Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Leute

Ehemaliger Britischer Stadtkommandant Bernard Gordon Lennox verstorben

Der ehemalige Stadtkommandant Major-General Bernard Charles Gordon Lennox CB MBE ist am 27. Dezember 2017 im Kreise seiner Familie im Alter von 85 Jahren verstorben. Er erlag einer langjährigen Alzheimer-Erkrankung. Major-General Gordon Lennox war von Oktober 1983 bis Dezember 1985 dritt-letzter britischer Stadtkommandant von Berlin. Nur gefolgt von Major-General P.G. Brooking und Major-General R.J.S. Corbett, CB.

  • Wilhelmstadt
  • 07.01.18
  • 62× gelesen
Wirtschaft
Übergabe der Innungsdokumente: Agathe Conradi vom Museum, Historiker Kurt Wernicke, Konditormeisterin Siegrid Krüger und Stefan Förster vom Heimatverein Köpenick. | Foto: Ralf Drescher
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Erinnerung an Innungsgeschichte: Konditormeisterin Siegrid Krüger spendete Dokumente

Die Bäcker-Innung zu Köpenick gab es seit 1614. Einige der Dokumente liegen nun im Museum Köpenick. Abgegeben wurden sie von Siegrid Krüger. Die Konditormeisterin lebt seit Jahren nicht mehr in Berlin: „Ich löse aber gerade die Wohnung meiner Eltern auf. Und die hatten bis 1999 in der Seelenbinderstraße 53 die Bäckerei Krüger. Mein Vater war viele Jahre Kassenwart der Innung. Die Dokumente wurden ihm im Laufe der Zeit von Innungskollegen übergeben, die selbst in den Ruhestand gegangen sind“,...

  • Köpenick
  • 01.01.18
  • 950× gelesen
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Bildung

Industriesalon bleibt zu

Oberschöneweide. Der Industriesalon in der Reinbeckstraße 9 bleibt bis zum 9. Januar geschlossen. Ab 10. Januar sind die Ausstellungen zur Industriegeschichte dann wieder mittwochs, freitags, sonnabends und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Das nächste Repair-Café, bei dem mitgebrachte Geräte oder Haushaltsgegenstände unter Anleitung repariert werden können, findet am 10. Januar von 17 bis 20 Uhr statt. RD

  • Oberschöneweide
  • 28.12.17
  • 34× gelesen
Kultur
Nahe dem Eingang zum Landschaftspark Herzberge erinnert eine Info-Stele ans ehemalige Stadtion Lichtenberg. | Foto: Berit Müller
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Auf dem Gelände des Landschaftsparks Herzberge stand einst ein Stadion

Großstadtoase und Geschichtsparcours: Der Landschaftspark Herzberge an der Herzbergstraße ist beides in einem. So gibt es dort auch eine Informationstafel, die an das Stadion Lichtenberg erinnert. Die Sportstätte stand einst auf dem heutigen Parkgelände. Nahe dem Eingang zum Landschaftspark informiert die Stele über die Geschichte der ehemaligen Sportanlage – samt historischem Foto und Lageplan. Das Stadion Lichtenberg war auf dem Areal im Jahr 1920 nach Plänen von Rudolf Gleye entstanden, es...

  • Lichtenberg
  • 21.12.17
  • 1.262× gelesen
Bauen
Der markante Eingangsbereich zur Siedlung nahe der Wartenberger Straße Foto: Berit Müller | Foto: Berit Müller
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Einst bunt wie ein Papagei: Die Wohnanlage nördlich des Malchower Wegs

Die Gartenstadt, das Villenviertel, Landhaus- und Finnhüttensiedlung, die Weiße Taube: fast alle Wohnanlagen in Alt-Hohenschönhausen tragen einen historisch geprägten Namen. Auch das kleine Quartier nördlich des Malchower Wegs hatte mal einen: Papageiensiedlung nannte es der Volksmund. Im Dreieck zwischen dem Malchower Weg, der Paul-König- und der Titastraße liegt ein hübsches Fleckchen Erde, das so gar nichts mit den Wohnsilos gleich nebenan gemeinsam hat. Doppelhäuser reihen sich aneinander,...

