Gedenktafel

Beiträge zum Thema Gedenktafel

Leute
Die Gedenktafel an der Fidicinstraße 2. Auf dem Gelände befindet sich heute das Seniorenwohnheim "Am Kreuzberg". | Foto: Thomas Frey
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Ein Kampf für Johann Trollmann
An der Fidicinstraße erinnert eine Gedenktafel an den Boxer, der von den Nazis ermordet wurde

Die Tafel steht seit kurzem dort. Angebracht ohne Vorankündigung oder offizieller Einweihung, wie das "Netzwerk Zwangsarbeit am Tempelhofer Berg" beklagte. Es hatte sich, wie weitere Initiativen für dieses Gedenkzeichen an der Fidicinstraße 2 eingesetzt. Erinnert wird dort an Johann Wilhelm "Rukeli" Trollmann (1907-1944), sinto-deutscher Boxer, der am 9. Februar vor 76 Jahren im Außenlager Wittenberge des Konzentrationslagers Neuengamme ermordet wurde. Am Todestag kamen seine Tochter Rita und...

  • Kreuzberg
  • 14.02.20
  • 1.221× gelesen
Politik
Abb. 1: Provisorische Gedenktafel am Haus Wilhelmsaue 40
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Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf in Wilhelmsaue 40
Neue Dokumente bestätigen Existenz und Ort des Lagers

Fast auf den Tag genau findet seit fünf Jahren unter Berufung auf die Wissenschaft ein Disput darüber statt, ob tatsächlich in Wilhelmsaue 40 das Zwangsarbeiterlager des Bezirksamtes Wilmersdorf gelegen hat. Drei neue Dokumente (Nr. 2, 3 und 4) sind jetzt bekannt geworden. Im folgenden werden zunächst alle sechs Dokumente in zeitlicher Reihenfolge unter dem Gesichtspunkt vorgestellt, welche Aussagen sie zum Gegenstand des Disputs machen; als Beleg folgt jeweils ein „Auszug" aus dem Dokument;...

  • Wilmersdorf
  • 25.01.20
  • 613× gelesen
Leute
Elisabeth Bergner auf einer Aufnahme aus dem Jahr 1935.
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„Ganz Berlin war in sie verliebt“
Die Schauspielerin Elisabeth Bergner wohnte bis zu ihrer Flucht im Faradayweg

Sie war eine der bedeutendsten Theater- und Filmschauspielerinnen ihrer Zeit: Elisabeth Bergner. Von 1925 bis 1933 wohnte sie im Faradayweg 15. Elisabeth Bergner (1897-1986) wurde in Drohobycz in Galizien, Österreich-Ungarn (heute Ukraine) als Elisabeth Ettel geboren. Kurz danach zog die Familie nach Wien. Der später berühmte Gruppentherapeut Jacob Moreno, der als Medizinstudent Hauslehrer in ihrer Familie war, gab ihr nach eigenen Worten den Anstoß zur Bühne zu gehen. Ihre Ausbildung begann...

  • Dahlem
  • 05.01.20
  • 1.902× gelesen
Leute
Die Amerika-Gedenkbibliothek. Hier befand sich einst eine der Wohnungen von Theodor Fontane. | Foto: Thomas Frey
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Lesen, wo der Dichter einst lebte
Theodor Fontane und seine Wohnungen in Kreuzberg

Timur Husein war begeistert. "Einer der berühmtesten deutschen Dichter wohnte einst dort, wo jetzt die größte städtische Bibliothek des Landes entstehen soll." Der CDU-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) meinte Theodor Fontane und seine einstige Adresse Tempelhofer Straße 51. Diese Anschrift befand sich am heutigen Blücherplatz. Dort steht seit 1954 die Amerika-Gedenkbibliothek. Rund um dieses Gebäude ist der An- und Neubau der künftigen Berliner Zentral- und...

  • Kreuzberg
  • 08.12.19
  • 2.395× gelesen
  • 1
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Kultur

Gedenktafel fürs Studentendorf

Nikolassee. Das Studentendorf Schlachtensee soll anlässlich des 60-jährigen Bestehens im Dezember eine Gedenktafel als „Nationales Kultur- und Gartendenkmal“ erhalten. Dafür macht sie die Grünen-Fraktion in einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung stark. Das Bezirksamt soll sich dafür einsetzen. Bereits seit 2006 ist das Dorf an der Wasgenstraße 75 ein „Kulturdenkmal von nationalem Rang". Das von den Amerikanern gegründete Studentendorf hatte das Ziel, „die Erziehung junger Menschen zu...

