Kiez-Kompass

Beiträge zum Thema Kiez-Kompass

Leute
Das Figurentheater fällt durch seine Optik auf. | Foto: Philipp Hartmann
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Ohne Sigrid Schubert kein Figurentheater Grashüpfer

Der Aufenthaltsraum hinter dem kleinen Theatersaal erinnert noch an die Anfangszeiten. Hier hängen Handpuppen wie der kleine Prinz, die Sigrid Schubert Ende der 60er-Jahre selbst zusammenbaute. Heute dienen sie nur noch als Dekoration. Die Zeiten haben sich geändert. Ursprünglich in einer Gruppe aus Amateur-Puppenspielern aktiv, baute Schubert im Treptower Park in den vergangenen 20 Jahren ein professionelles Theater auf. Rund 16 000 Besucher strömen inzwischen jährlich durch die Eingangstür...

  • Alt-Treptow
  • 30.11.17
  • 784× gelesen
Leute
Frank Cotte auf der "Spreearche". Wer bei ihm zu Gast sein möchte, muss die Klingel am Ufer drücken. Dann wird man per Floß abgeholt. | Foto: Philipp Hartmann
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Frank Cotte ist der Kapitän der Spreearche – sein Kindheitstraum

Die Geschichte, wie er sich seinen Kindheitstraum erfüllte, hat er oft erzählt. Wie er als Fitnesstrainer und Kranfahrer arbeitete und sich selbstständig machte, um in der Gastronomie sein eigener Chef zu sein. Heute ist Frank Cottes Restaurant „Spreearche“ beliebtes Ausflugsziel, das Leute aus ganz Berlin anzieht. Angefangen hat alles 2001, als Frank Cotte (57) sein erstes Restaurant am Fürstenwalder Damm aufgab. Ein neues sollte her, aber eines, dass es so in Berlin noch nicht gab. Durch...

  • Friedrichshagen
  • 29.11.17
  • 1.423× gelesen
Kultur
Berlins zweitkürzeste Straße: die Thusnelda-Allee. | Foto: KEN

Die Thusnelda-Allee ist noch ein germanisches Relikt im Vielvölkerkiez

„Mein schönes Thuschen“: So lässt Heinrich von Kleist in seinem historischen Schauspiel „Hermannschlacht“ den Cheruskerfürsten Hermann-Arminius seine Gattin nennen. Später wurde daraus die „Tussi“. Die so gescholtene Thusnelda gab der zweiten Straße, die die Berliner Woche nach der Arminiusstraße vorstellt, ihren Namen. So richtig ausschreiten kann man in dieser mit Bäumen nur spärlich bestandenen Allee nicht, an deren Westseite der 1950 angelegte Otto-Park liegt. Nach 50 Metern ist schon...

  • Moabit
  • 29.11.17
  • 3.873× gelesen
Leute
Dieses historische Bild zeigt die Pistoriusstraße, wie sie vor etwas mehr als 100 Jahren aussah. | Foto: Sammlung des Vereins Weißenseer Heimatfreunde
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Die Pistoriusstraße hat sich nach dem Zweiten Weltkrieg stark verändert

Vergleicht man die beiden Bilder, zwischen denen etwa ein ganzes Jahrhundert liegt, so wird sehr deutlich, wie sich die Pistoriusstraße verändert hat. Von der Betanienkirche steht seit dem Zweiten Weltkrieg nur noch der 65 Meter hohe Turm. Von der einstigen Stadthalle (rechts auf dem historischen Bild) blieb nur noch ein Gebäude übrig, das heutige Frei-Zeit-Haus. Auch der Straßenraum hat sich stark verändert. Heute könnten keine Kinder mehr so auf der Straße spielen, wie um 1915/16. Was der...

