Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Politik
Seit 31 Jahren Teil der City West: Dem Käthe-Kollwitz-Museum droht trotz seiner Beliebtheit das Aus. | Foto: Thomas Schubert

Das Kollwitz-Museum wackelt

Charlottenburg. Seit Monaten werden Überlegungen laut, das Käthe-Kollwitz-Museum in der Fasanenstraße zugunsten eines neuen Exilmuseums abzusetzen. Doch dagegen formiert sich nun zunehmend politischer Widerstand. Im Fall einer Kündigung durch den Immobilieneigentümer würde das 1986 gegründete Haus mit einer Sammlung von Kollwitz-Werken des verstorbenen Galeristen Hans Pels-Leusden wohl nicht in Charlottenburg-Wilmersdorf verbleiben können, wo es sich seit gut 30 Jahren immer am selben Ort...

  • Wilmersdorf
  • 31.05.17
  • 297× gelesen
Wirtschaft
Ein Salon unter Linden: Auf dem Plateau des Rüdesheimer Platzes gehört Weintrinken zur Lebensphilosophie. | Foto: Thomas Schubert
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Zum 50-jährigen Jubiläum sitzt beim Weinbrunnen am Rüdi Justizia mit am Tisch

Wilmersdorf. Wein und Wortwechsel, Picknickatmosphäre im Schatten der Siegfried-Statue – seit fünf Jahrzehnten Tradition. Zum runden Geburtstag soll es beim Weinbrunnen am Rüdesheimer Platz nur eine Parole geben: alles wie immer. Dabei ergeht wohl im Sommer ein Urteil. Und macht 2017 zum Schicksalsjahr. Randvoll hat das Glas zu sein – alles andere bringt Pech. Beim Ausschank an der Bude auf dem Plateau duldet man keine Kompromisse. Wer seinen Wein ohne Malheur zum Tisch transportieren will,...

  • Wilmersdorf
  • 29.05.17
  • 833× gelesen
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Kultur

Den Untergrund erkunden

Prenzlauer Berg. Der Verein unter-berlin veranstaltet am 3. Juni wieder die Führung „Prenzlauer Berg von unten“. Treffpunkt ist 14 Uhr an der Ecke Schönhauser Allee und Saarbrücker Straße. Im Untergrund von Prenzlauer Berg ist ein Abbild der Geschichte Berlins seit 1850 zu entdecken. Während eines anderthalbstündigen Rundgangs wird den Teilnehmern ein besonderer Einblick in diese Geschichte ermöglicht. Der Unkostenbeitrag beträgt zehn, ermäßigt acht Euro. Weitere Informationen unter...

  • Prenzlauer Berg
  • 28.05.17
  • 54× gelesen
Bauen
Erwiesenermaßen marode: Laut 20 Gutachten ist die Fassade des Gloria-Palastes von 1953 irreparabel beschädigt. | Foto: Thomas Schubert
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Bezirk gibt Gloria-Palast und Tennisplätze am Ku’damm auf

Charlottenburg-Wilmersdorf. Kurswechsel in Sachen Denkmalschutz: Das Bezirksamt wollte den Gloria-Palast erst unbedingt schützen – aber wird nun einem Abriss zustimmen. Und die sicher geglaubten Tennisplätze im Woga-Komplex haben als Freifläche wohl ausgedient. Wer ein Denkmal renovieren will, muss gemeinhin beachten, welche Farbe zulässig ist und welche Veränderung tabu. Wer ein Denkmal abreißen oder überbauen möchte, muss ebenfalls mit Einschreiten der Behörden rechnen. Aber in zwei Fällen...

  • Charlottenburg
  • 12.05.17
  • 912× gelesen
Kultur
Foto: © Verlag für Berlin-Brandenburg
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Olympia bis Currywurst: Neue Bücher über Charlottenburger Geschichte

Charlottenburg. Seit 1694 die Kurfürstin Sophie Charlotte das Dorf Lützow nebst dem Vorwerk Ruhleben als Sommersitz erkor, entwickelte sich Charlottenburg zu einem Wirtschaftsstandort. Auch Künstler und Wissenschaftler prägten den Bezirk. Nach 1945 entwickelte sich die Gegend um Bahnhof Zoo, Breitscheidplatz und Kurfürstendamm zur City West. Das ist jetzt nachzulesen in drei druckfrischen Büchern über Charlottenburg. Handel, Handwerk und Gewerbe Der Politologe Christian Hopfe hat für seinem im...

