Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Bildung
Der Ausstellungsort befindet sich in einer ehemaligen Wäschefabrik in der Rosenthaler Straße 39. | Foto:  Ruthe Zuntz
3 Bilder

Ein Erinnerungsort feiert Jubiläum
Seit 30 Jahren engagiert sich das Anne-Frank-Zentrum in der Bildungsarbeit für junge Menschen

Am Wochenende, 7. und 8. Dezember, feiert das Anne-Frank-Zentrum sein 30-jähriges Bestehen – mit freiem Eintritt in die Berliner Ausstellung „Alles über Anne“, mit öffentlichen Führungen und einer Kreativwerkstatt. „Ich habe 2003 als Ausstellungsbegleiterin für junge Menschen im Anne-Frank-Zentrum angefangen“, sagt Veronika Nahm. Als Geschichtsstudentin beendete sie damals ihr Studium in Berlin und blieb beim Anne-Frank-Zentrum tätig, kuratierte Bildungsangebote und übernahm 2021 die Leitung....

  • Mitte
  • 27.11.24
  • 152× gelesen
Politik

Der lange Schatten von Auschwitz
Diskussionsveranstaltung zum Gedenken an Sinti und Roma

Am Dienstag, 29. Oktober, beginnt um 18.30 Uhr im Rathaus Lichtenberg, Möllendorffstraße 6, die Diskussionsveranstaltung „Der lange Schatten von Auschwitz – Gedenken und Anerkennung nach dem Holocaust an Sinti und Roma“. Das Bezirksamt lädt Interessierte ein, den Kampf nach Anerkennung, Schutz und gegen Diskriminierung aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und die Verflechtungen von Fremd- und Selbstbestimmung sowie die Herausforderungen zu diskutieren, die aus Vergangenheit und...

  • Lichtenberg
  • 21.10.24
  • 93× gelesen
Kultur
Dieses Bild zeigt Edith Schlomann und eine Freundin in Swinemünde 1936  | Foto:  The Wiener Holocaust Library
3 Bilder

Leben in dunkelsten Zeiten
Ausstellung mit Fotos jüdischer Familien aus dem Nationalsozialimus

„Das Leben festhalten. Fotoalben jüdischer Familien im Schatten des Holocaust“ ist eine Sonderausstellung betitelt, die im Schöneberg Museum, Hauptstraße 40/42, noch bis zum 22. Dezember zu sehen sein wird. Gezeigt werden Fotos jüdischer Menschen, die zu Hause, beim Sport, auf Reisen, im Exil und sogar im Untergrund entstanden sind. Und in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Existenz der Aufnahmen zu verdanken ist jüdischen Familien, die die Bilder trotz Verfolgung in den Jahren des...

  • Schöneberg
  • 16.06.24
  • 267× gelesen
Sonstiges

Erinnern an die Geschwister Bonwitt
Im Bayrischen Viertel wurden fünf Stolpersteine verlegt

Die Stolpersteininitiative Stierstraße hat im Bayerischen Viertel fünf Stolpersteine für die Geschwister Bonwitt und ihre Ehepartner verlegt. Bereits vorher wurden fünf weitere Stolpersteine in anderen Berliner Ortsteilen zur Erinnerung an Mitglieder dieser Familie verlegt. Die Kinder der Geschwister Bonwitt konnten sich als Jugendliche und junge Erwachsene in den 1930er Jahren ins Ausland retten. Los ging es mit der Stolpersteinverlegung vor der Grunewaldstraße 56 zur Erinnerung an Luise...