  • Nikolassee
  • 27.11.19
  • 79× gelesen
Kultur
Tochter Azemina Bruch Selmanagić, Kultursenator Klaus Lederer, Gasag-Vorstand Gerhard Holtmeier, Jörg Haspel von der Historischen Kommission zu Berlin und Leonie Baumann enthüllten die Gedenktafel für Selman Selmanagić. | Foto: Bernd Wähner
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Gedenktafel für einen Bauhäusler
Kunsthochschule und Berlin ehren Selman Selmanagić

An der Kunsthochschule Weißensee erinnert jetzt eine Berliner Gedenktafel an den Architekten, Designer und Bauhäusler Selman Selmanagić. Eingeweiht wurde sie vom Senator für Kultur und Europa, Klaus Lederer (Die Linke), Leonie Baumann, Rektorin der Kunsthochschule und den drei Töchtern von Selmanagić (1905-1986). Dieser gilt als einer der bedeutendsten Designer der DDR. Als Professor für Bau- und Raumgestaltung an der Kunsthochschule Weißensee lehrte er 20 Jahre lang bis zu seiner Pensionierung...

  • Weißensee
  • 06.11.19
  • 1.112× gelesen
Leute

Die fünfte Gedenktafel

Kreuzberg. Am 2. November ist an der Methfesselstraße 42 eine neue Gedenktafel für Wolfgang Szepansky (1910-2008) enthüllt worden. Es ist bereits die fünfte an diesem Ort. Vier Erinnerungszeichen sind in den vergangenen Jahren vermutlich durch Rechtsradikale zerstört worden, zuletzt im vergangenen März. Die Tafel sei jetzt besser gegen Vandalismus geschützt, erklärte das Bezirksamt. Möglich wurde das erneute Gedenken durch den Bezirk sowie mehrere Vereinigungen und Initiativen. Der Antifaschist...

  • Kreuzberg
  • 05.11.19
  • 96× gelesen
Leute
Am Haus an der Neumannstraße 50 erinnert jetzt eine Gedenktafel an Heinz Brandt. | Foto: Bernd Wähner
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Immer unangepasst
Berlin ehrt Heinz Brandt mit einer Gedenktafel an seinem Pankower Wohnhaus

Am Haus Neumannstraße 50 ist jetzt eine Berliner Gedenktafel zu Ehren des Journalisten und Redakteurs Heinz Brandt eingeweiht worden. Er lebte dort mit seiner Familie von 1950 bis 1958. Die Gedenktafel wurde in Zusammenarbeit von der Senatskulturverwaltung und dem Verein Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin initiiert. Heinz Brandt kam 1909 als Sohn eines Rabbiners in Posen zur Welt. Allerdings trat er als junger Erwachsener schon bald aus der jüdischen Gemeinde aus. Er war...

  • Pankow
  • 01.11.19
  • 507× gelesen
Leute

Kein Zugang zur Gedenktafel

Niederschönhausen. Seit dem 28. Februar trägt der große Saal des Rathauses Pankow den Namen der Frauenrechtlerin Emma Ihrer (1857-1911). Diese lebte viele Jahre lang in der Marthastraße 10. Dort wurde 2016 eine Gedenktafel in Erinnerung an sie angebracht. Aber der Zugang zur Gedenktafel ist derzeit nicht möglich. Deshalb fragte die SPD-Verordnete Mechthild Schomann beim Bezirksamt nach, wie man das ändern könnte. Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) informiert, dass dieses Haus inzwischen einer...

  • Niederschönhausen
  • 27.10.19
  • 157× gelesen
Kultur
Familienangehörige von Edgar Külow freuten sich über die Ehrung mit der Gedenktafel, die ihm wahrscheinlich auch gefallen hätte, wie sein Sohn (2. v.r.) sagte. | Foto: Luise Giggel
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Letzte Ehrung für Edgar „Eddi“ Külow
Gedenktafel für einen umtriebigen Kabarettisten, der schließlich in Lichtenberg ein Zuhause fand

Der Schauspieler und Kabarettist Edgar Külow lebte seit 1982 in der Bernhard-Bästlein-Straße 20 in Lichtenberg. Nachdem er 2012 dort verstorben ist, ehrt ihn seit dem 2. Oktober eine Tafel neben dem Hauseingang. Edgar „Eddi“ Külow gehört zu den Lichtenberger Persönlichkeiten, die über Berlin hinaus bedeutend waren. Geboren 1925 als Sohn eines Tischlers und einer Näherin im Sauerland, wurde die Kindheit Edgar Külows vom frühen Tod des Vaters überschattet. Nach kurzer Zeit in britischer...

