Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
Die heutige Ecke Karl-Marx- und Flughafenstraße im Jahre 1924: Das Wohnhaus an der Ecke und die eingeschossige Ladenzeile wurden 1998 abgerissen. Heute steht dort das Einkaufszentrum Neukölln Arcaden. | Foto: Repro: Buch „Neukölln – damals und heute“
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Damals und heute
Köpenicker Kunstfabrik veröffentlicht Bildband mit Neuköllner Stadtansichten

Die Kunstfabrik Köpenick hat in Archiven gestöbert, historische Bilder zutage gefördert und sie aktuellen Aufnahmen gegenübergestellt. Herausgekommen ist das Buch „Neukölln – damals und heute“. Nach Treptow-Köpenick und Tempelhof-Schöneberg ist Neukölln der dritte Bezirk, dem sich die Kunstfabrik gewidmet hat. Die Bilder und Texte dokumentieren und beschreiben, wie sich das Stadtbild in den vergangenen 100 Jahren verändert hat. So sind aus den beschaulichen Dörfern Rixdorf, Britz, Buckow und...

  • Bezirk Neukölln
  • 26.01.23
  • 702× gelesen
  • 1
Umwelt

Vereine organisieren Fest am 13. und 14. Juni
100 Jahre Lietzenseepark: Privatfotos zur Grünanlage gesucht

Im Jahr 1920 wurde der Landschafts- und Volkspark am Lietzensee der Öffentlichkeit übergeben, ein Werk des Gartendirektors der Stadt Charlottenburg Erwin Barth. Die 100 Jahre seines Bestehens wollen die Parkvereine „Bürger für den Lietzensee“ und „Parkhaus-Verein Lietzensee“ mit einem Fest am 13. und 14. Juni, feiern. Im ganzen Park sollen Stationen aufgebaut werden mit Spielen und Aktivitäten für Jung und Alt, dazu treten Musiker, Gaukler, und Künstler auf. Allerhand Wissenswertes zum Park und...

  • Charlottenburg
  • 17.03.20
  • 332× gelesen
Wirtschaft
Der Schreibwarenhandel Utermark in der Breiten Straße in Schmargendorf ist so alt wie Groß-Berlin. Der Bildautor Christian Hopfe hat der Erfolgsgeschichte eine Seite in seinem Buch über den Handel, das Handwerk und das Gewerbe in Wilmersdorf gewidmet. | Foto: Matthias Vogel

100 Jahre Groß-Berlin
Aus der Not heraus entstanden bis heute beliebte Geschäfte

Sie müssen beängstigend gewesen sein, die Zeiten in Charlottenburg, wie überall in Deutschland, zwischen dem Ende des Ersten und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges. Aber ihnen entsprang auch Positives. Veteranen kehrten traumatisiert von der Front zurück, politische Auseinandersetzungen wurden noch bewaffnet auf der Straße ausgefochten, kein Kaiser mehr, der sagte, was geht und was nicht, die Demokratie erst noch in den Kinderschuhen, wirtschaftliche Not, Hunger, Unsicherheit überall. Es ist...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 31.12.19
  • 400× gelesen
Kultur
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Lesetipp für die Weihnachtszeit
SFB MON AMOUR – DIE GESCHICHTE DES SENDERS FREIES BERLIN

SFB MON AMOUR – DIE GESCHICHTE DES SENDERS FREIES BERLIN Anfang Dezember kommt das erste Buch über die Geschichte des Senders Freies Berlin auf den Markt. Für viele verwunderlich, denn der SFB war – nachdem der RIAS mit einem anspruchsvollen Radioprogramm den Boden bereitet hatte und viele prominente RIAS-Mitarbeiter zum SFB abgewandert waren – über Jahrzehnte die Identität stiftende Stimme West-Berlins. Am 1. Juni 1954 ging der SFB auf Sendung – damals noch im Funkhaus am Heidelberger Platz,...