  • Schöneberg
  • 08.03.24
  • 198× gelesen
Politik

Rundfahrt zu Gedenkstätten

Tempelhof. Anlässlich des Holocaust-Gedenktags lädt der SPD-Bundestagsabgeordnete Kevin Kühnert am Sonnabend, 13. Januar, zu einer Rundfahrt ein. Dabei geht es zu den Gedenkstätten des Naziterrors in Tempelhof. Abfahrt ist um 12 Uhr am Flughafen Tempelhof, gegen 15.30 Uhr kommen die Teilnehmer dort wieder an. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist möglich unter kurzelinks.de/ebeo2024 oder Telefon 92 25 18 26 (AB). sus

  • Tempelhof
  • 22.12.23
  • 130× gelesen
Leute
Margot Friedländer an der Spitze der 32-köpfigen Kickline des Friedrichstadt-Palastes Berlin. | Foto: Friedrichstadt-Palast/Lukas Korschan

Zeichen der Hoffnung
Margot Friedländer mit Girlreihe

Der Friedrichstadt-Palast hat der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer zu ihrem 102. Geburtstag ein „Jahrhundertfoto“ voller Geschichte geschenkt und will damit auch ein Zeichen der Hoffnung setzen. Es ist ein historisches Foto und ein Bild voller Zuversicht und Menschlichkeit: Die 102-jährige Margot Friedländer steht an der Spitze der 32-köpfigen Kickline des Friedrichstadt-Palastes Berlin, wie die Girlreihe – seit 1924 das Markenzeichen des Palastes – heute heißt. Das Foto von Fotograf...

  • Mitte
  • 20.12.23
  • 637× gelesen
Kultur
Erinnerung an ein Ehepaar und ihre beiden Kinder. | Foto:  Schilp
2 Bilder

Goldene Tafeln für eine Familie
Stolpersteinverlegung in der Hobrechtstraße

Seit Ende August erinnern vier Stolpersteine vor dem Haus Hobrechtstraße 46 an die vierköpfige jüdische Familie Rawicz. Nur ein Mitglied überlebte den Völkermord der Nazis. Die Eheleute Helene und Israel Rawicz wurden am selben Tag ins Ghetto nach Theresienstadt gebracht, am 17. März 1943. Beide waren zu diesem Zeitpunkt 50 Jahre alt. Helene überlebte und kehrte nach dem Krieg in die Hobrechtstraße zurück, wanderte aber wenige Jahre später in die USA aus und arbeitete dort als Haushälterin....

  • Neukölln
  • 04.09.23
  • 350× gelesen
Leute
Der neue Stolperstein für Harry Gabriel. | Foto:  Thomas Frey
6 Bilder

Ein neuer Stolperstein Am Falkentaler Steig 16
Das zweite Leben des Harry Gabriel, der als Holocaust-Opfer galt

Stolpersteine erinnern in aller Regel an Menschen, die in der Nazizeit ermordet wurden. Und selbst wenn ein Stolperstein für Überlebende des Holocausts gesetzt wird, verbindet sich damit eine Biografie von Verfolgung, Haft, Konzentrations- oder Vernichtungslager, ein Überleben mit viel Glück, wie im Fall von Harry Gabriel. Der damals 14-Jährige wurde im September 1942 zusammen mit mehr als 1000 Menschen nach Estland deportiert. Nachweisbar hatten nur 25 diesen Transport in den Tod überlebt....

  • Hermsdorf
  • 22.08.23
  • 785× gelesen
Kultur

Fünf Monate länger zu sehen

Charlottenburg. Aufgrund des großen Publikumsinteresses wird die Ausstellung „Flashes of Memory. Fotografie im Holocaust“ verlängert. Sie ist nun bis 28. Januar 2024 im Museum für Fotografie, Jebensstraße 2, zu sehen. Eigentlich sollte die Schau dort am 20. August enden. Die Ausstellung stammt aus der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und ist erstmals in Deutschland zu sehen. 40.000 Besucher nutzten bisher die Gelegenheit für einen Besuch der Ausstellung. Diese zeigt Fotografien...

  • Charlottenburg
  • 16.08.23
  • 89× gelesen
Leute
Margot Friedländer im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums. | Foto:  Thomas Frey
5 Bilder

Vermächtnis einer Holocaust-Überlebenden
Margot Friedländer (101) zu Gast im Bertha-von-Suttner-Gymnasium

Es ist heiß und Freitagnachmittag am Ende einer langen Schulwoche. Dennoch ist die Aula des Europäischen Gymnasiums Bertha-von-Suttner mit rund 200 Schülerinnen und Schülern vollbesetzt. Der Grund: Margot Friedländer ist an diesem Nachmittag zu Gast. Margot Friedländer ist eine der letzten Holocaust-Überlebenden und inzwischen 101 Jahre alt. Sie ist auch dadurch bekannt geworden, dass sie erst knapp 60 Jahre nach ihrer Befreiung und dem Ende des zweiten Weltkriegs zum ersten Mal wieder ihre...