  • Charlottenburg
  • 02.05.17
  • 748× gelesen
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Kultur
Zu den Ausstellungsstücken gehört ein fast vollständig erhaltenes Henkelgefäß aus Ton aus der vorrömischen Eisenzeit. | Foto: hari

Bezirksmuseum zeigt Fundstücke von Ausgrabungen auf dem IGA-Gelände

Marzahn. Im Bezirksmuseum ist eine neue Ausstellung zur Frühgeschichte des Bezirks zu sehen. Sie zeigt Fundsachen, die im Zusammenhang mit den Bauarbeiten zur IGA entdeckt wurden. Auf Schautafeln zeigt das Museum, wie mit den gefundenen Gegenständen gearbeitet wurde. Es sind Abbildungen eines Rennofens und eines Grubenbrandofens, eines Teergrubenmeilers und eines Ofens zu sehen, der zum Trocknen von Getreide und dem Backen dienen konnte. Deren Funktionsweise wird bildhaft erläutert. Auch einen...

  • Marzahn
  • 21.04.17
  • 382× gelesen
Politik
Gab es hier ein Lager? In der Wilhelmsaue 40 befindet sich heute ein Bürogebäude – vor 75 Jahren erlebten hier womöglich Gefangene eine Tortur. | Foto: Thomas Schubert

Ausbeutung mit Brief und Siegel: Gedenktafeln sollen an Lager erinnern

Wilmersdorf. Es gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Bezirksamtsgeschichte: Während der Naziherrschaft sollen Gefangene in Zwangsarbeitslager geschuftet haben – und bald werden Gedenktafeln daran erinnern. Umstritten bleibt die Frage, was in der Wilhelmsaue 40 geschah. Arbeit als Strafe und Ausdruck von staatlicher Willkür und Ausbeutung – vor 75 Jahren völlig normal. Und heute? Da ist die Debatte über das Erinnern an Zwangsarbeitslager in den Altbezirken Wilmersdorf und Charlottenburg einer...

  • Charlottenburg
  • 19.04.17
  • 329× gelesen
  • 1
Kultur
Kreativ, aber nicht konform mit dem Museum: Christa Händle flog mit ihrer Kinderbespaßung nach drei Jahren vorübergehend aus dem Programm der Villa Oppenheim. | Foto: Thomas Schubert

Villa Oppenheim schlichtet Streit mit ehrenamtlicher Helferin

Charlottenburg. Zweimal pro Monat konnten sich Kinder bis Ende 2016 über einen Familiensonntag im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf freuen. Einen veranstalteten eigene Pädagogen, den anderen eine geschichtsbegeisterte Dame. Doch die hatte ein Konzept, das dem Museum nicht gefiel. Wie soll man Kindern bloß von einer Zeit erzählen, als Bilder schwarz-weiß waren, als die Frauen wallende Kleider trugen und statt der Kanzlerin ein Kaiser herrschte? Christa Händle hat darüber eigene Vorstellungen und...

  • Charlottenburg
  • 27.03.17
  • 911× gelesen
Leute
Drei Generationen im Kastanienhof: Otto Hauptmann (Mitte), Sohn Uwe Hauptmann (rechts) und Enkel Maximilian Hauptmann. | Foto: Bernd Wähner
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Vom Altberliner Mietshaus zum Drei-Sterne-Hotel „Kastanienhof“

Prenzlauer Berg. Das Jahr 2017 ist für das Hotel Kastanienhof ein Jubiläumsjahr. Zum einen kann Senior-Chef Otto Hauptmann auf 80 Lebensjahre zurückblicken. Zum anderen feiert das Hotel sein 25-jähriges Bestehen und die Hauptmanns selbst auch noch 95 Jahre Familiengeschichte an der Kastanienallee. Den Kastanienhof gründete der Senior gemeinsam mit seinem Sohn Uwe. Das Haus gehörte schon seinen Vorfahren. Es wurde 1865 gebaut. Otto Hauptmanns Großvater, der Fleischermeister Boleslaus Schulz...

