Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Verkehr
An der Kyritzer Straße gibt es zwar eine Fußgängerbrücke über die Fernwärmeleitung ins Wuhletal. Von dort geht es aber nicht weiter, weil es weit und breit keine Querung der Wuhle gibt. | Foto: hari
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Brücke für Fußgänger und Radfahrer
SPD-Fraktion setzt sich für neue Wuhle-Querung ein

Die SPD schlägt den Bau einer Brücke über die Wuhle zwischen Hellersdorf und dem Marzahner Wohngebiet Landsberger Tor vor. Sie soll die Brücke in der Eisenacher Straße entlasten und Fußgänger und Radfahrern die Durchquerung des Wuhletals ermöglichen. Die Idee ist nicht neu. Schon 2015 hatte der damalige CDU-Stadtrat Christian Gräff ein solches Bauwerk vorgeschlagen, aber nicht wie geplant bis zu Beginn der IGA 2017 umgesetzt. Damals hatte sich die Fraktion der Linken gegen den Brückenbau...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 04.06.19
  • 519× gelesen
Wirtschaft
Blick auf das Kabelwerk Oberspree und das AEG-Kraftwerk (links) um 1900. | Foto: Museum Köpenick
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Ein ganzer Stadtteil im Aufwind
Das alte „Schweineöde“ ist längst Geschichte

Die Zeiten von „Schweineöde“ sind längst vorbei. Die einst von Industrie geprägten Stadtteile Ober- und Niederschöneweide am Ufer der Spree sind deutlich sichtbar im Aufwind. An rauchende Schlote und Trauben von Arbeitern vor den Toren von AEG und später Kabel- oder Transformatorenwerk können sich wohl nur noch Groß- oder Urgroßeltern erinnern. Wo in Oberschöneweide einst 20 000 Menschen durch Werktore strömten, hat die neue Zeit vor zehn Jahren begonnen. Damals öffnete auf dem Gelände des...

  • Oberschöneweide
  • 03.06.19
  • 2.182× gelesen
  • 1
Kultur
Manaf Halbouni mit seinem Kunstwerk „The Flying Dreams“ in der MUF an der Wittenberger Straße.  | Foto: hari
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„Fliegende Träume“ in einer mobilen Flüchtlingsunterkunft
Erster Residenz-Künstler stellte seine Arbeit in der Wittenberger Straße vor

Mit einem Flugzeug aus Holz auf dem Hof der Flüchtlingsunterkunft Wittenberger Straße endete die erste Etappe eines Kunstprojektes. Insgesamt zehn Künstler sollen zwischen Flüchtlingen und der modernen Kunstwelt in Europa eine Verbindung schaffen. Das Kunstprojekt der Künstlergruppe msk7 läuft über zwei Jahre. Jeweils einen Monat wohnen und leben die ausgewählten Künstler in einer Modularen Flüchtlingsunterkunft (MUF) und entwickeln ihre Kunstwerke. Sie müssen sich die ganze Zeit dort aufhalten...

  • Marzahn
  • 01.06.19
  • 311× gelesen
Bildung
Selin (vorne) und Lucia nähen die ausgeschnittenen und beklebten Kartenausschnitte zu fertigen Feder- und Tragetaschen zusammen. | Foto: Philipp Hartmann
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Schätze aus alten Landkarten
„TreasureMap“ ist Berlins beste Schülerfirma 2019

In jeder Schule gibt es alte Karten. Für die Schülerfirma „TreasureMap“ der Carl-Zeiss-Oberschule sind diese kein Wegwerfprodukt, sondern wichtige Ressource. In Handarbeit werden daraus Federtaschen, Schlüsselanhänger und Tragebeutel gefertigt. Mit diesem Konzept gewannen die neun Mädchen und drei Jungen aus der zwölften Klasse Anfang Mai den Junior-Landeswettbewerb. Damit dürfen sie sich Berlins beste Schülerfirma 2019 nennen und vom 12. bis 14. Juni am Bundeswettbewerb teilnehmen. Ein toller...