  • Reinickendorf
  • 19.06.23
  • 1.074× gelesen
Bildung
Foto:  Thomas Frey
2 Bilder

Stolpersteine erinnern an die Zeller-Kinder

Spandau. An der Havelstraße 20 wurden am 2. Juni zwei Stolpersteine für Lilian und Fredy Zeller gesetzt. Sie waren Kinder von Heinrich und Fanny Zeller, an die bereits Stolpersteinen erinnerten. Die Eltern wurden im Holocaust ermordet. Lillian und Fredy Zeller konnten zunächst in die Niederlande, dann nach Großbritannien fliehen und überlebten die Nazizeit. Fünf weitere Stolpersteine befinden sich zum Gedenken an Chaim und Masha Papiermeister sowie ihre Kinder Ruth, Joseph und Benno ebenfalls...

  • Spandau
  • 11.06.23
  • 410× gelesen
Bildung
Eine Gedenktafel an der Feldstraße 8 erinnert an die ermordeten Bewohner des Jüdischen Altersheims. | Foto:  Jugendgeschichtswerkstatt Spandau

Gedenktafeln und Gedenkfeier
Spandau gedenkt der Opfer der Nazi-Diktatur

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von der Roten Armee befreit. Das Datum ist seit 1996 in Deutschland ein nationaler Gedenktag zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. In diesem Jahr findet am Gedenktag, am Freitag, 27. Januar, um 15 Uhr die Wiedereinweihung der im Mai 2022 beschmierten und zerstörten Gedenktafel für Arthur Löwenstamm statt. Arthur Löwenstamm (1882-1965) war von 1917 bis 1938 der letzte Rabbiner in Spandau. Nach der Pogromnacht am 9. und 10....

  • Spandau
  • 22.01.23
  • 243× gelesen
Kultur
In der Ausstellung sind unter anderem Erinnerungsstücke wie Postkarten zu sehen. Diese Karten schickte Hugo-Kurt Chotzen aus Theresienstadt an seine Familie in Wilmersdorf. Nachfahrin Inbar Chotzen hat sich künstlerisch mit der Geschichte ihrer Familie auseinandergesetzt. | Foto:  Inbar Chotzen
2 Bilder

Bilder nach der Erinnerung
Geschichte der Familie Chotzen in der Villa Oppenheim

Die jüdische Familie Chotzen lebte in Wilmersdorf. Josef und Elsa Chotzen und ihre vier Söhne erlitten unter dem nationalsozialistischen Regime zunehmende Ausgrenzung und Verfolgung. Über ihre Geschichte berichtet eine Ausstellung in der Villa Oppenheim. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht das künstlerische Werk von Inbar Chotzen, einer in Israel lebenden Nachfahrin. Sie hat sich in Gemälden, digitalen Collagen, Zeichnungen und Radierungen als Angehörige der dritten Generation mit der...

  • Charlottenburg
  • 09.10.22
  • 443× gelesen
Politik
Foto: Bezirksamt

Weitere Denksteine gelegt

Schöneberg. Eine feierlichen Denksteinlegung der 6. Klassen fand kürzlich an der Löcknitz-Grundschule statt. Die Schüler erinnern mit beschrifteten Mauersteinen an die jüdischen Opfer des Holocaust aus Schöneberg. Auf dem Areal an der Berchtesgadener Straße befand sich früher eine Synagoge. Mit den Jahren ist die Mauer des Gedenkens auf dem Schulhof angewachsen und erinnert an die vielen Einzelschicksale. sim

  • Schöneberg
  • 11.07.22
  • 70× gelesen
Leute
Diese Stolpersteine sollen, so hofft Svenja Tietz, möglichst noch in diesem Jahr gesetzt werden. In der oberen Reihe, die ersten vier von rechts, erinnern an die Familie Pieck.   | Foto:  Thomas Frey
3 Bilder