  • Weißensee
  • 29.11.17
  • 1.608× gelesen
Bauen
Die Gaststätte „Zur Mühle“ war eine HO-Klubgaststätte. Noch Anfang der 90er-Jahre stand sie an der Greifswalder Straße. | Foto: Bernd Wähner
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Ein Kiez stapelt hoch: Auf dem Gebiet des Mühlenkiezes drehten sich noch nie Windräder

Mühlenberg-Center, Mühlenkiez? Woher kommen eigentlich diese Bezeichnungen? Manch Alt-Bewohner des Neubaugebietes an der Greifswalder Straße wird sich noch daran erinnern: Hier gab es eine Gaststätte „Zur Mühle“ und vor der standen tatsächlich Mühlensteine. Doch richtige Mühlen hat es in diesem Bereich von Prenzlauer Berg nie gegeben. Diese standen nämlich weiter südlich. 30 Windmühlen gab es nachweislich auf dem Gebiet des heutigen Ortsteils Prenzlauer Berg. Sieben von ihnen befanden sich noch...

  • Prenzlauer Berg
  • 29.11.17
  • 2.634× gelesen
Kultur
Die Alte Bäckerei an der Wollankstraße 130 gehört zu den ältesten noch erhaltenen Gebäuden dieser Straße. | Foto: Bernd Wähner
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Der Weg der Prinzen: Durch die heutige Wollankstraße in Pankow ritt einst der preußische Adel

Straßenschilder stehen an jeder Ecke. Doch wer oder was verbirgt sich hinter den Namen? Die Berliner Woche stellt Ihnen einige der Namensgeber vor. Sie ist eine Straße mit viel Geschichte und vielen Geschichten: die Wollankstraße. Benannt wurde sie nach Adolf Friedrich Wollank. Der Grundbesitzer und Politiker kam 1833 in Berlin zur Welt und starb 1877, also vor 140 Jahren. Der Namensgeber der Straße stammt aus einer angesehenen Familie. Die Wollanks besaßen große Ländereien im Barnim sowie die...

  • Pankow
  • 29.11.17
  • 2.700× gelesen
Leute
"Als nächstes ist die Merkel dran!" Bert Beel ist ein Meister der Parodien und immer für einen Spaß zu haben. | Foto: Matthias Vogel
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Zu Besuch bei Schlagerstar und Entertainer Bert Beel

Schlagerenthusiasten und älteren Semestern ist er ein Begriff und wenn man ihn sieht, fragt man sich als Allererstes: Was ist sein Geheimnis? Bert Beel, Berliner Urgestein, Sänger und Entertainer aus Charlottenburg, 72 Jahre, sieht man vielleicht vieles an – sein Alter jedenfalls nicht. Bert Beels Passion war immer die Schlagermusik, und die hätte er nur allzu gerne zum Beruf gemacht. 1973 bewarb er sich bei einem Talentschuppen der ARD – heute würde das Casting heißen. Die Vorrunde im Großen...

  • Charlottenburg
  • 28.11.17
  • 2.143× gelesen
  • 1
Leute
Das Wetter ist Thomas Moser ziemlich egal, wenn er seinen Erinnerungen nachhängen wll. | Foto: HDK
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Mit Thomas Moser über das Gelände der ufaFabrik

Der Tempelhofer Hafen ein einziger Schrottplatz, das Speichergebäude Senatsreservelager für den Fall einer erneuten Berlin-Blockade und das Ullsteinhaus noch vor der Neuerfindungsphase. Dazwischen der Teltowkanal und ringsum nichts los. Das war die Situation, in der sich Thomas Moser, Jahrgang 1956, Mitte der 1980er-Jahre aus Lichtenrade Jahre zugezogen, wiederfand. Das Lichtenrader Urgewächs, Mitarbeiter des Jugendamts und jetzt Lichtenrader Internet-Kiezreporter, hatte geheiratet. Das erste...