  • Lichtenrade
  • 31.05.19
  • 1.384× gelesen
Wirtschaft
Felix Schönebeck taucht gerne bei Renate Chicos in die Atmosphäre der 1970er Jahre ein. | Foto: I love Tegel
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Früher nur für Männer zugelassen
Doppeljubiläum in der Skatklause

Renate Chicos konnte am 24. Mai ein doppeltes Jubiläum feiern: Ihre „Skatklause“ an der Schlieperstraße 61 wurde 50 Jahre alt, sie selbst feierte zudem ihren 80. Geburtstag. In der Schlieperstraße 61 in Tegel befindet sich eine kleine, aber feine Alt-Berliner Kneipe, so wie man sich solche Kneipen eben vorstellt. Die Wirtin Renate Chicos übernahm vor 50 Jahren, am 24. Mai 1969, die „Skatklause“ gemeinsam mit ihrem 1981 verstorbenen Mann. Renate, wie sie die Gäste der Skatklause nennen, war...

  • Tegel
  • 31.05.19
  • 1.085× gelesen
Verkehr
Zur Eröffnung der Fußgängerzone standen Leitkegel am Abzweig des Teltower Damms.   | Foto: Ulrike Martin
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Poller in der Diskussion
Autofahrer missachten Durchfahrt- und Parkverbot in neuer Fußgängerzone

Vor knapp zwei Monaten wurde die erste Fußgängerzone im Altbezirk Zehlendorf eröffnet. Sie führt als Abzweig vom Teltower Damm zum Postplatz und ist Fußgängern und Radfahrern vorbehalten. Darüber informiert ein Hinweisschild am Anfang des so genannten kleinen Teltower Damms. Nur der Lieferverkehr ist zu bestimmten Zeiten ausgenommen, und auch der Wochenmarkt sonnabends kann stattfinden. Der motorisierte Verkehr hingegen hat keine freie Fahrt mehr. Trotzdem fahren Autofahrer immer wieder durch...

  • Zehlendorf
  • 29.05.19
  • 158× gelesen
Leute
Andreas Stamm arbeitete einige Jahre lang in der HO-Gaststätte „Zum Schultheiss Spezialausschank“. Als Erinnerung hat er immer noch eine Speisekarte aus jener Zeit. | Foto: Bernd Wähner
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Weinstock prägte den Biergarten
Andreas Stamm erinnert sich gern an die Zeit an der Luke

Es war ein sehr alter Weinstock, der Andreas Stamm an seine alte Wirkungsstätte führte. „Hier hat sich vieles verändert“, sagt er, als er mit dem Reporter vom Eschengraben in die Berliner Straße 80 einbiegt. Wo einst Pferdeställe der Willner-Brauerei standen, wird zurzeit ein Neubau hochgezogen. An einem Bauzaun zupft Andreas Stamm an einem Stück Wurzel des einstigen Weinstocks. „Mensch“, sagt er und kann es nicht fassen, „der alte Weinstock ist tatsächlich weg. Dabei war der fast 200 Jahre...

  • Pankow
  • 28.05.19
  • 711× gelesen
Kultur
Das Ehepaar Adolf und Rosemarie Henke (hinter der Fontane-Skulptur) initiierte gemeinsam mit anderen Fontane-Freunden die Pflanzung eines Birnbaumes auf dem künftigen Fontane-Eck an der Karower Straße. | Foto: Bernd Wähner
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Ein Birnbaum fürs Fontane-Eck
Mit der Pflanzung wurde der Startschuss für die Gestaltung des kleinen Platzes an der Karower Straße gegeben

Mit dem Pflanzen eines Birnbaums geben die Fontane-Freunde Buch den Startschuss zur Aufwertung und Gestaltung der kleinen Grünanlage gegenüber der Karower Straße 7a. Sie soll zum Fontane-Eck werden. Mit diesem Birnbaum gibt es nun eine weitere Erinnerung an den Besuch des Schriftstellers Theodor Fontane (1819-1898) im damaligen Dorf Buch. Im Juni 1860 kam Fontane mit seinem Verleger Wilhelm Hertz nach Buch. Sie waren von der Landschaft angetan und fühlten sich offenbar sehr wohl, wie man in...