  • Prenzlauer Berg
  • 14.03.17
  • 1.140× gelesen
Kultur
Schon ein historischer Stadtplan verrät dem Historiker eine ganze Menge. Stefan Zollhauser beim Spaziergang in Schöneberg. | Foto: KEN
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Stadtspaziergang zu fortschrittlicher Pädagogik und Wohlfahrtspflege

Schöneberg. Für Stefan Zollhauser nicht recht erklärbar: Im bürgerlich geprägten Schöneberg der Jahrhundertwende wurde eine fortschrittliche Pädagogik und Wohlfahrtspflege begründet. „Schöneberg hatte trotz hohem bürgerlichen Wohnanteil und einer konservativen Politik die sozialen Probleme erkannt“, so der Historiker auf seinem Stadtspaziergang zur Geschichte der Fürsorge in Schöneberg Anfang März. Die sozialen Probleme im Schöneberg des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert...

  • Schöneberg
  • 13.03.17
  • 798× gelesen
Verkehr

135 Jahre Bahnhof Charlottenburg

Charlottenburg. Im Februar 1882 fuhr hier der erste Zug ein. Jetzt feiert der Bahnhof Charlottenburg sein 135-jähriges Bestehen. Aus Sicht der Grünen-Fraktion in der BVV ist dies ein Anlass, um die bewegte Geschichte mit einer Gedenktafel kenntlich zu machen. Sie fordern das Bezirksamt in einem Antrag auf, diese Idee der Deutschen Bahn vorzutragen und der BVV das Ergebnis zu berichten. Immerhin sei die Historie vergleichsweise gut dokumentiert, was die Umsetzung einfach macht. tsc

  • Charlottenburg
  • 09.03.17
  • 116× gelesen
Leute
Früh übt sich: Gerda Schimpf als Mädchen mit Kamera, aufgenommen in den 20er-Jahren. | Foto: Promo / Villa Oppenheim
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Villa Oppenheim zeigt Werke der Fotopionierin Gerda Schimpf

Charlottenburg. Laut Lehrzeugnis war sie ein Mann. Denn weibliche Fotografen waren zu Gerda Schimpfs Jugendzeiten schlichtweg nicht vorgesehen. Zwei Jahre nach ihrem Tod erfährt die Vorreiterin der Fotografie nun eine erste große Würdigung – in der Ausstellung „Sehen lernen“. Ihr Werkzeug steckt in einer Vitrine. Kamera, Lupe, Papier. Alles wertvoll. Unbedingt bedeutend für die Erforschung. Und rings um den Schaukausten in der neuen Sonderausstellung der Villa Oppenheim, da reihen sich Gerda...

  • Charlottenburg
  • 21.02.17
  • 913× gelesen
Bildung

60 Jahre Bücherbus

Steglitz. Passend zur Einweihung des neuen Bücherbusses Ende Januar feiert die Fahrbibliothek des Bezirks ihren 60. Geburtstag. Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek haben in den Archiven gestöbert und einiges gefunden, was an die Anfänge der rollenden Bibliotheken erinnert. In der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek, Grunewaldstraße 3, ist bis 9. März eine Ausstellung zur Geschichte der Bücherbusse zu sehen. Gezeigt werden Bilder aus 60 Jahren Fahrbibliothek im Bezirk. Die Fotos können Montag bis...

  • Steglitz
  • 04.02.17
  • 90× gelesen
Kultur

Kolonie sucht Zeitzeugnisse

Wilmersdorf. Für eine Dokumentation über ihren Teil Wilmersdorfs sucht der Verein Künstlerkolonie Berlin am Ludwig-Barnay-Platz noch Material. Als Abrundung zu den bereits gesichteten 1000 Beiträgen können Heimatkundler den Archivaren mit Bildern, besonders mit Innenansichten, und Dokumenten, wie alten Mietverträgen, persönlichen Aufzeichnungen und Informationen über Künstler, die hier einmal gewohnt haben, weiterhelfen. Wer die Künstlerkolonie unterstützen möchte, meldet unter  55 87 31 27...