Auf den Spuren der Familie Pieck
Die Recherchen von Svenja Tietz und vier Stolpersteine am Lindenufer

Am Montag, 11. Juli, werden am Lindenufer 29 vier Stolpersteine gesetzt. Sie erinnern an das Ehepaar Alfred und Henriette Pieck sowie ihre Töchter Ilse und Lore. Dass es zu diesem Gedenken kommt, ist vor allem Svenja Tietz zu verdanken. Die 20-Jährige hat in den vergangenen Jahren die Geschichte der Familie Pieck recherchiert und noch lebende Nachkommen ausfindig machen können. Jackie Shelton, die Tochter von Ilse Pieck, wird sogar mit ihrer Familie zur Stolpersteinverlegung aus den USA...

  • Spandau
  • 09.07.22
  • 510× gelesen
Politik

Klare Kante gegen Protestler
BVV beschloss Resolution gegen Rechtsextremismus bei Demonstrationen

Auf einen gemeinsamen Antrag von SPD, Linken und Grünen hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) eine Resolution beschlossen. Darin heißt es, dass die antisemitischen, holocaustrelativierenden Äußerungen, Drohungen und der Vandalismus im Rahmen der derzeit wöchentlich stattfindenden Demonstrationen im Bezirk auf das Schärfste verurteilt werden. Die Teilnehmer werden aufgefordert, „sich nicht mit Rechtsextremen gemein zu machen und andere Formen der politischen Partizipation zu wählen“. In...

  • Treptow-Köpenick
  • 25.02.22
  • 78× gelesen
Bildung
Blick in die Präsentation „Im Schatten von Auschwitz“ in einer der Baracken des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit.  | Foto:  Fabian Vögtle
3 Bilder

Frühere Tatorte mit der Kamera festgehalten
Fotoausstellung „Im Schatten von Auschwitz“ läuft bis zum 1. Mai

Im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Straße 5, wird seit Kurzem eine Sonderausstellung präsentiert. Bis zum 1. Mai ist dort „Im Schatten von Auschwitz – Spurensuche in Polen, Belarus und der Ukraine. Begegnen, Erinnern, Lernen“ zu sehen. „Das ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau ist weltweit zum Synonym für den Holocaust, die Ermordung der europäischen Juden, geworden. Andere Mordstätten jedoch, an denen die Täter des nationalsozialistischen...

  • Niederschöneweide
  • 09.02.22
  • 241× gelesen
Bildung

80 Jahre danach
Abgeordnetenhaus erinnert mit Ausstellung an die Wannseekonferenz

Anlässlich des 80. Jahrestages der Wannseekonferenz wird im Abgeordnetenhaus, Niederkirchnerstraße 5, die Ausstellung „Wir! Sind! Hier!“ gezeigt. Die Installation ist ein „ein fotografisches Dennoch“, heißt es. Überlebende der Shoa und ihre Nachfahren geben dem Betrachter auf großen Ausstellungstafeln ihre Gedanken zur Wannseekonferenz und zur Zukunft mit. Dem gegenübergestellt werden Porträts der Täter mit historischer Erklärung der Tatbeteiligung. Auf der Wannseekonferenz am 20. Januar 1942...

  • Mitte
  • 25.01.22
  • 109× gelesen
Politik

Züge in den Tod
Ausstellung über Deportation von Juden nach Riga

"Züge in den Tod. Die Deportation und Ermordung deutscher Jüdinnen und Juden in Riga 1941/42" thematisiert eine Ausstellung in der Kapelle der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, die vom 16. bis 30. November in Zusammenarbeit mit dem Riga-Komitee des Volksbunds Deutsche Kriegsgräberfürsorge gezeigt wird. Am Morgen des 30. November 1941 kommt ein Zug mit 1053 jüdischen Männern, Frauen und Kindern aus Berlin im Wald von Rumbula, acht Kilometer von Riga entfernt, an. Die Menschen im Alter zwischen...