  • Lichtenberg
  • 19.12.17
  • 3.030× gelesen
Kultur
Die Trabrennbahn Karlshorst hat eine lange Tradition - früher fanden hier allerdings Hindernis- und Galopprennen statt. | Foto: Berit Müller
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Erst hoch zu Ross, dann im Sulky: Pferderennen an der Treskowallee haben Tradition

Fällt der Name Karlshorst, gehen die Gedanken in Richtung Zweiter Weltkrieg, Kapitulation, Russen-Kasernen. Außerdem ist der Ortsteil für seine schicken Villen bekannt - und für seine Pferderennbahn. Die war in den 1930er-Jahren weltberühmt. Die Pferdesporttradition in der Gegend ist älter als der Ort selbst. Im „Vorwerk Carlshorst“, das zu jener Zeit noch zu Friedrichsfelde gehört, finden bereits 1854 Pferderennen statt. Ohne Sulky, dafür geht‘s über Stock und Stein. Gestartet wird an der...

  • Karlshorst
  • 10.12.17
  • 1.425× gelesen
Kultur

Buchtipp: Stadtführer "Legendäres Berlin"

Was passierte wo in Berlin? Dieser Frage ist der neu aufgelegte Stadtführer "Legendäres Berlin. Orte, die Geschichte machten" auf der Spur. Das Buch präsentiert 40 legendäre Orte und erzählt, was dort geschah: Schauplätze von welthistorischer Bedeutung, Orte der Repräsentation und der Rebellion, Szenarien des Grauens und des Vergnügens. Wo starben Hitler und Goebbles? Wo probierte die Kommune 1 neue Formen des Zusammenlebens aus? Wo ging David Bowie tanzen? Und wo hielt Kennedy seine berühmte...

  • Charlottenburg
  • 06.12.17
  • 374× gelesen
Kultur

Den Untergrund entdecken

Prenzlauer Berg. Der Verein unter-berlin veranstaltet am 2. Dezember eine Führung zum Thema „Prenzlauer Berg von unten“. Treffpunkt ist 14 Uhr an der Ecke Schönhauser Allee und Saarbrücker Straße. Die Teilnahme kostet zehn, ermäßigt acht Euro. Weitere Informationen gibt es unter  55 57 07 51 sowie auf www.unter-berlin.de. BW

  • Prenzlauer Berg
  • 29.11.17
  • 28× gelesen
Wirtschaft
Vor 50 Jahren hatten das Hochhaus noch keine Fenster, eine Beleuchtungsanlage simulierte Tag und Nacht. | Foto: Schilp
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Eier aus der zehnten Etage: Vor 50 Jahren zog riesige Legebatterie ins Gewerbegebiet Köllnische Heide

Viel zu sehen gibt es am Boschweg nicht. Ein paar Gewerbebauten säumen die kurze Straße, gesichtslos und flach. Einzig das Haus mit der Nummer 13 bildet eine Ausnahme – nicht nur, weil es mit seinen zehn Stockwerken alle Nachbarn überragt. Wer seine Geschichte kennt, schaut garantiert ein zweites Mal hin: Es war einmal ein gigantischer Hühnerstall. Im Gewerbegebiet zwischen der Neuköllnischen Allee, dem Britzer Verbindungskanal und der Stadtautobahn heißen die Straßen nach Naturwissenschaftlern...

  • Neukölln
  • 26.11.17
  • 1.659× gelesen
  • 3
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Kultur
An der Sewanstraße steht ein Gedenkstein in Erinnerung an Volksschauspielerin Agnes Kaus, die zwei Jahrzehnte im Friedrichsfelder Viertel wohnte. Auch der kleine Weg heißt seit 2011 nach der Mimin. | Foto: Berit Müller
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Volksschauspielerin Agnes Kraus wohnte einst im Hans-Loch-Viertel

Als der Kiez rund um die Sewanstraße noch Hans-Loch-Viertel hieß – in den 1970er- und 80er-Jahren – sah man die bekannte Schauspielerin oft dort spazieren. Ohne Sonnenbrille oder sonstigen Mummenschanz. Agnes Kraus (1911-1995) kam in natura nicht anders daher, als in ihren Rollen. 20 Jahre lang lebte sie mitten im Friedrichsfelder Wohngebiet. In Erinnerung geblieben ist Agnes Kraus vor allem durch Fernsehkomödien, in denen sie leicht verschrobene, burschikos-dickköpfige Frauen spielte:...