  • Reinickendorf
  • 03.11.19
  • 411× gelesen
  • 2
Kultur
2 Bilder

Lesetipp für die Weihnachtszeit
SFB MON AMOUR – DIE GESCHICHTE DES SENDERS FREIES BERLIN

SFB MON AMOUR – DIE GESCHICHTE DES SENDERS FREIES BERLIN Anfang Dezember kommt das erste Buch über die Geschichte des Senders Freies Berlin auf den Markt. Für viele verwunderlich, denn der SFB war – nachdem der RIAS mit einem anspruchsvollen Radioprogramm den Boden bereitet hatte und viele prominente RIAS-Mitarbeiter zum SFB abgewandert waren – über Jahrzehnte die Identität stiftende Stimme West-Berlins. Am 1. Juni 1954 ging der SFB auf Sendung – damals noch im Funkhaus am Heidelberger Platz,...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 03.11.19
  • 328× gelesen
  • 1
Kultur
Ab 1936 von Architekt Hellmut Delius erbaut, 1938 fertiggestellt: das Rathaus Tempelhof.  | Foto: Philipp Hartmann
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Geschichte des Rathauses vermitteln
Broschüre soll entstehen, Führungen werden geprüft

Seit mehr als 80 Jahren schmückt das Rathaus Tempelhof nun schon den Tempelhofer Damm. Was seitdem im und um das Gebäude so alles vor sich ging, soll in Zukunft für die Öffentlichkeit besser aufbereitet werden. Kulturstadträtin Jutta Kaddatz (CDU) äußerte sich jetzt über diesbezügliche Vorhaben, die durch einen Antrag der Bezirksverordneten Elisabeth Kiderlen (Grüne) im Oktober angestoßen wurden. Kiderlen hatte gefordert, aus Anlass des 80. Jahrestags der Grundsteinlegung des Rathauses dessen...

  • Tempelhof
  • 30.03.19
  • 168× gelesen
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Historisches zur Westendallee
Damals am Sachsenplatz...

„Es sang eine Nacht … Eine Nachti … Ja eine Nach­ti­gall am Sach­sen­platz Heute mor­gen. – Hast du in Ber­lin Das je ge­hört? – Sie sang, so schien Es mir, für mich, für Rin­gel­natz. … Nach­ti­gall, Be­su­che bitte ab und zu Den Sach­sen­platz; Dort wohne ich. …“ (Joa­chim Rin­gel­natz) Den Blick auf den grü­nen Sach­sen­platz, der heute Brix­platz heißt, und viel­leicht auch den Schlag der Nach­ti­gall ge­nie­ßen die Be­woh­ner der An­lage Wes­ten­dal­lee 77 bis 91. Der Na­mens­ge­ber für...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 16.07.18
  • 513× gelesen
Politik
Gab es hier ein Lager? In der Wilhelmsaue 40 befindet sich heute ein Bürogebäude – vor 75 Jahren erlebten hier womöglich Gefangene eine Tortur. | Foto: Thomas Schubert

Ausbeutung mit Brief und Siegel: Gedenktafeln sollen an Lager erinnern

Wilmersdorf. Es gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Bezirksamtsgeschichte: Während der Naziherrschaft sollen Gefangene in Zwangsarbeitslager geschuftet haben – und bald werden Gedenktafeln daran erinnern. Umstritten bleibt die Frage, was in der Wilhelmsaue 40 geschah. Arbeit als Strafe und Ausdruck von staatlicher Willkür und Ausbeutung – vor 75 Jahren völlig normal. Und heute? Da ist die Debatte über das Erinnern an Zwangsarbeitslager in den Altbezirken Wilmersdorf und Charlottenburg einer...

  • Charlottenburg
  • 19.04.17
  • 324× gelesen
  • 1
Leute

Die Zeitumstellung und ihre Tücken

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir bisher noch nie so richtig Gedanken über die Zeitumstellung und deren mögliche Folgen für mich, meine Umwelt und den Rest des Universums gemacht. Warum auch? Weder gibt es ausschließlich positive Punkte zu berichten, noch Negative. Die Zeitumstellung ist einfach da. Sicher, immer wenn mal wieder die Uhr manipuliert wird, verfallen die Menschen in panikartige Zustände. Meine Familie ruft mich immer mehrmals am Samstagabend an und erinnert mich daran, bloß keine...

  • Wilhelmstadt
  • 05.11.16
  • 156× gelesen
Leute
Bei Kriegsende war ich im 12. Lebensjahr und einige Jahre später eine der jüngsten Trümmerfrauen Berlins. Im Rahmen des „Jugendnoteinsatzes“ klopfte ich Steine und half so beim Bau des Jugendheimes Lessinghöhe. | Foto: Privat

Heimat, was ist Heimat?