  • Tempelhof
  • 26.11.17
  • 1.284× gelesen
  • 3
Leute
Christopher Flade ist seit 25 Jahren bekennender Fan des Spreeparks Plänterwald. | Foto: Ralf Drescher
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Das Herz von Christopher Flade schlägt für den Spreepark

Als Christopher Flade (29) den Vergnügungspark am Spreeufer in Plänterwald zum ersten Mal sieht, ist er vier Jahre alt. Seitdem hat den Tempelhofer der Spreepark nicht mehr losgelassen. „Das war 1992, kurz vor dem Saisonschluss im Herbst. Da war ich mit meinen Eltern da und und haben eines der Kinderprogramme mit den Clowns Hops und Hopsi gesehen“, erinnert sich Flade. Sofort war es um ihn geschehen. Denn ganzen Winter über wartete der kleine Spreeparkfan auf den Saisonstart im Frühling. „Ich...

  • Plänterwald
  • 26.11.17
  • 1.005× gelesen
Soziales
Die von Reinhold Göring gepflanzten Blumen am Kummerower Ring sind verblüht. Er bereitet bereits die Pflanzungen für das kommende Frühjahr vor. | Foto: hari
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Blumen für die Nachbarschaft: Reinhold Göring verschönert Grünflächen am Kummerower Ring

Reinhold Göring hat am Kummerower Ring vor dem Mietshaus, in dem er lebt, auf den Grünflächen Blumen gepflanzt. Auch an der Einmündung der Cecilienstraße in den Kummerower Ring hat er Blumenbeete angelegt und Bäumchen gesetzt. Das sind mir die liebsten Orte in meinem Wohnviertel. Hier kann ich die Freude am Gärtnern ausleben und ein Stück Grün genießen, das ich selbst geschaffen habe. Bei der Arbeit geht mir vieles durch den Kopf. Sie macht mich aber froh und glücklich. Noch schöner ist es,...

  • Hellersdorf
  • 26.11.17
  • 574× gelesen
Kultur
An der Sewanstraße steht ein Gedenkstein in Erinnerung an Volksschauspielerin Agnes Kaus, die zwei Jahrzehnte im Friedrichsfelder Viertel wohnte. Auch der kleine Weg heißt seit 2011 nach der Mimin. | Foto: Berit Müller
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Volksschauspielerin Agnes Kraus wohnte einst im Hans-Loch-Viertel

Als der Kiez rund um die Sewanstraße noch Hans-Loch-Viertel hieß – in den 1970er- und 80er-Jahren – sah man die bekannte Schauspielerin oft dort spazieren. Ohne Sonnenbrille oder sonstigen Mummenschanz. Agnes Kraus (1911-1995) kam in natura nicht anders daher, als in ihren Rollen. 20 Jahre lang lebte sie mitten im Friedrichsfelder Wohngebiet. In Erinnerung geblieben ist Agnes Kraus vor allem durch Fernsehkomödien, in denen sie leicht verschrobene, burschikos-dickköpfige Frauen spielte:...

  • Friedrichsfelde
  • 26.11.17
  • 12.175× gelesen
  • 1
Wirtschaft
Cornelja Hasler (rechts) führt den kunsthandwerklichen Weihnachtsmarkt am Mexikoplatz weiter. Beate Versteegen ist eine der Ausstellerinnen, präsentiert feine Stickereien. | Foto: Ulrike Martin

Cornelja Hasler übernimmt den traditionellen Kunsthandwerkermarkt am Mexikoplatz

„Das ist wirklich sehr schön, genau so etwas passt auf den Markt.“ Cornelja Hasler freut sich über die feinst bestickten Leinentücher, die Beate Versteegen vor ihr ausbreitet. Hasler organisiert seit 15 Jahren Kunsthandwerker-Märkte in Berlin und Brandenburg. Ihr neues Projekt ist die Fortführung der Künstler-Station am Mexikoplatz. Seit 1981 gibt es die Künstler-Station im Frühjahr, im Herbst und im Advent. Hartmut Brandstetter, Schaugewerbegestalter und Porträtmaler, hatte sie gegründet. Nach...