  • Friedrichsfelde
  • 26.11.17
  • 12.302× gelesen
  • 1
Verkehr
Anfang der 90er-Jahre stand das gekachelte Empfangsgebäude noch. Daneben befand sich ein Wochenmarkt. | Foto: Bernd Wähner
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Nur noch ein Durchgang: S-Bahnhof Schönhauser Allee im Wandel

Der S-Bahnhof Schönhauser Allee ist einer der wichtigsten Bahnhöfe der Hauptstadt. Er ist nicht nur wichtiger Umsteigepunkt zu U-Bahn und Straßenbahn, sondern das „Tor“ zu einer der attraktivsten Einkaufsmeilen Berlins. Der Bahnhof befindet sich so wie die gesamte Strecke der Berliner Ringbahn – zwischen 1871 und 1877 gebaut – in diesem Abschnitt in einem Graben. An der Schönhauser Allee wurde der Bahnhof 1879 eröffnet. Sein erstes Empfangsgebäude erhielt der Bahnhof erst zehn Jahre später. In...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.11.17
  • 1.969× gelesen
Kultur
An der Fischerstraße, wo Heinrich Zille seine Jugendjahre verbrachte und auch als junger Erwachsener lebte, erinnern Wandbilder an den Grafiker, Maler und Fotografen. | Foto: Berit Müller
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Heinrich Zille und seine Jugend in Lichtenberg

Kurt Tucholsky nannte ihn einmal „Berlins Besten“. Der Name Heinrich Zille (1858 – 1929) scheint mit der Spreemetropole verbunden zu sein wie kaum ein anderer. Weniger bekannt ist, dass der Chronist des großstädtischen Volkslebens jener Zeit einen Teil seiner Kindheit und Jugend in Lichtenberg verbrachte. „Wer aber ist ein Meister? Der uns mit den Mitteln seiner Kunst sein seelisches Erleben so zu übermitteln versteht, dass wir es miterleben. Und so ein Meister sind Sie! Das große Mitleid regt...

  • Rummelsburg
  • 19.11.17
  • 1.493× gelesen
Wirtschaft
Ein wahrer Schatz: Christian Hopfe zeigt ein Prüfungszeugnis der Friseurinnung aus dem Jahr 1897. | Foto: Matthias Vogel
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Streifzug durch die Geschichte: Christian Hopfes neuer Bildband

Es ist ein Buch, das waschechte Wilmersdorfer wie Zugereiste in Verzückung bringt. Autor Christian Hopfe hat seinen neuen Bildband „Berlin-Wilmersdorf – Handel, Handwerk und Gewerbe in Bildern von 1900 bis 1965“ vorgestellt. Christian Hopfe, 52, ist im Bezirk geboren, aufgewachsen und hat dort studiert. „Politikwissenschaft und Geschichte, da liegt das Interesse an der Historie meiner Heimat doch nahe“, beschreibt er seine Antriebsfeder. Angetan hat es ihm besonders der Wandel der...