Neukölln. Heimatlos - die Bedeutung dieses Wortes wird mir jeden Tag klarer, wenn ich das Elend vieler asylsuchender Menschen sehe! Das Wort Heimat fehlte auch bei mir zeitlebens in meinem Wortschatz, doch nun habe ich es schon dreimal geschrieben, dank Ihrer Anregung, verehrte Redaktion. Denn als Hitler an die Macht kam, fing ich an zu schreien. Nicht laut genug - heimatlos? Nun denkt eine alte Frau darüber nach, was für sie das Wort bedeuten könnte. Es wird mir bewusst, dass ich den Begriff...

  • Britz
  • 05.10.15
  • 268× gelesen
Kultur
Ingrid Schilde (Linkspartei) erhielt die Ehrenurkunde des Bezirks Lichtenberg. Auch Mitglieder der Linken-Fraktion gratulierten. | Foto: Wrobel

Made in Hohenschönhausen: 30 Jahre Großsiedlung

Alt-Hohenschönhausen. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Großsiedlung gedachte die Bezirksverordnetenversammlung den Anfängen und ehrte engagierte Bürger aus Hohenschönhausen. "Janz weit draußen", das ist für viele Lichtenberger aus dem Süden des Bezirks die im Norden gelegene Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen. Vor 30 Jahren wurde diese Siedlung im Rahmen eines Neubauprogramms der DDR gebaut. Stück für Stück entstanden auf den einstigen Rieselfeldern rund 8600 Wohnungen in der...

  • Lichtenberg
  • 01.10.15
  • 404× gelesen
Leute
Der Historiker Jürgen Hofmann begab sich auf Spurensuche über den Stadtvater Oskar Ziethen. | Foto: Wrobel

Auf Spurensuche durch die Heimat von Oskar Ziethen

Lichtenberg. Oskar Ziethen (1858-1932) war der erste Bürgermeister Lichtenbergs und verstand es, aus dem Vorort einen Teil der Großstadt Berlin zu machen. Seine unbekannten Seiten deckt der Historiker Professor Jürgen Hofmann in einer Ausstellung im Museum Lichtenberg auf. "Oskar Ziethen hat es geschafft, aus dieser einfachen Landgemeinde einen Teil der Großstadt zu machen", sagt Jürgen Hofmann. Der Historiker kennt die Geschichte des Bezirkes gut. Schon für das 725-jährige Jubiläum des...

  • Rummelsburg
  • 01.10.15
  • 356× gelesen
Kultur
Wladimir Galls Hallenser Freunde Günter Lehmann (l.) und Peter Sodann kamen zur Gründung der Bürgerinitiative nach Spandau. | Foto: Christian Schindler

Neue Erkenntnisse zum Kriegsende

Haselhorst. Die Heimatkundliche Vereinigung Spandau erinnerte am 9. September im Gotischen Saal der Zitadelle an das Ende des Zweiten Weltkriegs. Zugleich stellte sie neue Erkenntnisse vor, die sich auf Berichten von Zeitzeugen stützen.Die besondere Bedeutung des 9. Septembers 2015 betonte Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD). Es sei der vierte Todestag des sowjetischen Germanisten und Offiziers Wladimir Gall, der an den Kapitulationsverhandlungen der Zitadelle beteiligt war, und um dessen...

  • Haselhorst
  • 15.09.15
  • 525× gelesen
  • 1
Kultur

Erfinder des Rübenzuckers

Marzahn. Mit Franz Carl Achard (1753-1821) beschäftigt sich das nächste Marzahn-Hellersdorfer Gespräch zur Geschichte im Bezirksmuseum, Alt-Marzahn 51, am Mittwoch, 9. September, um 18 Uhr. Die Historikerin Christa Hübner berichtet in einem Vortag mit Powerpoint-Präsentation über das Leben des preußischen Wissenschaftlers. Achard erfand die Methode zur Herstellung von Zucker aus Rüben. Seine ersten Versuche zur Züchtung der Zuckerrübe führte er im damaligen Freigut Kaulsdorf durch....