  • Zehlendorf
  • 25.11.17
  • 1.667× gelesen
Bauen
21 Jahre stand die alte Hauptpost leer und verfiel. | Foto: Ulrike Kiefert
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Alte Hauptpost soll bis zum Jahresende abgerissen sein

Einst beherbergte es das Hauptpostamt des Bezirks: das Gebäude an der Klosterstraße zwischen Rathaus und Havel. Nun wird Spandaus berühmtester Schandfleck abgerissen. Lesen Sie den Auftakt zu unserer neuen Serie „Damals – Heute“. Die Spandauer haben dort ihre Pakete abgeholt, Briefmarken gekauft oder Telegramme aufgegeben. Doch das ist lange her. 1995/96 schloss das Hauptpostamt und gammelte seitdem vor sich hin. Dabei hatte die Bundespost das Amt für den Bezirk erst 1980 für über 20 Millionen...

  • Spandau
  • 24.11.17
  • 1.609× gelesen
Kultur
Die Siedlung am Telramundweg: Die Häuser sind in den 1930er-Jahren entstanden. Wappen und Bauwerke der Steglitzer Ortsteile. schmücken ihre Fassade. | Foto: K. Rabe
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Wohnviertel zwischen Bäkepark und Birkbuschstraße erinnert an Wagner-Opern

Was haben die Straßen Telramundweg, Amfortasweg, Dalandweg und Klingsorstraße gemeinsam? Sie geben nicht nur den Straßen einer kleinen Wohnsiedlung westlich der Birkbuschstraße ihren Namen. Telramund, Amfortas, Daland und Klingsor – sie alle sind Figuren aus Opern von Richard Wagner. Friedrich Graf von Telramund ist eine Figur aus „Lohengrin“, Amfortas und Klingsor spielen in Wagners letztem Werk „Parsifal“ eine Rolle, Daland schließlich ist der Steuermann aus der romantischen Wagner-Oper „Der...

  • Steglitz
  • 23.11.17
  • 976× gelesen
Kultur
Bei Spaziergängen im Park von Schloss Biesdorf erinnert sich Karl-Heinz Gärtner gern an die Ferienspiele, an denen er in seiner Kindheit teilnahm. | Foto: hari
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Karl-Heinz Gärtner erinnert sich gern an Kindheitstage im Schlosspark Biesdorf

Im Schlosspark Biesdorf fanden seit den 1950er-Jahren Ferienspiele statt. Der Biesdorfer Karl-Heinz Gärtner nahm in den 1960er-Jahren daran teil und erinnert sich bis heute noch gern daran. Es waren unbeschwerte Ferienwochen. Fast der gesamte Schlosspark stand uns Kindern für Abenteuer und Spiele zur Verfügung. Damals gab es noch das Schwimmbecken nördlich der Parkbühne. Im Verkehrsgarten konnten wir Kinder Fahrrad fahren und die Verkehrsregeln beachten lernen. Vielleicht gab es auch...

  • Biesdorf
  • 23.11.17
  • 885× gelesen
Leute
Frank Odening porträtiert bekannte und unbekannte Mitbürger aus Friedrichshagen. | Foto: Ralf Drescher
4 Bilder

Frank Odening lichtet seit 2015 seine Nachbarn ab

Frank Odening (56) ist seit über 30 Jahren Friedrichshagener, er arbeitet als Grafikdesigner und Fotograf. Vor zwei Jahren startete er sein Projekt „Friedrichshagener Porträts“. „Ich will den Mikrokosmos unseres Ortsteil für die Nachwelt bewahren. Dabei geht es nicht in erster Linie darum, viele Pominente vor die Kamera zu bekommen. Jeder Mensch ist doch auf seine Art interessant, auch der Inhaber eines Spätverkaufs, der Kinobetreiber oder eine Blumenfrau von unserem Bahnhof“, sagt Odening....

