Jubiläum

Beiträge zum Thema Jubiläum

Umwelt

Bunte Bären für Umwelt-Vorbilder
Green Buddy Award feiert dieses Jahr zehntes Jubiläum

„Ich glaube, dass einige sehr neidisch auf Tempelhof-Schöneberg gucken, weil wir damals die Idee zu diesem Preis hatten.“ Diese Worte wählte Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) bei der vergangenen Verleihung des Green Buddy Awards. In diesem Jahr wird der Umweltpreis nun bereits zum zehnten Mal vergeben. Im November soll das runde Jubiläum groß gefeiert werden. „Wir hoffen sehr, dass bis dahin die Krise überstanden ist und das Leben in Berlin wieder seinen gewohnten Gang geht“, teilt das...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 31.03.20
  • 90× gelesen
Leute
Thomas Moser stellte vor 15 Jahren seine Seite als "Liebeserklärung an Lichtenrade" ins Netz. Sein Freund Detlef Linek und dessen Werbeagentur überführten sie in eine smartphonegerechte Version. "Dafür bin ich sehr dankbar", sagt er. | Foto: Philipp Hartmann
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Fundgrube für Geschichten und Neues
Vor 15 Jahren startete Hobby-Reporter Thomas Moser seine Webseite

Wenn in Lichtenrade etwas passiert, ist Thomas Moser (63) meist schnell informiert. Er recherchiert, fotografiert und teilt sein Wissen seit 15 Jahren auf seiner Webseite www.lichtenrade-berlin.de. Auch für die Berliner Woche hat der Kiez-Reporter immer wieder Tipps. Dass er mit seinem Hobby einmal so viele Menschen erreichen würde, hätte er nicht für möglich gehalten. Bis heute ist die Startseite seiner „Lichtenrader Internetzeitung“ fast 300 000-mal aufgerufen worden. Dabei war der Anfang...

  • Lichtenrade
  • 22.02.20
  • 817× gelesen
Kultur
Dorothee Wendt ist Soziologin und Sozialpsychologin. Sie spielt Posaune, singt Chanson, ist Kabarettistin, Autorin und seit 20 Jahren Regisseurin des Kabarett Korsetts. | Foto: Philipp Hartmann

Mission: Menschen zum Lachen bringen
Dorothee Wendt ist seit 20 Jahren Regisseurin des Kabarett Korsetts

„Frauen sind im Kabarett unterrepräsentiert“, meint Dorothee Wendt. Beim „Kabarett Korsett“ trifft das jedoch nicht zu, handelt es sich doch um ein reines Frauenensemble. Im März wird 25. Jubiläum mit mehreren Auftritten in Lichtenrade gefeiert. Für die Regisseurin, auch bereits seit 20 Jahren dabei, gilt es, wieder ein stimmiges Bühnenprogramm zu entwickeln. „Ein guter Kabarettist muss sich über seine Themen gut informieren und Sachen auf den Punkt bringen“, erklärt sie. Es sei außerdem...

  • Lichtenrade
  • 18.02.20
  • 805× gelesen
  • 1
Kultur

Historiker spricht zu Groß-Berlin

Schöneberg. In der Reihe „100 Jahre Groß-Berlin. 1920: Aufbruch aus dem Chaos. Berlin wird Weltstadt“ der Berliner Geschichtswerkstatt ist am 17. Februar um 19 Uhr der Stadthistoriker Andreas Ludwig zu Gast. Der Spezialist vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam spricht über die soziale Daseinsvorsorge, die die neu entstandene Weltstadt ganz oben auf ihre Agenda gesetzt hatte. Wohnungen, Bildung und Gesundheitsprävention, Strom, Gas, Wasser und Verkehr sollten für alle zur Verfügung...

  • Schöneberg
  • 10.02.20
  • 203× gelesen
Kultur
Die Kirche Vom Guten Hirten in der Malteserstraße. | Foto: Bernhard Wrona

Kirchengemeinde wird 50 Jahre alt
„Vom Guten Hirten“ feiert Jubiläum am 1. März mit Gottesdienst

Der Kirchengemeinde „Vom Guten Hirten“ in Marienfelde steht ein großes Jubiläum ins Haus. Sie feiert ihr 50-jähriges Bestehen. Am 1. März 1970 wurde die katholische Kirchengemeinde per Dekret durch den Berliner Erzbischof Alfred Kardinal Bengsch errichtet. „Zwar ist unsere Klosterkirche, von der die neue Gemeinde in Marienfelde ihren Namen bekam, schon 115 Jahre alt, aber der Umzug der Ordensschwestern, ab 1968 zunächst nach Reinickendorf, machte die Gründung einer zweiten katholische Gemeinde...