  • Buch
  • 28.05.19
  • 454× gelesen
Bildung
Tierpflegerin Aylin Knaebel vom Haus Natur und Umwelt mit einem Leopardgecko. | Foto: Ralf Drescher
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Fauna aus Wüste und Steppe
Haus Natur und Umwelt hat jetzt eine zehn Meter lange Terrarienwand

Wo können Sie Wüste, Regenwald, Steppe und heimische Wälder mit wenigen Schritten an einm Ort erleben? Ab sofort im Haus Natur und Umwelt in der Wuhlheide. Dort steht eine funkelnagelneue Terrarienwand. Die zehn Meter lange Wand mit elf Terrarien war Anfang April aufgebaut worden. Inzwischen haben sich die Tiere von der Kornnatter bis zur Vogelspinne eingelebt. „Wir können hier eine Vielfalt von Lebensräumen präsentieren. Von der Wüste über die Steppe bis zu heimischen Wäldern“, erklärt...

  • Oberschöneweide
  • 26.05.19
  • 793× gelesen
Leute
Kurt Löwensteins Tod hat sich kürzlich zum 80. Mal gejährt. | Foto: Ausstellung/Schilp
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Für eine neue Schule
Kurt Löwenstein reformierte das Neuköllner Bildungswesen

Kürzlich wurde in der Röntgen-Oberschule, Wildenbruchstraße 53, eine Dauerausstellung über Kurt Löwenstein eröffnet. Aber nicht nur diese Schau erinnert an den Mann, der das Bildungswesen reformierte. Spuren finden sich einige im Bezirk: An seinem ehemaligen Wohnhaus an der Geygerstraße 3 gibt es eine Gedenktafel und nach ihm wurde eine Ringstraße in der Gropiusstadt benannt. Außerdem hat die Volkshochschule ihre Filiale an der Karlsgartenstraße „Kurt-Löwenstein-Haus“ genannt – den Namen hat...

  • Neukölln
  • 26.05.19
  • 960× gelesen
  • 1
Bildung
Geschäftsführer Florian Schubert im Lagerraum der Schule. | Foto: KEN
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Stylen und verwandeln
Zu Besuch in der Hasso von Hugo Maskenbildnerschule

Das Geschäftshaus Lützowstraße 105 ist ein nüchterner Zweckbau. Niemand würde vermuten, dass im sechsten Stock Kreativität ganz groß geschrieben wird. Seit 2006 befindet sich dort die Hasso von Hugo Maskenbildnerschule. Wer die rund 1000 Quadratmeter große Schule über den Dächern von Berlin betritt, betritt eine eigene Welt. Aus Glasvitrinen feixen den Besucher Karikaturköpfe Prominenter an. Irgendwo säuseln Gäröfen, wie sie üblicherweise in Bäckereien verwendet werden. In den Öfen werden...

  • Tiergarten
  • 24.05.19
  • 1.160× gelesen
  • 1
Bauen
Fünf von Kita-Kindern und Schülern gestaltete Fliesenmosaike schmücken vier Fassaden an der Ringenwalder Straße.  | Foto: hari

Fliesenmosaike an Häusern der Ringenwalder Straße eingeweiht
Neue Farbflecke im Kiez

Kinder und Jugendliche verschönern ihren Kiez. So lässt sich die Aktion der Degewo mit mehreren Kitas und Schulen sowie dem Kinder- und Jugendhaus Bolle an der Ringenwalder Straße umreißen. An vier Hauswänden wurden von den Heranwachsenden selbst bemalte Fliesen angebracht. Die Fliesen schmücken seit Mitte Mai die Fassaden der Häuser Ringenwalder Straße 32-38. Mit einem kleinen Fest der Kitas und der Schulen wurden sie eingeweiht. Es wurde gesungen, getrommelt und die Degewo stellte einen...