  • Schmargendorf
  • 19.11.17
  • 666× gelesen
Kultur

Führung über Waldfriedhof

Westend. Stadtführer Ulrich Thom lädt am Sonntag, 26. November, zu einem Spaziergang über den Waldfriedhof Heerstraße, Trakehner Allee 1, ein. Hier ruhen viele prominente Persönlichkeiten: Bildhauer, Maler, Musiker, Politiker, Schauspieler und Schriftsteller. Beginn der Führung ist um 11 Uhr, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter  305 57 96. maz

  • Westend
  • 18.11.17
  • 36× gelesen
Politik

Juristinnen in der DDR: Neue Ausstellung in der HWR

Friedrichsfelde. „Juristinnen in der DDR“ heißt eine Ausstellung, die bis Ende November am Campus Lichtenberg der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) zu sehen ist. Die Schau informiert über Karrieren von Frauen in der DDR-Justiz. Anders als in der Bundesrepublik zeichnete sich die DDR-Justiz schon früh durch ihren hohen Frauenanteil aus. Das sowjetisch geprägte System verschaffte der sozialistischen Rechtsprechung ein weibliches Antlitz. Noch 1989 war der Frauenanteil unter den...

  • Friedrichsfelde
  • 09.11.17
  • 149× gelesen
Kultur

Geschichten von der Insel

Charlottenburg-Nord. Wer hat die Schlacht am Tegeler Weg miterlebt? Oder den Bau der U-Bahn bis zum Mierendorffplatz? Wer hat andere Geschichten aus den 60er- und 70er-Jahren parat, die er mit anderen teilen möchte? Zeitzeugen, eingefleischte Kiezbewohner, Neu-Insulaner, Mierendorff-Insel-Fans und solche, die es werden wollen, sind beim nächsten Erzählcafé am Mittwoch, 15. November, im Haus am Mierendorffplatz, Mierendorffplatz 19, richtig. Die Reihe "Mein Kiez und ich – Geschichte(n) in Wort...

  • Charlottenburg
  • 08.11.17
  • 115× gelesen
Kultur
Erbaut wurde sie im neugotischen Stil nach den Plänen des Architekten Franz Schwechten: die Kirche auf dem Herrfurthplatz. | Foto: Schilp
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Der verlorene Turm: Genezareth-Kirche gekappt, geplündert, wiederaufgebaut

Neukölln. Die Genezareth-Kirche auf dem Herrfurthplatz gehört so sehr zum Bild des Kiezes, dass sich kaum jemand Gedanken darüber macht, warum sie eigentlich keinen Turm hat. Doch dahinter steckt eine interessante Geschichte. Das Gotteshaus, errichtet im neugotischen Stil, wurde am 4. Juni 1905 feierlich eingeweiht – sogar der Kaiser hatte Gesandte geschickt. Damals ragte ein prächtiger Turm 62 Meter hoch in den Himmel. Knapp 20 Jahre später, 1923, wurde auf dem benachbarten Tempelhofer Feld...

  • Neukölln
  • 07.11.17
  • 852× gelesen
  • 1
Kultur

Freier Museumseintritt

Mitte. Am Dienstag, 7. November, lädt das Deutsche Historische Museum, Unter den Linden 2, zu einem kostenlosen Besuch und einer Podiumsdiskussion ein. Anlass ist die Russische Revolution vor exakt 100 Jahren. Mit Führungen durch die Dauerausstellungen „1917. Revolution. Russland und Europa“, „Gier nach neuen Bildern. Flugblatt, Bilderbogen, Comicstrip“ und „Die Erfindung der Pressefotografie“ soll an die Ereignisse erinnert werden. Außerdem wird es ein Filmprogramm im Zeughauskino geben. Bei...

  • Mitte
  • 31.10.17
  • 66× gelesen
Politik

170 Jahre Bethanien: Diakonissen und Demonstranten

Kreuzberg. Das Haus steht für den Mythos Kreuzberg wie kaum ein anderes. Es sah Betschwestern, Barrikadenkämpfe und Bekenntnisse aller Art. Am 10. Oktober feierte das Bethanien am Mariannenplatz seinen 170. Geburtstag. Eingeweiht wurde das Gebäude 1847 als Diakonissenanstalt mit Lehrkrankenhaus. Heute ist es ein Kunstquartier mit Nutzern wie der Musikschule, der kommunalen Galerie Kunstraum Kreuzberg/Bethanien oder der Druckwerkstatt, um nur die bekanntesten zu nennen. Dazwischen liegt eine...