  • Wilmersdorf
  • 02.02.17
  • 60× gelesen
Kultur

Ein Stück Berliner Geschichte

Prenzlauer Berg. Der Verein unter-berlin veranstaltet am 4. Februar eine Führung zum Thema „Prenzlauer Berg von unten“. Treffpunkt ist 14 Uhr an der Ecke Schönhauser Allee und Saarbrücker Straße. Im Untergrund von Prenzlauer Berg ist ein Abbild der Geschichte Berlins seit 1850 zu entdecken. Während eines anderthalbstündigen Rundgangs wird den Teilnehmern ein besonderer Einblick in diese Geschichte ermöglicht. Der Unkostenbeitrag beträgt zehn, ermäßigt acht Euro. Weitere Informationen gibt es...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.01.17
  • 42× gelesen
Kultur

Die Geschichte der Berufsverbote

Prenzlauer Berg. Unter dem Motto „‚Vergessene‘ Geschichte“ zeigt das Haus der Demokratie und Menschenrechte bis zum 8. Februar die Ausstellung „Berufsverbote – Politische Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland“. Diese Ausstellung stellt ausführlich den sogenannten Radikalenerlass mit seinen innenpolitischen Folgen und Langzeitauswirkungen dar. Er wird eingeordnet in die deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis zur Bonner Republik. Vor allem wird dargestellt, welchen Repressionen linke...

  • Prenzlauer Berg
  • 19.01.17
  • 47× gelesen
Kultur
Eine Gedenktafel neben der Feuerwache Tiergarten in der Elisabeth-Abegg-Straße unweit der Moltkebrücke erinnert an die Verbrechen der "Vermögensverwertungsstelle". | Foto: KEN

Das Finanzamt Moabit-West „verwertete“ das Hab und Gut jüdischer Opfer des Nationalsozialismus

Moabit. Nach jahrelangen, oft zähen Verhandlungen wird 2017 endlich ein würdiger Gedenkort am ehemaligen Güterbahnhof Moabit entstehen. Von dort transportierten Deportationszüge jüdische Mitbürger zumeist in den Tod. Was aber geschah mit ihrer Habe und ihrem übrigen Vermögen? Eine schlimme Rolle spielte dabei die Oberfinanzdirektion Berlin-Brandenburg. Straße Alt-Moabit 143-145: Heute ist dort die Polizei- und Feuerwache des Regierungsviertels untergebracht. In der Nazizeit befand sich an der...

  • Hansaviertel
  • 18.01.17
  • 1.279× gelesen
Kultur
In einer ehemaligen Landarbeiterkate auf Gut Hellersdorf richtete Bernd Müller 1988 sein Feuerstättenmuseum ein. Das Museum zog später in die Melanchthonstraße 69 und befindet sich heute in Knappenrode in Sachsen. | Foto: hari

„Die Lebensbedingungen waren recht einfach“

Hellersdorf. Das Gut Hellersdorf steht gegenwärtig im Fokus. Unter anderen zeigt das Bezirksmuseum eine Ausstellung zur Bauhistorie. Über das Leben und die Menschen auf dem alten Gut hat hingegen kaum jemand bessere Kenntnis als der frühere Schornsteinfegermeister Bernd Müller. Müller war von Mitte der 1960er-Jahre bis 1997, als er in Rente ging, für das Gut Hellersdorf zuständig. Dabei lernte er Menschen kennen, die seit Anfang des vergangenen Jahrhunderts auf dem Gutsgelände wohnten. Und...

  • Hellersdorf
  • 13.01.17
  • 345× gelesen
Kultur
MedienPoint-Mitarbeiterinnen Marion Kureshi und Alicja Zamorska auf den Spuren des Halstuchmörders. | Foto: Dyna Häcke

Legendärer Straßenfeger: MedienPoint erinnert an den Krimi, der die Nation bewegte

Tempelhof. Vor 55 Jahren, im Januar 1962, befand sich die Bundesrepublik Deutschland quasi im Ausnahmezustand. Die Straßen waren an sechs Abenden wie leergefegt, die Leute hockten vor den Fernsehapparaten und fieberten der Ergreifung des „Halstuchmörders“ entgegen. Der Francis Durbridge-Krimi-Sechsteiler „Das Halstuch“ flimmerte noch in schwarz-weiß über die Bildschirme und prägte den Begriff „Straßenfeger“ für besonders erfolgreiche TV-Produktionen. "Das Halstuch" schrieb Fernsehgeschichte....