  • Marzahn
  • 23.05.19
  • 343× gelesen
Wirtschaft
Das in den 1930er-Jahren gemachte Foto zeigt Frida Hirsekorn (vorn Mitte) im Kreis von Mitarbeitern der Wachsschmelze.  | Foto: Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf
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Die Märkische Wachsschmelze
Geschichte des Unternehmens begann vor 100 Jahren

Rund ein halbes Jahrhundert war die Märkische Wachsschmelze einer der wichtigsten Industriebetriebe in Kaulsdorf. Ihre Geschichte begann vor 100 Jahren. Das erste Zeugnis der Wachsschmelze datiert vom 19. Mai 1919. An dem Tag stellten die Fabrikanten Otto Rechnitz und Erwin Becher den Antrag bei der Kaulsdorfer Gemeindevertretung, eine Außenstelle ihrer Märkischen Wachschmelze anzusiedeln. Damit begann eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte in der damaligen Berliner Randgemeinde, die mit teils...

  • Kaulsdorf
  • 23.05.19
  • 565× gelesen
Soziales
Seit zwei Jahren leitet die Autorin Jutta Riemann im Dienste der Seniorenvertretung das Forum im interkulturellen Stadtteilzentrum in der Nehringstraße. Mit wachsendem Erfolg und viel Freude.  | Foto: Hans-Jürgen Riemann

Jutta Riemann malt, schreibt und engagiert sich sozial
Ein Herz für Senioren

Für Senioren des Bezirks gibt es einen spannenden Ort. Das interkulturelle Stadtteilzentrum in der Nehringstraße 8. Dort erwartet sie an jedem vierten Dienstag im Monat Jutta Riemann. Was die lebenslustige Autorin für sie macht, übte eine starke Anziehungskraft auf die Nadel des Kiez-Kompasses aus. Vor etwa zweieinhalb Jahren ließ sich Jutta Riemann, 69 Jahre alt, in die Seniorenvertretung Charlottenburg-Wilmersdorf wählen, 2017 wurde sie dann im Rathaus vereidigt. Dieses und jenes Amt sei...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 20.05.19
  • 513× gelesen
Umwelt
Regina Troeder leitet das Freilandlabor seit dessen Gründung vor 25 Jahren.  | Foto: hari
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Im Einsatz für die Natur
Freilandlabor Marzahn feiert Jubiläum

Das Freilandlabor Marzahn feiert im Bienenlehrgarten 25 Jahre seines Bestehens. Das Fest ist Bestandteil des Programms zum berlinweiten Tag der Stadtnatur im Bezirk. Die Natur in der Stadt den Menschen, den Bewohnern, näher zu bringen, ist Kern der Programmatik des Freilandlabors. Hauptzielgruppe sind dabei die Jüngsten, die Kinder. Träger des Freilandlabors ist die INU gGmbH. Die drei Buchstaben bedeuten „Infrastrukturelles Netzwerk Umweltschutz“. Dieses hat sich auf die Fahnen geschrieben,...

  • Hellersdorf
  • 19.05.19
  • 536× gelesen
Leute
Vier Nachbarn aus der WühlischVierzig. Von links: Johannes Gebhardt, Sarah Kröger, Swenja Mißmahl und Alexander Deuscher. | Foto: Thomas Frey
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Netzwerk der Nachbarn
Ein Treffpunkt in der Wühlischstraße 40

Am 24. Mai findet in Berlin der "Tag der Nachbarn" statt. Hausgemeinschaften, aber auch Vereine oder Initiativen laden zu Festen und Veranstaltungen zum Kennenlernen ein. Das passiert auch in der Wühlischstraße 40. Dort gibt es seit einem Jahr den von Nachbarn eingerichteten Treffpunkt WühlischVierzig. Er ist offen für alle, und jeder kann dort Angebote machen. Der Anfang: Die Idee entstand im Rahmen von "Projekt:Kirche", einer Initiative von Freikirchen in Friedrichshain, die Gottesdienst...