  • Marzahn
  • 28.08.15
  • 75× gelesen
Leute
Ingeborg Hunzinger lebte von 1953 bis 2009 in Rahnsdorf. | Foto: Ralf Drescher
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Erinnerung an Ingeborg Hunzinger

Rahnsdorf. Über ein halbes Jahrhundert hat Ingeborg Hunzinger (1915-2009) in Rahnsdorf als Bildhauerin gelebt und gearbeitet. Jetzt erinnert eine Straße an die bekannte Künstlerin. Die bisherige Straße nach Fichtenau, die die Fürstenwalder Allee mit dem S-Bahnhof Rahnsdorf verbindet, heißt nun Ingeborg-Hunzinger-Straße. Die Künstlerin hatte nur wenige Schritte von „ihrer“ Straße von 1953 bis zu ihrem Tod 2009 gelebt. „Wir hatten bereits zu ihrem 100. Geburtstag Anfang des Jahres beschlossen,...

  • Rahnsdorf
  • 24.07.15
  • 1.786× gelesen
Soziales
Noch 1000 Jahre könnte die Zehlendorfer Friedenseiche Schatten spenden. Sie erinnert an den siegreichen deutsch-französischen Krieg 1870/1871. | Foto: sabka

Friedenseiche zur Deutschen Einheit soll eine Tafel erhalten

Zehlendorf. Was hat die eine, was die andere nicht hat? Nein, weder Eitelkeiten noch das schönste Blätterkleid sind es. Eher käme das Alter in Betracht.Die Zehlendorfer Eiche vor dem Heimatmuseum wurde 1871 als Friedenseiche gepflanzt und trägt deutlich sichtbar eine Tafel, die das belegt. Die Eiche zur Deutschen Einheit jedoch, gleich gegenüber auf dem Dorfanger Zehlendorf, die am Nachmittag des 3. Oktober 1990, vom damaligen Bürgermeister Jürgen Klemann (CDU) ins Erdreich gesetzt wurde, steht...

  • Zehlendorf
  • 08.06.15
  • 479× gelesen
Kultur
Joachim Klee wird in dem Bildband über die Berliner Kirchen als "Hüter" der Jesuskirche in Kaulsdorf vorgestellt. | Foto: hari

Joachim Klee ist der "Hüter" der Jesuskirche

Kaulsdorf. Das Turmmuseum der Kaulsdorfer Jesuskirche veranstaltet am 17. Juni zum 15. Mal einen Turmmuseumabend. In diesem Jahr stellt Kara Huber ihren Bildband "Dorfkirchen in Berlin und ihre Hüter" vor.In diesem Band werden die Kirchen von Berliner "Dörfern" porträtiert, die im Zuge der Bildung von Groß-Berlin 1920 in die Reichshauptstadt eingegliedert wurden. Sie befinden sich heute außerhalb des S-Bahn-Innenrings. Dazu gehört auch die Kaulsdorfer Dorfkirche. Neben Fotos, Daten und Fakten...

  • Kaulsdorf
  • 05.06.15
  • 621× gelesen
Bildung
Daniela Walter und Hermann Werle mit ihrem Buch. Dessen Titelseite zeigt eine Aufnahme des Berthold-Firmengebäudes aus dem Jahr 1909. | Foto: Frey

Schüler gingen auf Spurensuche zur Geschichte der Schriftgießerei Berthold

Kreuzberg. "Am Anfang dachte ich an ein etwas größeres Referat", sagt Daniela Walter. Daraus wurde dann eine Ausstellung sowie ein 122-Seiten starkes Buch.Schülerin Daniela Walter und Lehrer Hermann Werle waren die treibenden Kräfte des Projekts der Schule für Erwachsenenbildung im Mehringhof. In den vergangenen zwei Jahren recherchierten sie mit einem Dutzend weiterer Teilnehmer die Geschichte der Schriftgießerei H. Berthold. Das Unternehmen befand sich bis Ende der 1970er Jahre im heutigen...

  • Kreuzberg
  • 04.06.15
  • 880× gelesen
Kultur
QR-Code für die Lutherkirche: Nicole Hahn vom Stadtplanungsamt, Dieter Wallstaff, Ines Zimzinski von Red Hall und Pfarrer Stefan Kuhnert (v.links) bringen die Plakette an. | Foto: Ulrike Kiefert
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Neustädter Geschichte dank QR-Codes jetzt digital

Spandau. Die Geschichte der Neustadt wird digital. Denn an 15 Orten im Kiez hängen jetzt QR-Codes. Mit dem Mobiltelefon abgescannt, verraten sie historische Details.Die aufklebergroßen schwarz-weißen Muster kennt man vor allem aus Werbung. Mit der Kamera eines Smartphones eingescannt, führen die Quick-Response-Codes problemlos ins Internet. Dies haben sich jetzt auch Akteure aus der Neustadt zunutze gemacht, die mittels QR-Codes den Kiez bekannter machen wollen. Dafür wurden bei einem...