  • Tempelhof
  • 28.12.16
  • 676× gelesen
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Politik
Heikle Mission: Zoodirektor Andreas Knieriem (l.) erlaubte dem Historiker Clemens Maier-Wolthausen eine Aufarbeitung der Geschichte – ohne Tabus. | Foto: Thomas Schubert
3 Bilder

Tiere und Tyrannen: Der Zoo erzählt seine Geschichte in einer Ausstellung

Tiergarten. Von der Gründung bis zum Abgrund: Im Antilopenhaus finden Besucher des Zoos eine neue Ausstellung zur Geschichte der Berliner Traditionseinrichtung. Ihr Mittelpunkt: Arisierung und Judenhetze im Dritten Reich. 1843, als Charlottenburg und Berlin noch nicht aneinandergewachsen waren, da lag das Tor des Zoos im Wald. Kaum mehr als 100 Geschöpfe in ebensowenig Arten konnte das bildungsbürgerliche Publikum bestaunen. 2016 sind es jährlich über drei Millionen Besucher im nach eigenen...

  • Tiergarten
  • 09.12.16
  • 412× gelesen
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Kultur

Buchpaket der Heimatkundler

Spandau. Für historisch Interessierte bietet die Heimatkundliche Vereinigung Spandau ein spezielles Geschenkpaket mit vier Büchern zur Geschichte Spandaus an. Mit dabei ist ein Buch zur Geschichte des Fahrzeugbaus in Spandau. Das Buchpaket ist erhältlich für 27,95 Euro in der Spandau-Information im Gotischen Haus, Breite Straße 32. Einzeln erworben würden die Bücher 49,50 Euro kosten. Das Angebot gilt nur bis Ende des Jahres. Die Spandau-Information ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr,...

  • Haselhorst
  • 05.12.16
  • 55× gelesen
Kultur
Premiere für den Allzweckkoffer: Die Schüler füllten ihre Truhe mit Gegenständen, die für eine Erforschung von Geschichte wichtig sind. | Foto: Thomas Schubert
3 Bilder

Kinder aus der Schinkel-Schule entwerfen Museumskoffer

Charlottenburg. Feine Handschuhe, Zylinder, ein Globus – und ganz wichtig: die Lupe. Alles, was Kinder zum Erforschen alter Schätze brauchen könnten, hält das Bröhan-Museum jetzt in einem Koffer bereit. Und den zimmerte ein Team von kleinen Tüftlern selbst. Ein Glück, dass ihn niemand tragen muss. Denn der Koffer gleicht in Wahrheit einer voll bepackten Schatzkiste. Und diese Truhe – himmelblau, geräumig, proppevoll mit nützlichen Utensilien – fährt auf Rädern, ist agil wie ein Elefant auf...

  • Charlottenburg
  • 30.11.16
  • 789× gelesen
Kultur
Stadtrat Wilfried Nünthel entschlüsselt den Code mit seinem Smartphone. | Foto: Wrobel
3 Bilder

"QR-Cobble" verlegt: Ein gravierter Pflasterstein offenbart die Rathaus-Geschichte

Lichtenberg. Die 100-jährige Geschichte des Rathauses Lichtenberg offenbart sich nun für Smartphone-Besitzer mit einem sogenannten "QR-Cobble" – zu Deutsch "QR-Pflasterstein". Ein solcher gravierter Stein befindet sich jetzt auf dem Bürgersteig direkt vor dem Rathaus an der Möllendorffstraße. Im digitalen Zeitalter sieht so eine Gravur in Stein schon merkwürdig aus: Kleine Quader ergeben ein spezifisches, geometrisches Muster. Es ist ein sogenannter "QR-Code". Wilfried Nünthel (CDU)...

  • Fennpfuhl
  • 23.11.16
  • 493× gelesen
Politik
Unübersehbares Unrecht: Vor der Gerichtspforte prangen Gedenksteine für drei Männer, die ihr Amt verloren. | Foto: Thomas Schubert
2 Bilder

Drei Stolpersteine vor dem Oberverwaltungsgericht verlegt

Charlottenburg. Gedenken an ein Unrecht vor den Augen von Justitia: Neue Stolpersteine erinnern an das Schicksal der verfolgten Richter Fritz Citron, Ernst Isay und Wilhelm Kroner. Wer zur Verhandlung will, kommt an ihnen nicht vorbei. Drei Beweisstücke stecken im Boden, mahnen an eine Zeit, da sich selbst Richter Unrecht fügen mussten. Als sie nicht mehr dagegen ankamen, dass die Mächtigen des Dritten Reiches ihren Platz in der Kanzel mit Arbeit im Konzentrationslager oder dem Leben im Exil...

  • Charlottenburg
  • 21.11.16
  • 269× gelesen
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