  • Charlottenburg
  • 15.11.21
  • 198× gelesen
Politik
Stolpersteine in Charlotteburg-Wilmersdorf  | Foto: S. Becker

Stolpersteine putzen in Charlottenburg-Wilmersdorf
SPD Charlottenburg-Wilmersdorf setzt Zeichen gegen das Vergessen: Aktion am 8. Mai 2021

Am 8. Mai 1945 endete mit der Befreiung Deutschlands durch die Alliierten das Nazi-Terrorregime in Deutschland. Franziska Becker, Co-Vorsitzende der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin für Wilmersdorf, informiert, dass die lokalen Gliederungen der SPD Charlottenburg-Wilmersdorf am Samstag, 8. Mai 2021, Stolpersteine in ihren jeweiligen Kiezen putzen. Becker möchte Nachbar:innen im Bezirk einladen, es in Eigenregie ebenfalls zu tun. Pandemiebedingt putzt...

  • Wilmersdorf
  • 06.05.21
  • 300× gelesen
  • 1
Politik

Wettbewerb gegen rechts

Berlin. Die Konrad-Adenauer-Stiftung ruft zum elften Mal mit ihrem Jugendwettbewerb „denkt@g“ dazu auf, sich mit Holocaust, Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auseinanderzusetzen. Bei dem Wettbewerb können Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 22 Jahren mitmachen. Einsendeschluss ist der 30. November. Die Schirmherrschaft übernimmt Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert. Der CDU-Politiker ist auch Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Der erste Platz...

  • Mitte
  • 29.08.20
  • 126× gelesen
Kultur
Ron Segal berichtet, wie die geplante animierte Figur plötzlich einem realen Holocaust-Überlebenden ähnelt. | Foto: Christian Schindler
3 Bilder

Autor Ron Segal erschafft Animationsfilm zur Geschichte eines Holocaust-Überlebenden
Der lange Weg vom Roman zum Film

Mit einer Lesung des deutsch-israelischen Schriftstellers Ron Segal erlebten Schüler, Lehrer und Sozialarbeiter des Campus Hannah die ersten Schritte zur Verfilmung eines Erfolgsbuches. Mit dem Filmen fing es an, und mit dem Filmen geht es weiter. Ron Segal, 1980 in Israel geboren, studierte an der Sam Spiegel Film and Television School in Jerusalem. In Berlin, wo Segal seit 2009 lebt, befasste er sich mit der filmischen Dokumentation der Zeugnisse von Überlebenden im Rahmen der Shoah...

  • Märkisches Viertel
  • 02.03.20
  • 468× gelesen
Kultur

Erinnerung an Nazi-Opfer

Tegel. Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) möchte die Erinnerung an jüdische Opfer des Nationalsozialismus von der Insel Reiswerder stärken. Die Schriftstellerin Christiane Carstens hat durch umfangreiche Recherchen zu ihrem Buch „Untergetaucht auf Reiswerder“ Erstaunliches zu diesem Thema zu Tage gefördert. Auf der kleinen Insel im Tegeler See wurde eine kleine Gruppe von Juden versteckt (siehe auch...

  • Tegel
  • 06.02.20
  • 103× gelesen
Bildung
Passbild von Sheindi Ehrenwald (heute: Sheindi Miller-

Ehrenwald), 1947 | Foto: © Privatbesitz Sheindi Miller-Ehrenwald, Jerusalem
3 Bilder

Notizen aus dem Vernichtungslager
Sheindi Ehrenwalds Aufzeichnungen jetzt im Deutschen Historischen Museum

„Deportiert nach Auschwitz – Sheindi Ehrenwalds Aufzeichnungen“ heißt der neue Bereich in der Dauerausstellung des Deutschen Historischen Museums (DHM) Unter den Linden 2. Sie war 14, als sie nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurde, der unfassbaren Tötungsfabrik der Nationalsozialisten. In dem größten Konzentrationslager im heutigen Polen wurden mehr als eine Million Menschen ermordet. Darunter auch die Familie der ungarischen Jüdin Sheindi Miller-Ehrenwald. Nach ihrer Ankunft im Juni 1944...

  • Mitte
  • 31.01.20
  • 719× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.