  • Marienfelde
  • 10.02.20
  • 710× gelesen
Leute
Edith und Erich Behrend stehen vor einem besonderen Jubiläum. | Foto: privat
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Zur Hochzeit gab's ein Tafeltuch
Edith und Erich Behrend sind 70 Jahre verheiratet

70 Jahre verheiratet zu sein, gelingt nicht vielen Menschen. Edith (91) und Erich Behrend (95) aus Mariendorf gehören zu diesem kleinen Kreis. Sie feiern am 4. Februar Gnadenhochzeit mit der Familie und engen Freunden in einem italienischen Restaurant. Als sie 1950 geheiratet haben, konnten beide in Anbetracht der Nachkriegssituation ihren schönsten Tag im Leben nur in begrenztem Umfang feiern. Größtes Geschenk war damals ein selbstgenähtes Tafeltuch. Kennengelernt hatten sich Edith und Erich...

  • Mariendorf
  • 27.01.20
  • 422× gelesen
Politik
SED-Gegner dringen in Haus 18 der Stasizentrale ein.  | Foto: Ralf Drescher
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Demonstration vom 15. Januar 1990 jährt sich
Bürger stürmen die Stasizentrale

Mitte Januar 1990 haben die Berliner im Osten der Stadt die Nase voll. Trotz friedlicher Revolution sind die Strukturen der Staatssicherheit noch nicht aufgelöst, werden Akten vernichtet. Am 15. Januar 1990 schreiten ein paar tausend Ostberliner nach einem Aufruf des Neuen Forums zur Tat und stürmen die Stasizentrale in der Normannenstraße. Ich war mit der Kamera dabei. Die Vorgeschichte: Kurz nach Weihnachten 1989 hatten Unbekannte das sowjetische Ehrenmal im Treptower Park mit Losungen gegen...

  • Lichtenberg
  • 10.01.20
  • 778× gelesen
  • 2
Soziales

„Laib und Seele“ sagt Danke

Berlin. Vor 15 Jahren, am 2. Januar 2005, eröffneten die ersten drei Ausgabestellen von „Laib und Seele“ in der Hauptstadt. Mittlerweile engagieren sich 1600 Ehrenamtliche in 45 Ausgabestellen und unterstützen rund 50 000 bedürftige Menschen mit Lebensmitteln. „Laib und Seele“ ist eine gemeinsame Aktion der Berliner Tafel, der Kirchen und des rbb. Im Rahmen des Jubiläums würdigten die Partner die Ehrenamtlichen und die Aktion am 5. Januar mit einem Festgottesdienst in der Marienkirche und einem...

  • Steglitz
  • 07.01.20
  • 113× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Warum Tempelhof als Bezirksname?

Tempelhof. Mit der Bezirksreform 2001 wurden die 23 Berliner Bezirke auf zwölf reduziert. Vor einem Jahrhundert war dies anders. Groß-Berlin startete 1920 mit 20 Bezirken. Tempelhof war der 13. Verwaltungsbezirk. Gebildet wurde er aus den zuvor zum Landkreis Teltow gehörenden Gemeinden Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade. Dabei gab es zwei Besonderheiten. Einerseits wurde Tempelhof der westliche Teil der Landgemeinde Berlin-Buckow zugeteilt. Andererseits wurde von Mariendorf das...

  • Tempelhof
  • 31.12.19
  • 279× gelesen
Kultur
Filmwerbung nach der Freigabe | Foto: Zentral- und Landesbibliothek Berlin / Repro: KEN

100 Jahre Groß-Berlin
Film beschagnahmt

Große Aufregung um einen Stummfilm: Die Friedenauer Polizei hatte Ende Januar 1920 die Aufführung des Stummfilmdramas „Seine Beichte“ – laut damaliger Kinowerbung im Friedenauer Lokalanzeiger „Bekenntnisse eines Lebemanns“ – verboten. Der Film nach dem Sittenroman von Jolanthe Marès, Pseudonym für Selma Reichel (1868-1934), war von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt worden. Tags darauf stellte sich aber „die Unzulässigkeit dieses behördlichen Eingreifens“ heraus. „Seine Beichte“ konnte wieder...

  • Friedenau
  • 30.12.19
  • 265× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Tempelhof war Filmhochburg

Tempelhof. Die Serien- und Filmproduktion hat in Tempelhof eine lange Tradition. In der Oberlandstraße am südlichen Rand des Tempelhofer Felds befindet sich heute der Campus der Berliner Film-Union Ateliers (BUFA). Einige der Studios stehen unter Denkmalschutz. Sie sind die Überreste aus dem Jahr 1913, als die Filmgesellschaften „Literaria“ und „PAGU“ ihre ersten Filmateliers eröffneten. Sie sorgten für das Geburtsjahr der Filmindustrie in Tempelhof. Diese avancierte in den Folgejahren, obwohl...