  • Friedrichshain
  • 19.05.19
  • 780× gelesen
Soziales
Susanne Schnorbusch hat die Idee für das Gartenprojekt am Blumberger Damm mitentwickelt.  | Foto: hari
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Mit Nachbarn gärtnern
Projekt an Flüchtlingsheim gestartet

In der Nähe von Flüchtlingsunterkünften sollen Nachbarschaftsgärten entstehen. Der erste im Bezirk wird zwischen der Flüchtlingsunterkunft am Blumberger Damm und dem Sportkomplex Schönagelstraße angelegt. Die Macher haben dem Projekt den Namen „Paradiesgärten“ gegeben. „Was gibt es Besseres, als gemeinsam in einem Garten zu arbeiten und miteinander ins Gespräch zu kommen“, sagt Susanne Yacoub. Die Landschaftsarchitektin und Filmemacherin ist gemeinsam mit der Architektin Susanne Schnorbusch...

  • Marzahn
  • 18.05.19
  • 840× gelesen
Soziales
Natascha Wiemann und Leif Höfler (vorne) arbeiten im Quartiersbüro W40. Elke Saalmann und Erwin Diener sind als ehrenamtlich Engagierte seit der Gründung 2009 dabei. | Foto: Philipp Hartmann

Sie bewegen etwas im Kiez
Quartiersbüro W40 bringt seit zehn Jahren Nachbarn zusammen

Mieterfeste, Tortenbackwettbewerbe, Weihnachts- und Trödelmärkte oder auch der Generationenlauf. All diese Events sind durch das Quartiersbüro Waldsassener Straße 40 (kurz: W40) zu festen Größen in Marienfelde geworden. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens haben Beteiligte auf das Erreichte zurückgeblickt. Gegründet wurde das Quartiersbüro im Frühjahr 2009. Das Bezirksamt wollte damals für alle Bewohner rund um die Hochhaussiedlungen in Mariengrün eine Anlaufstelle schaffen. Gemeinsam mit...

  • Marienfelde
  • 17.05.19
  • 527× gelesen
Soziales
Susanne Blank lässt sich beim sicheren Verstauen ihres Babys für das Kanga-Training von Maria Puhlmann helfen.  | Foto: hari
3 Bilder

Haus für alle Generationen
Stadtteilzentrum Pestalozzi-Treff feiert Geburtstag

Der Pestalozzi-Treff feiert seinen 15. Geburtstag mit einem Kiezfest auf der Wiese am Haus. Der Pestalozzi-Treff ist das Stadtteilzentrum für Mahlsdorf-Nord. Hier laufen zahlreiche Aktivitäten, die Menschen aus dem Kiez anziehen und auch von diesen selbst organisiert werden. Er ist ein Haus für alle Generationen, das für alles offen ist, was interessant ist und Spaß macht. Das kleine Team um Cordula Krause und Gabriele Fichtner versucht dabei immer wieder Neues. So starteten im März ein PC-Kurs...

  • Mahlsdorf
  • 16.05.19
  • 893× gelesen
Wirtschaft
Ruth Klinkenberg heuerte 1972 in Marga Schoellers Bücherstube an. Seit 2017 ist sie alleinige Geschäftsführerin.  | Foto: Matthias Vogel
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Immer dicht am Kunden
Buchhandlung Marga Schoeller feiert 90-jähriges Jubiläum

Die Buchhandlung Marga Schoeller in der Knesebeckstraße 33 feiert in diesem Jahr ihr 90-jähriges Firmenjubiläum. Sie hat bewegte Zeiten hinter und nach Meinung der Geschäftsführerin Ruth Klinkenberg durchaus erfolgreiche vor sich. Die Verlagsbuchhändlerin Marga Schoeller übernahm am 1. November 1929 mit 24 Jahren die Filiale der Buchhandlung Buchholz am Kurfürstendamm 30. Bald trafen sich dort Schriftsteller und Schauspieler, Professoren und Studenten: fast die gesamte „Anti-Nazi-Intelligenz“...