  • Kreuzberg
  • 28.10.17
  • 61× gelesen
Kultur
Weiße Maulbeeren | Foto: © Marsel - Fotolia.com

Maulbeerbäume und die Seidenproduktion

Maulbeeren (Morus) sind eine eigene Gattung und gehören zur Familie der Maulbeergewächse, so wie z.B. auch Feigen. Die drei wichtigsten Vertreter in Europa sind der rote, der schwarze und der weiße Maulbeerbaum. Die Grundlage der Seidenproduktion ist der weiße Maulbeerbaum (Morus alba). Dieser ist in Deutschland heute häufig anzutreffen, besonders auch in Berlin und der Umgebung. Um die Seidenproduktion voranzutreiben, ließen die Könige im 17. Und 18. Jahrhundert kleinere Plantagen anlegen und...

  • Prenzlauer Berg
  • 25.10.17
  • 7.213× gelesen
Bildung

Von Macht und Pracht

Schöneberg. Die Freiluft-Ausstellung „Macht und Pracht rund um die Dorfaue“ vor dem Jugendmuseum, Hauptstraße 40/42, ist noch bis 31. Oktober zu sehen. Die Schau, die Schüler der Klasse 7d des Robert-Blum-Gymnasiums zum Tag des offenen Denkmals erarbeitet haben, erzählt Geschichten rund um die ehemalige Dorfaue zwischen Albert- und Dominicusstraße, von den Schöneberger „Millionenbauern“ und gibt Antworten auf Fragen nach der Benennung des Stadtbads nach Hans Rosenthal, nach Tänzern im „Prälat“...

  • Schöneberg
  • 19.10.17
  • 88× gelesen
Kultur
Die Bischofsburg in Wittstock
8 Bilder

Frischer Geist in alten Mauern

Ein Besuch in der Bischofsstadt Wittstock Wittstock/Dosse. Die Bischofsstadt Wittstock entstand aus einer slawischen Siedlung und wurde 946 in der Stiftungsurkunde für das Bistum Havelberg erstmals erwähnt. Damit gehört sie zu den ältesten Orten in Brandenburg. Im Jahr 1409 wurde Wittstock durch ein Erdbeben erschüttert und 1495 zerstörte eine Feuersbrunst große Teile der Stadt. Mit Busso II. starb 1548 der letzte Bischof von Havelberg auf der Wittstocker Burg. Die Herrschaft des Bistums...

  • Lichtenrade
  • 13.10.17
  • 429× gelesen
Bildung

Roman von Otto Nagel

Wedding. In der Buchreihe „Wedding-Bücher“, die Walter Frey, ehemaliger Sprecher der Stadtteilvertretung mensch.müller, neu herausgibt, erscheint als erster Band im 50. Todesjahr des Berliner Malers Otto Nagel Ende Oktober dessen gesellschaftskritischer Roman „Die weiße Taube oder Das nasse Dreieck“. Der in Wedding geborene Nagel beschreibt darin vor dem Hintergrund der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920-er Jahre anhand erzählter Einzelschicksale die extrem schwierigen Lebensverhältnisse von...

  • Wedding
  • 12.10.17
  • 143× gelesen
Kultur
Selbst Hollywood interessierte sich für das "Feld" und drehte dort Filmszenen. | Foto: Ulrike Kiefert
2 Bilder

Kulisse für Hollywood: Wie aus Schrebergärten eine moderne Großsiedlung wurde

Falkenhagener Feld. Spandaus jüngster Ortsteil ist kein Geheim-Tipp und auch kein Szene-Kiez. Seine Reize erkennt man zwischen all den Hochhäusern erst auf den zweiten Blick. Schlafstadt, Betonsiedlung, sozialer Brennpunkt: Das Falkenhagener Feld beschreiben viele Schlagworte. Dabei hat der noch junge Ortsteil eine bewegte Geschichte und ist durchaus einzigartig in Berlin. Als städtische Großsiedlung entstand er Ende des 20. Jahrhunderts auf Gras, Sand und Feld. Es gab keine Straßenbeleuchtung,...

  • Falkenhagener Feld
  • 07.10.17
  • 643× gelesen
  • 2
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