  • Friedrichshagen
  • 22.11.17
  • 672× gelesen
  • 1
  • 1
Kultur
Nur zwei Gebäude prägen die Arminiusstraße: das Rathaus und die Arminiusmarkthalle. | Foto: KEN
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Germanisches im Vielvölkerkiez: Die Arminiusstraße erinnert noch heute an den großen Feldherrn

Gerade einmal 85 Meter ist die Arminiusstraße lang. Sie wird von nur zwei Gebäuden gesäumt: der Rückseite des Rathauses Tiergarten und der Arminius-Markthalle. So kurz und gerade die Straße ist, so verschlungen ist ihre Entstehung. Der Namensgeber aber ist vom Kaiserreich bis heute derselbe geblieben. Die ost-westlich verlaufende Straße zwischen Bremer Straße und Jonasstraße ist der Rest eines großen Schmuckplatzes, des früheren Arminiusplatzes. Dieser wiederum entstand nach dem Bau der...

  • Moabit
  • 22.11.17
  • 645× gelesen
Verkehr
Anfang der 90er-Jahre stand das gekachelte Empfangsgebäude noch. Daneben befand sich ein Wochenmarkt. | Foto: Bernd Wähner
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Nur noch ein Durchgang: S-Bahnhof Schönhauser Allee im Wandel

Der S-Bahnhof Schönhauser Allee ist einer der wichtigsten Bahnhöfe der Hauptstadt. Er ist nicht nur wichtiger Umsteigepunkt zu U-Bahn und Straßenbahn, sondern das „Tor“ zu einer der attraktivsten Einkaufsmeilen Berlins. Der Bahnhof befindet sich so wie die gesamte Strecke der Berliner Ringbahn – zwischen 1871 und 1877 gebaut – in diesem Abschnitt in einem Graben. An der Schönhauser Allee wurde der Bahnhof 1879 eröffnet. Sein erstes Empfangsgebäude erhielt der Bahnhof erst zehn Jahre später. In...

  • Prenzlauer Berg
  • 22.11.17
  • 1.943× gelesen
Leute
Das Bürgerparktor an der Wilhelm-Kuhr-Straße. Es wurde vor zehn Jahren, als der Bürgerpark 100. Geburtstag feierte, auf Initiative des Vereins Für Pankow umfassend restauriert. | Foto: Bernd Wähner
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Bürgermeister Wilhelm Kuhr war bei den Pankowern sehr beliebt

Straßenschilder stehen an jeder Ecke. Doch wer oder was verbirgt sich hinter den Namen? Ab dieser Ausgabe möchte die Berliner Woche einige der Namensgeber vorstellen. Wer durch das Bürgerparktor die Grünanlage betritt, kommt aus der Wilhelm-Kuhr-Straße. Dass ausgerechnet diese Straße nach Wilhelm Kuhr benannt ist, hat seinen Grund. Der frühere Pankower Bürgermeister setzte sich nämlich seinerzeit dafür ein, dass aus dem Park ein Park für die Bürger wird. Für die Anlage des Parks sorgte...

  • Pankow
  • 22.11.17
  • 983× gelesen
Wirtschaft
Die Berliner Woche in einem neuen Look: neues Markenzeichen, neue Schrift und alles linksbündig.
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Berliner Woche und Spandauer Volksblatt: frischer, moderner und auch ein bisschen schräger

Zum Erscheinungstermin 22. November 2017 haben sich die Berliner Woche und das Spandauer Volksblatt eine Verjüngungskur verordnet. Unsere gedruckten Zeitungen sind jetzt frischer, moderner und auch ein bisschen schräger. Vor einem Jahr fragten wir unsere Leser, wie ihnen unsere Zeitung gefällt. 92 Prozent gaben an, dass sie sehr zufrieden bzw. einigermaßen zufrieden sind. Das hat uns natürlich gefreut. Aber es wurden auch zahlreiche Wünsche geäußert: Die Zeitung sollte moderner werden, die...