  • Lichtenberg
  • 12.10.19
  • 1.369× gelesen
Leute
Eine Gedenktafel erinnert an William E. B. Du Bois. | Foto: Thomas Frey

Kämpfer für Bürgerrechte

Kreuzberg. An der Oranienstraße 130 erinnert seit 27. August eine Gedenktafel an William E. B. Du Bois (1868-1963). Der Soziologe, Philosoph, Journalist und Schriftsteller gilt als eine Art Gründervater der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung in den Vereinigten Staaten. Zwischen 1892 und 1894 studierte William Du Bois an der damaligen Friedrich-Wilhelm-Universität, der heutigen Humboldt-Universität. Während dieser Zeit lebte er einige Monate an der Oranienstraße. In einem Haus, das aber...

  • Kreuzberg
  • 05.09.19
  • 178× gelesen
Leute
Karin Schulz von der AG SpurenSuche des Frauenbeirats Pankow und Bürgermeister Sören Benn an der Gedenktafel. | Foto: Renate Erbert/ Bezirksamt Pankow

Gedenktafel für eine mutige Frau
Anna Reinicke unterstützte den Widerstand

Eine Gedenktafel für Anna Reinicke enthüllte Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) am Haus in der Schillerstraße 50. Angefertigt wurde sie auf Initiative des Pankower Frauenbeirats sowie der Gleichstellungsbeauftragten des Bezirks, Heike Gestenberger. Mit der Tafel wird eine mutige Arbeiterin gewürdigt, die die Widerstandsgruppe von Robert Uhrig im Kampf gegen die NS-Diktatur unterstützte. Für Anna Reinicke wurde bereits Ende 2017 ein Stolperstein vor dem Haus verlegt. Seinerzeit wurde auch von...

  • Wilhelmsruh
  • 13.08.19
  • 367× gelesen
Leute

Denkzeichen für starke Frau

Wilhelmsruh. Anna Reinicke wuchs Anfang des 20. Jahrhunderts im Haus in der Schillerstraße 13 in Wilhelmsruh auf, heute hat es die Hausnummer 50. Sie war eine von vielen Frauen, die sich gegen den Faschismus und den Krieg auflehnten. Nun soll ihrer am 2. August gedacht werden mit einer Gedenktafel, genannt Denkzeichen, das Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) am 2. August um 11 Uhr vor Ort einweihen wird. Die Berlinerin Anna Reinicke unterstützte damals die von Robert Uhrig geleitete...

  • Wilhelmsruh
  • 23.07.19
  • 130× gelesen
Soziales
Samyr Bouallagui, Vorstand des Vereins Strassenfeger, steht mit Marola M. Lebeck auf dem Hof des Hauses Oderberger Straße 12. | Foto: Bernd Wähner
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Das sollte Schule machen
Vor 20 Jahren verpachtete Eigentümerin Marola M. Lebeck ihr Haus an einen Obdachlosenverein

Das Haus Oderberger Straße 12 ist eines der ungewöhnlichsten Wohnprojekte im Bezirk. Während ringsherum die Mieten explodieren und bereits bis zu 16 Euro pro Quadratmeter Kaltmiete gezahlt werden, liegt in diesem Haus seit Jahren der maximale Quadratmeterpreis bei 5,85 Euro nettokalt. Vermieter ist der gemeinnützige Verein Strassenfeger. Und dass dieser 18 Wohnungen im Haus zu sozialverträglichen Mieten anbieten kann, ist Marola M. Lebeck zu verdanken. Diese übergab das Haus 1999 für 50 Jahre...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.06.19
  • 1.534× gelesen
Leute
Kurt Löwensteins Tod hat sich kürzlich zum 80. Mal gejährt. | Foto: Ausstellung/Schilp
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Für eine neue Schule
Kurt Löwenstein reformierte das Neuköllner Bildungswesen

Kürzlich wurde in der Röntgen-Oberschule, Wildenbruchstraße 53, eine Dauerausstellung über Kurt Löwenstein eröffnet. Aber nicht nur diese Schau erinnert an den Mann, der das Bildungswesen reformierte. Spuren finden sich einige im Bezirk: An seinem ehemaligen Wohnhaus an der Geygerstraße 3 gibt es eine Gedenktafel und nach ihm wurde eine Ringstraße in der Gropiusstadt benannt. Außerdem hat die Volkshochschule ihre Filiale an der Karlsgartenstraße „Kurt-Löwenstein-Haus“ genannt – den Namen hat...