  • Spandau
  • 04.06.15
  • 791× gelesen
Kultur

Gedenken an den 17. Juni

Friedrichshain. Anlässlich des 62. Jahrestags des Volksaufstands in der DDR findet am 17. Juni um 17.30 Uhr ein stilles Gedenken am Erinnerungsstein in der Karl-Marx-Allee statt. Er befindet sich am Rosengarten in der Nähe des U-Bahnhofs Weberwiese. Im Juni 1953 hatten, ausgehend von den Baustellen am Krankenhaus Friedrichshain und in der damaligen Stalinallee, Arbeiter gegen die geplanten Normerhöhungen protestiert und waren in den Streik getreten. Daraus entwickelte sich eine Massenerhebung,...

  • Friedrichshain
  • 03.06.15
  • 92× gelesen
Kultur

Die Verbrechen des NSU

Tempelhof. Noch bis zum 25. Juni wird im Polizeipräsidium, Platz der Luftbrücke 6, die Wanderausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen" des Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung präsentiert. Auf 22 Schautafeln wird die brutale und rassistische Verbrechensserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) dargestellt. Die Ausstellung im Foyer der Berliner Polizeizentrale kann täglich von 9 bis 18 Uhr unter Vorlage des Personalausweises...

  • Tempelhof
  • 03.06.15
  • 108× gelesen
Leute
Die Filmemacherin Annet Betsalel drehte einen Film über Werner Klemke und seine Zeit im holländischen Widerstand. In der Hand hält sie eine Kopie seines Kriegstagebuchs. | Foto: BW
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Leben gerettet: Werner Klemke wollte sein Handeln nie publik machen

Weißensee. Ihn kannte in der DDR fast jeder: Professor Werner Klemke. Seine Illustrationen begleiteten die Menschen durchs Leben. Man fand sie in Schulbüchern, Kinder- und Märchenbüchern.Am bekanntesten war aber wohl der "Magazin"-Kater. Er wurde zum Markenzeichen der Zeitschrift. Dass der bekannte Weißenseer Künstler ein wohl gehütetes Geheimnis hatte, entdeckte Annet Betsalel. Die niederländische Filmemacherin arbeitete viele Jahre in einer Synagoge. Dort fand sie in einem Schrank Material,...

  • Weißensee
  • 03.06.15
  • 859× gelesen
  • 2
Kultur
Christel Liebram vom Freundeskreis der Chronik Pankow und Patrick Meinhardt, Vorsitzender des Vereins Leben in Wilhelmsruh in der neuen Ausstellung. | Foto: BW
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Ausstellung über die Geschichte des Wilhelmsruher Industrieareals eröffnet

Wilhelmsruh. Wie sich die Bergmann Electricitätswerke zum heutigen PankowPark entwickelten, zeigt eine Ausstellung. Sie trägt den Titel "Geschichte in Stein".Zu besichtigen ist sie an einem Ort, der erstmals öffentlich zugänglich ist, im Geschoss über der Nachbarschaftsbibliothek Wilhelmsruh in der Herzstraße 61. In diesem hatte ein Architekturbüro seinen Sitz. Das zog aus. Nun möchte der Verein "Leben in Wilhelmsruh" dort Ausstellungen zeigen. Präsentiert werden zunächst Tafeln mit Fotos von...

  • Rosenthal
  • 03.06.15
  • 501× gelesen
Soziales
Der Architekt, Hans Zietemann, in den 40er-Jahren. | Foto: Privat

Gab es einen GPU-Keller in Dahlem?

Dahlem. Mai 1945, die hohen Bäume unweit der Miquelstraße werden gerade grün. Für Hans Zietemann sind sie vielleicht die letzten, die er von seinem Heimatort Berlin sieht.Drei Jahre später ist er tot, gestorben in einem sowjetischen Internierungslager in Deutschland. Der Architekt organisiert in der NS-Zeit die Instandsetzung kriegswichtiger Gebäude. Dafür wohnt und arbeitet er im Eckhaus Thielallee/Am Anger in Dahlem. "Mein Opa war einer der vielen Mitglieder der NSDAP und sammelte als...

  • Dahlem
  • 01.06.15
  • 418× gelesen
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