  • Kreuzberg
  • 21.11.17
  • 2.024× gelesen
  • 1
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Kultur
Bei ihm sind Herzen Herzensangelegenheit: Udo Arnold widmet sein Schaffen einem einzigen Motiv. | Foto: KEN
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Herzen über Herzen: Ein Künstler und sein immerwährendes Motiv

Eine Kunstpostkarte und ein Besuch im archäologischen Museum von Vulci in Latium, ein Werk von Jim Dine und Efeuranken auf etruskischer Keramik waren die Auslöser für Udo Arnold, sich in seinem künstlerischen Schaffen ausschließlich einem Motiv zu widmen: dem Herzen. Das Symbol des Herzens, wie wir es heute kennen, entspringe der stilisierten Darstellung von Efeublättern, erläutert Udo Arnold, der während eines mehrjährigen Italienaufenthalts die Kunst seit der Antike studierte. Und dort begann...

  • Schöneberg
  • 21.11.17
  • 813× gelesen
Leute
Nach der gedruckten Fassung von „Isch des bio?“ erzählt Bärbel Stolz jetzt im neuen Hörbuch die Geschichten der „Prenzlschwäbin“. | Foto: Bernd Wähner

„Prenzlschwäbin“ Bärbel Stolz hat ihren Bestseller als Hörbuch aufgenommen

Mit ihrem Buch „Isch des bio?“ schrieb Bärbel Stolz einen Bestseller. Die „Prenzlschwäbin“ erzählt darin mit viel Komik von ihrem Leben im Kiez. Doch nun kann man die Geschichten nicht nur lesen, sondern auch hören. „Isch des bio?“ gibt es jetzt als Hörbuch, gepresst auf vier CDs. Die Schauspielerin ließ es sich nicht nehmen, ihre Geschichten selbst aufzunehmen. Natürlich ist sie nicht nur berlinernd, sondern wie es sich für eine Schwäbin gehört, auch mit Dialekt zu hören. Wir treffen uns zu...

  • Prenzlauer Berg
  • 21.11.17
  • 701× gelesen
Bildung
Grenzanlagen 1962 entlang der Bernauer Straße. Die Friedhofsmauer der Sophiengemeinde ist noch nicht abgerissen und dient als Grenzmauer, dahinter die gekappte Bergstraße. | Foto: Stiftung Berliner Mauer/Wolfgang Schubert
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Gymnastik im Grenzstreifen: Papagenoschule stand direkt an der Mauer

Die Bergstraße ist die einzige Straße in Berlin, die immer noch durch die Mauer getrennt ist. Und das wird wohl auch so bleiben. An Grenzposten kann sich Brigitte Stemmler nicht mehr erinnern. Als die Direktorin der Papagenoschule 1990 an die Schule kam, waren die Soldaten schon weg. Die Mauer und die Sackgasse gibt es auch 28 Jahre nach dem Mauerfall noch – als Teil der Mauergedenkstätte Bernauer Straße. Es war immer schön ruhig hier, hätten ihr Kollegen erzählt, sagt Stemmler über die Zeiten,...

  • Mitte
  • 19.11.17
  • 914× gelesen
Kultur
Unter dem S-Bahnhof Eichborndamm hindurch fahren die Autos, aus Reinickendorf kommend, Richtung Wittenau. | Foto: Christian Schindler
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Landleben und Großstadtverkehr: Wie der Eichborndamm zu seinem Namen kam

In der neuen Serie „Straßen im Bezirk“ stellt die Berliner Woche interessante Verkehrswege vor, aber auch interessante Menschen und kuriose Ereignisse, die mit ihnen in Verbindung stehen. Den Anfang macht der Eichborndamm. Wer einen Unterschied Reinickendorfs zu anderen Bezirken beschreiben soll, kommt schnell zu der Tatsache, dass der Bezirk kein richtiges Zentrum hat. Er ist zusammengewachsen aus sechs Dörfern, wie es erst kürzlich eine Ausstellung im Museum Reinickendorf zeigte. Das...

  • Reinickendorf
  • 19.11.17
  • 2.901× gelesen
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