  • Neukölln
  • 26.05.19
  • 962× gelesen
  • 1
Blaulicht
Das Loch in der Mauer an der Methfesselstraße, wo eigentlich die Gedenktafel sein sollte. | Foto: Thomas Frey

Immer wieder diese Tafel
Gedenkzeichen für Wolfgang Szepansky erneut zerstört

Der Polizei ist die Tat, laut einer entsprechenden Meldung, am 10. April bekannt geworden. An diesem Tag habe ein Anwohner das Verschwinden einer Gedenktafel an der Methfesselstraße angezeigt. Den Verlust hätte er bereits etwa drei Wochen zuvor bemerkt. Es handelt sich dabei um das erneut zerstörte Erinnerungszeichen für Wolfgang Szepanksy. Darüber hatte Kulturstadträtin Clara Herrmann (Bündnis90/Grüne) schon in der BVV am 27. März berichtet. Nach ihren Angaben sei auch Anzeige erstattet...

  • Kreuzberg
  • 16.04.19
  • 427× gelesen
Politik
Eine Berliner Gedenktafel erinnert seit 1999 vor dem Haus Am Feldberg 3 an Erich Ohser und Erich Knauf. Hier lebten sie bis zu ihrer Verhaftung durch die Nazis am 28. März vor 75 Jahren. | Foto: hari
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Zwei kritische Köpfe
Am Feldberg 3 erinnert eine Gedenktafel an Erich Ohser und Erich Knauf

Vor dem Haus an der Straße Am Feldberg 3 erinnert eine schlichte Gedenktafel an Erich Knauf und Erich Ohser. Auf Grund einer Denunziation wurden beide am 28. März 1944 hier verhaftet. Erich Knauf hatte sich in der Weimarer Republik als Schriftsteller und Herausgeber von Büchern der linken Arbeiterliteratur einen Namen gemacht. Erich Ohser wurde bekannt durch Illustrationen und Karikaturen, unter anderem von Hitler und Goebbels, bevor die Nazis 1933 die Macht übernahmen. Beide konnten nur unter...

  • Kaulsdorf
  • 15.03.19
  • 754× gelesen
Leute
Foto: Katrin Becker
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Erinnerung an Günter König

Kreuzberg. Auf dem Sportplatz an der Blücherstraße 46 wurde am 19. Februar die Gedenktafel für den ehemaligen Kreuzberger Bürgermeister Günter König (SPD) eingeweiht. König (1933-2015) war von 1989 bis1992 Rathauschef, davor viele Jahre Stadtrat für Jugend und Sport. Enthüllt wurde die Tafel von seinem Sohn Thomas König (Mitte), der Bundestagsabgeordneten Cansel Kiziltepe und Stadtrat Andy Hehmke (beide SPD).

  • Kreuzberg
  • 21.02.19
  • 471× gelesen
Leute

Gedenken an Else Lasker-Schüler

Halensee. Kurz nach der Machtergreifung Adolf Hitlers vor 86 Jahren musste sich die deutsch-jüdische Dichterin Else Lasker-Schüler tätlicher Bedrohungen durch das Naziregime erwehren und aus Berlin flüchten. Aus Anlass ihres 150. Geburtstages wird am Dienstag, 11. Februar, Unter dem Titel "Schwarze Sterne – In Wolken des Hasses auf bösen Sternen" an die Poetin gedacht. Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) wird um 11 Uhr an ihrem ersten Wohnort in Berlin, in der Katharinenstraße 2 in Halensee,...