  • Charlottenburg
  • 15.05.19
  • 1.731× gelesen
Bildung
Nach Paul Nipkow wurde 1935 der erste Fernsehsender der Welt benannt. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Zwei Pioniere des Fernsehens
Straßen im Kiez tragen Namen von Technikern der Anfangszeit

Der Ortsteil Adlershof ist seit Aufnahme des Sendebetriebs des Deutschen Fernsehfunks 1952 eng mit dem Medium Fernsehen verbunden. Auf Straßenschildern werden auch zwei technische Pioniere gewürdigt. Paul Nipkow (1860-1940) hatte bereits 1883 ein elektrisches Teleskop erdacht, mit dem sich Bilder in Zeilen und Punkte zerlegen und dann über Kabel übertragen ließen. Zwei Jahre später erhielt Nipkow dafür sogar ein Patent. Und weil zur Erfindung eine schöne Erfindergeschichte gehört, erzählte er,...

  • Adlershof
  • 12.05.19
  • 519× gelesen
Kultur
Die Musiker der Kapelle B. haben sich vor allem der Weltmusik verschrieben.  | Foto: K. Rabe
6 Bilder

Tanzbar, rhythmisch und ansteckend
Die musikalischen Spätzünder der Kapelle B. machen Weltmusik

Dienstagabend am Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West. Bis auf die Straße tönt fröhliche Brassmusik. Im Bahnhof probt die Kapelle B. Das sind Frauen und Männer im Alter zwischen 40 und 85 Jahren, die hier ihrem Hobby nachgegehen. Schon am Eingang zum Bürgertreffpunkt Bahnhof Lichterfelde West wird man von einem Trompetensolo empfangen. Es ist Horst Jaitner, der sich auf die Probe vorbereitet. Im Saal des Bürgertreffpunktes stimmen die anderen Musiker. ihre Instrumente. Die meisten spielen...

  • Lichterfelde
  • 12.05.19
  • 1.194× gelesen
Wirtschaft
Haben die Bonbons den prüfenden Blick von Mitarbeiterin Filiz Can überstanden, erhalten sie im Kartonierer ihre fertige Verpackung. | Foto: Philipp Hartmann
10 Bilder

An der Quelle der Hustenbonbons
Bei Klosterfrau werden Medikamente für ganz Europa produziert

Nahezu jeder Deutsche kennt den „Melissengeist“ von Klosterfrau. Wirkstoffe aus 13 Heilpflanzen sind in dem berühmten Arzneimittel enthalten, das auf die Nonne Maria Clementine Martin zurückgeht. Sie gründete das Unternehmen im Jahr 1826 am Fuße des Kölner Doms. Auch heute noch liegt die operative Hauptzentrale der Klosterfrau Healthcare Group in der Domstadt. Die Produktion hingegen findet seit den 70er-Jahren überwiegend in Marienfelde bei der Klosterfrau Berlin GmbH statt. Mitten in einem...

  • Marienfelde
  • 11.05.19
  • 2.141× gelesen
Bildung
Ronny Schilling, Vorsitzender des Fördervereins der Achard-Grundschule, arbeitet am Hochbeet im Garten der Kleingartenanlage Kaulsdorfer Busch an einem Hochbeet. | Foto: hari
3 Bilder

Wahlpflichtfach im Freien
Die Achard-Grundschule und die Kleingartenanlage Kaulsdorfer Busch kooperieren

Schüler der Achard-Grundschule erhalten ab sofort Gartenunterricht im ehemaligen Schaugarten der Kleingartenanlage Kaulsdorfer Busch. Schule und Kleingartenverein unterzeichneten darüber einen Kooperationsvertrag. „Auf diese Weise können wir unseren bisherigen Lehr- und Schaugarten für die Umweltbildung der Grundschulkinder nutzen“, sagt Jürgen Vogt, Vorsitzender des Kleingartenvereins Kaulsdorfer Busch. Die Kinder bereicherten zudem das Leben in der Kleingartenanlage. Vogt unterschrieb am...

  • Kaulsdorf
  • 11.05.19
  • 650× gelesen
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