12.21
  • 1.294× gelesen
Wirtschaft
Die Kant-Garagen wurden ab 1930 für parkende Autos, eine Werkstatt und Tankstelle genutzt. Nun zieht das stilwerk in das denkmalgeschützte Gebäude. | Foto:  Gädeke+Sons GmbH, Foto: Detlef Bluhm
8 Bilder

Wo Autos parkten, zieht Interior Design ein
stilwerk zieht in die Kant-Garagen

Die historischen Kant-Garagen werden Standort des neuen stilwerk Berlin. Die Designmarke realisiert ihr Konzept unter dem Motto „Kooperation statt Konkurrenz“ mit Möbelherstellern, Inneneinrichtern und Dienstleistern auf insgesamt 9500 Quadratmetern Fläche in der geschichtsträchtigen Hochgarage. Das Haus wird sein Angebot mit den Bereichen Gastronomie, Eventfläche und Hotelzimmern verbinden: Direkt anschließend an das Designcenter in der Hochgarage wird 2022 das dazugehörige stilwerk Hotel auf...

  • Charlottenburg
  • 19.12.21
  • 731× gelesen
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