  • Tempelhof
  • 29.12.19
  • 216× gelesen
Wirtschaft

100 Jahre Groß-Berlin
Mangel an Nahrung

Friedenau. Auf dem Weg zu Groß-Berlin mangelte es an Grundnahrungsmitteln. Die Gemeindevertretung Friedenau fasste am 8. Januar 1920 den Beschluss, den Gemeindevorstand zu beauftragen, „bei der Reichsgetreidestelle und bei der Reichskartoffelstelle unverzüglich und auf das Energischste Feststellungen darüber zu treffen, auf wie lange die Ernährung des deutschen Volkes, insbesondere Groß-Berlins, mit den wichtigsten Nahrungsmitteln noch gesichert ist.“ KEN

  • Friedenau
  • 29.12.19
  • 52× gelesen
Soziales

100 Jahre Groß-Berlin
Zum Baden ging es in die Schulen

Tempelhof. Mit der Gründung Groß-Berlins erfuhren die vier Landgemeinden Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade einen enormen Bevölkerungszuwachs. Die Einwohnerzahl von rund 60 000 verdoppelte sich nahezu von 1919 bis 1933. Für den neuen Bezirk war dies ein Problem, denn die Infrastruktur konnte bei diesem Tempo nicht mithalten. So gab es anfangs weder ein bezirkseigenes Krankenhaus noch ein Schwimmbad. Nach Angaben eines alten Verwaltungsberichts waren lediglich fünf Schulen mit...

  • Tempelhof
  • 29.12.19
  • 116× gelesen
Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Wo die Lufthansa durchstartete

Tempelhof. Der Flughafen Tempelhof hat schon immer große Menschenmassen angezogen. Heute pilgern Tausende Besucher zu den Tagen der offenen Tür, zur Formel E, Messen und anderen Events. In den 20er-Jahren war der Ort unter anderem wegen der Flugtage als Ausflugsziel beliebt. Auf dem Flughallendach war dafür ursprünglich ein Tribünenbereich für mehr als 100 000 Zuschauer geplant. Verantwortlich für die Flugtage war die Lufthansa. Drei Jahre nach der Eröffnung des Flughafens ging sie am 6. April...

  • Tempelhof
  • 29.12.19
  • 193× gelesen
Soziales

100 Jahre Groß-Berlin
Das Viertel der "Buden"

Schöneberg. Wiederholt sich Geschichte? Im Bayerischen Viertel gab es in den Zwanzigern das Phänomen der „Buden“. In großen Wohnungen wurden Zimmer einzeln vermietet. Solchen Auswüchsen auf dem Immobilienmarkt trat Groß-Berlin mit dem am 12. Mai 1921 erlassenen „Wohnungsnotrecht“ entgegen. Die Mieten wurden festgelegt. Zu große Wohnungen konnten beschlagnahmt werden. Allerdings gab es nicht wenige Wohnungseigentümer, die sich per Zahlung einer Ablösungssumme von dem staatlichen Eingriff...

  • Schöneberg
  • 28.12.19
  • 61× gelesen
Verkehr

100 Jahre Groß-Berlin
Mit der Tram nach Lichtenrade

Lichtenrade. In den kommenden Jahren wird der Pfarrer-Lütkehaus-Platz am S-Bahnhof Lichtenrade wieder einmal sein Gesicht verändern. Grund sind die Arbeiten im Zuge des Ausbaus der Dresdner Bahn. Es ist jedoch nicht das erste Mal, dass der Platz durch den Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel beeinflusst wird. Dies war bereits in den 20er-Jahren der Fall. Nach der Eingemeindung Lichtenrades wurde das Straßenbahnnetz Richtung Süden erweitert. Am Pfarrer-Lütkehaus-Platz wurde die Wendeschleife der...

  • Lichtenrade
  • 28.12.19
  • 681× gelesen
Wirtschaft

100 Jahre Groß-Berlin
Mit Groß-Berlin endet die private Müllabfuhr

Mit der Bildung Großberlins ging eine „Ära“ zu Ende, die der privaten Müllabfuhr. Der ehemalige Fuhrhof in der Görresstraße 23 ist nach Einschätzung des Landesdenkmalamts „das bisher einzig bekannte bauliche Zeugnis“ aus der Zeit, als die Müllabfuhr noch eine Angelegenheit der Haus- und Grundbesitzervereine war – was nicht immer funktionierte und häufig zur Verunschönerung der Straßen führte. Hermann Pählchen hatte 1892 sein Fuhrunternehmen in der Görresstraße aufgebaut. Es umfasste...