  • Halensee
  • 08.02.19
  • 118× gelesen
Leute

Tafel für Günter König

Kreuzberg. Am Dienstag, 19. Februar, wird auf dem Sportplatz an der Blücherstraße 46 eine Gedenktafel zur Erinnerung an den ehemaligen Kreuzberger Bürgermeister Günter König (1933-2015) eingeweiht. Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr. Günter König war von 1989 bis 1992 Rathauschef in Kreuzberg, davor langjähriger Stadtrat für Jugend und Sport. Die Anlage an der Blücherstraße heißt seit 2016 Günter-König-Sportplatz. tf

  • Kreuzberg
  • 06.02.19
  • 37× gelesen
Leute
Einweihung der Gedenktafel. Von links: Innensenator Andreas Geisel (SPD), Jürgen Leibfried, Chef des Investors Bauwert AG, Tomas S. Hirschmann und Sven Heinemann. | Foto: Foto: Günter Schneider
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Gedenktafel für Siegfried Hirschmann
Erinnerung an den ehemaligen Besitzer des Freudenberg-Areals

Auf dem sogenannten Freudenberg-Areal zwischen Boxhagener- und Weserstraße entsteht derzeit ein Neubaugebiet mit 640 Wohnungen, Büros und Geschäften. Im Zentrum des Quartiers befindet sich ein 6000 Quadratmeter großer Park, der nach Siegfried Hirschmann (1863-1942) benannt wurde. Ebenfalls an ihn erinnert eine am 17. Dezember enthüllte Gedenktafel. Siegfried Hirschmann und seine Familie waren einst die Besitzer des Geländes. Ende des 19. Jahrhunderts entstanden dort die Deutschen Kabelwerke....

  • Friedrichshain
  • 18.12.18
  • 1.269× gelesen
  • 2
Leute
Die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Uta Motschmann (rechts), Bürgermeister Sören Benn und Marion Gardei enthüllten die Gedenktafel für den Pfarrer Johannes Schwartzkopff. | Foto: Bernd Wähner
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Im Widerstand gegen das Naziregime
Gedenktafel erinnert an den Pfarrer der Immanuelkirche Johannes Schwartzkopff

Auf dem Grundstück der Immanuelkirche erinnert jetzt eine Gedenktafel an das Leben und Wirken von Pfarrer Johannes Schwartzkopff (1889-1968). Er war ein mutiger Gegner des NS-Regimes und unter anderem Mitbegründer der Bekennenden Kirche und ein Freund Ernst Barlachs. Aus seinem Amt als Domprediger zu Güstrow, das er seit 1925 innehatte, wurde er von den Nazis bereits im Jahre 1934 entfernt. Zuvor hatten die „Deutschen Christen“, eine rassistische und antisemitische Strömung in der damaligen...

  • Prenzlauer Berg
  • 17.12.18
  • 716× gelesen
Kultur
In der Konrad-Wolf-Straße, schräg gegenüber vom Sportforum, steht der Gedenkstein. Er erinnert an die Synagoge, die sich dort vor dem Zweiten Weltkrieg befand. | Foto: Berit Müller

Erinnerung in Stein
Wie eine Synagoge aus der Konrad-Wolf-Straße verschwand

Auch in Hohenschönhausen gab es vor dem Zweiten Weltkrieg eine jüdische Gemeinde, die aber – im Vergleich zu Schöneberg etwa – recht überschaubar war. Eine eigene Synagoge hatte sie dennoch, wenn auch nur für kurze Zeit. Sie stand an der heutigen Konrad-Wolf-Straße. Gegenüber dem Sportforum, zwischen Autohaus und Apotheke, führt ein schmaler Weg durch eine hübsche Grünanlage samt Kinderspielplatz. Kaum jemand, der dort entlang spaziert, nimmt Notiz von einem Gedenkstein, der, etwas...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 09.11.18
  • 995× gelesen
Kultur
Staatssekretär Torsten Wöhlert und der Religionsphilosoph Dominique Bourel vor der Gedenktafel für Martin Buber. | Foto: Ulrike Martin
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Erinnerung an einen Religionsphilosophen
Gedenktafel für Martin Buber enthüllt

Im Vopeliuspfad 12 erinnert eine neue Gedenktafel an den Sozial- und Religonsphilosophen Martin Buber, der hier von 1907 bis 1916 lebte. Enthüllt wurde die Tafel von der Senatskulturverwaltung und dem Aktiven Museum Faschismus und Widerstand in Berlin. „Drei Beziehungen waren immer wichtig für Martin Buber: die Beziehung des Menschen zu Gott, zur Natur und zu den Mitmenschen“, erklärte Torsten Wöhlert, Staatssekretär für Kultur, bei der Enthüllung der Tafel. Für den Religionsphilisophen...

  • Zehlendorf
  • 27.10.18
  • 577× gelesen
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