  • Friedenau
  • 28.12.19
  • 164× gelesen
Kultur

100 Jahre Groß-Berlin
Der Künstlerbund entsteht

Schöneberg. Ohne Groß-Berlin und die Fusion von Schöneberg und Friedenau zu einem neuen Bezirk hätte es den „Künstlerbund Schöneberg-Friedenau“ vielleicht nie gegeben. Er wurde 1920 gegründet. Ein großes Ereignis für den Künstlerbund war die „Graphische Ausstellung" eines Schöneberger Sammlers vom 18. August bis 1. September 1923 im Schöneberger Rathaus. Die Bezirks-Kunstdeputation und der Künstlerbund hatten die Schau mit Werken aus der Sammlung Sebastian Malz (1873-1945) organisiert. Zu sehen...

  • Schöneberg
  • 28.12.19
  • 135× gelesen
Wirtschaft

100 Jahre Groß-Berlin
Friedenauer Erfinder

Friedenau. 1920 hatten einige Friedenauer Patente für ihre Erfindungen angemeldet, so Viktor Zieren aus der Saarstraße 6 für ein „Rührwerk mit auswechselbaren Rührzähnen“ oder Gustav Wiegmann, in der Goßlerstraße 21 wohnhaft, eine „Luftheizungsvorrichtung, insbesondere für Kleinwohnungsbau“. Hermann Kuhnen, Büsingstraße 20, wollte seine Erfindung einer „Lauffelge für Flugzeugräder“ patentieren lassen. Armin Fischer in der Rheinstraße 48 hatte einen „duftenden Schmuckgegenstand“ erfunden....

  • Friedenau
  • 28.12.19
  • 52× gelesen
Kultur
Museumsleiterin Irene von Götz und ihr Kuratorenteam mit Philipp Holt (vorne) und Hans Philipp Offenhaus suchen im Archiv nach interessanten Informationen. | Foto: Philipp Hartmann

100 Jahre Groß-Berlin
Ausstellungen und Online-Portal: Museen planen umfangreiches Jubiläumsprogramm

Das Jubiläum „100 Jahre Groß-Berlin“ wird 2020 in der Hauptstadt sehr präsent sein. Das Stadtmuseum und alle Berliner Regionalmuseen stecken mitten in den Vorbereitungen für ein Themenjahr. Ein gemeinsam bereits vor zwei Jahren eingereichter Antrag bei der Lotto-Stiftung sichert den Bezirken die Finanzierung jeweils eigener Ausstellungsprojekte. In Tempelhof-Schöneberg wird der Fokus auf das Thema „Bauen und Wohnen“ gelegt. Geplant ist eine Sonderausstellung, die am 11. Juni 2020 eröffnet...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 28.12.19
  • 749× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Die schlimmen Folgen der Wirtschaftskrise: Hitlers NSDAP fand im Bezirk viele Unterstützer

Im selben Jahr, in dem Groß-Berlin gegründet wurde, gründete sich in München auch eine Partei, die später für das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte sorgen sollte. In Tempelhof trat die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), deren Parteivorsitzender ab 1921 Adolf Hitler war, erstmals zu den Reichstagswahlen am 20. Mai 1928 an. Im Bezirk hatte sich eine Ortsgruppe der NSDAP am 4. November 1925 gegründet. Es war der zweite Anlauf, etwas zu bewirken, nachdem die...

  • Tempelhof
  • 28.12.19
  • 632× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin
Verwaltung war übers gesamte Bezirksgebiet verteilt

Nach Inkrafttreten der Verfassung von Groß-Berlin am 1. Oktober 1920, die eine Selbstverwaltung der neu gegründeten Bezirke vorsah, mussten diese sich erst einmal zurechtfinden. In Tempelhof gestaltete sich das anfangs als besonders schwierig. „Zunächst einmal musste die Verwaltung der vier Ortsteile in einem gemeinsamen Apparat zusammengefasst und neu organisiert werden. Eine Aufgabe, die nicht leicht zu lösen war, da der Bezirk über kein Rathaus verfügte. So waren die zehn neu gebildeten...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 28.12.19
  • 174× gelesen
Politik

100 Jahre Groß-Berlin - wo alles begann
Stadtführung am 3. Januar 2020 in die Niederkirchnerstraße und ins Abgeordnetenhaus

Zu meinem 180. monatlichen Stadtspaziergang lade ich Sie an die Niederkirchnerstraße und in den Preußischen Landtag, Sitz des Berliner Abgeordnetenhauses ein, wo vor 100 Jahren die Gemeinde Groß-Berlin beschlossen wurde. Mit dem 9. November 1918 kamen die Zeiten ins Rollen. Im Abgeordnetenhaus tagte drei Tage darauf der gewählte „Vollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Berlin“. Im Dezember beschloss hier der „Allgemeine Kongreß der Arbeiter- und Soldatenräte“ nach kontroversen Reden...

  • Charlottenburg
  • 28.12.19
  • 360× gelesen
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