Obdachlose

Beiträge zum Thema Obdachlose

Soziales
Am Reuterplatz wurde der Zaun des Bolzplatzes in einen kleinen Selbstbdienungsladen umfunktioniert. | Foto: Schilp

Hilfe für Obdachlose
BSR entschuldigt sich für Abräumen eines Gabenzauns

Für Obdachlose ist das Leben gerade besonders schwer. Viele haben keinen Rückzugsort und können soziale Kontakte nicht vermeiden, selbst wenn sie wollten. Dazu kommt, dass die Lebensmittelausgaben geschlossen sind. Um den Ärmsten der Armsten ein wenig zu helfen, hängen hilfsbereite Menschen Spenden an „Gabenzäune“. An der Siegfriedstraße, auf dem Richardplatz, hinterm Kiosk am Reuterplatz: Hier und an anderen Orten finden sich beschriftete Tüten. „Mütze, sehr groß“ steht auf einer, „Pulli,...

  • Neukölln
  • 26.03.20
  • 471× gelesen
Politik

Obdachlose in Jugendherberge
Leute auf der Straße sollen in der Corona-Pandemie betreut werden

Die Senatssozialverwaltung stellt in der Corona-Krise 350 Ganztagsplätze für Obdachlose „zur Überlebenssicherung“ zur Verfügung, wie Senatorin Elke Breitenbach (Linke) sagt. Vor allem im Zentrum gibt es viele Obdachlose, die unter Brücken oder in Zelten campieren. Allein 1972 Obdachlose wurden in der „Nacht der Solidarität“ gezählt. Bis Ende April gibt es in Berlin noch insgesamt 1200 Schlafplätze im Rahmen der Kältehilfe. In den verschiedene Unterkünften können Obdachlose übernachten und sich...

  • Mitte
  • 26.03.20
  • 591× gelesen
Soziales

Sozialberatung „Respekt & Halt“ für Obdachlose ist umgezogen

Marzahn. Die unabhängige Sozialberatung „Respekt & Halt“ für Obdachlose ist von Alt-Marzahn an den Otto-Rosenberg-Platz 4 umgezogen. Die mobile Beratung im Bezirk ist allerdings vorerst ausgesetzt. Das Team berät aber weiter am neuen Standort. Die Sprechzeiten sind Mo und Fr von 9 bis 12 Uhr sowie Di und Mi von 9 bis 12 und 13 bis 16 Uhr. Kontakt unter Telefon 01577/637 02 23 und Telefon 01577/629 75 69 sowie per E-Mail an respekt-und-halt@wuhletal.de. hari

  • Marzahn
  • 26.03.20
  • 647× gelesen
Soziales

Bezirk muss Schutz von räumungsgefährdeten, wohnungslosen und hilfsbedürftigen Menschen im Bezirk organisieren

Annetta Juckel und Niklas Schenker, Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf erklären: Damit die Ausbreitung des Corona-Virus nicht auch die Mieten- und Wohnungskrise verschärft, erarbeitet der Senat ein Soforthilfeprogramm für Mieter*innen und Wohnungslose. Auch der Bezirk steht in der Pflicht aktiv zu werden. Vereinzelte Zusagen, insbesondere aus der kommunalen Wohnungswirtschaft, Mieter*innen mit Zahlungsschwierigkeiten zu unterstützen, sind zwar erfreulich, aber...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 23.03.20
  • 166× gelesen
  • 1
Politik
Die Waste Watcher spüren auch in diesen Tagen Müllsünder auf. | Foto: Thomas Frey

Kiezstreifen bleiben im Einsatz
Weitere Corona-Fragen und Antworten

Corona berührt so ziemlich alle Themen, manchmal bis zu kleinen Details. Hier einige Beispiele. Welche Ausnahmen bei der Kinderbetreuung gibt es? Wenn beide Elternteile in sogenannten "sytstemrelevanten Berufen" arbeiten, können sie ihr Kind weiter in der Kita oder Grundschule abgeben. Dazu zählen unter anderem der Gesundheits- und Pflegedienst, Polizei, Feuerwehr, auch unter Umständen der öffentliche Nahverkehr, die Wasserbetriebe, Stromversorgung, bestimmte Stellen in der Verwaltung....

  • Friedrichshain-Kreuzberg
  • 19.03.20
  • 338× gelesen
Kultur
Die Ausstellung mit den beeindruckenden Fotos von Debora Ruppert im Rathaus ist länger zu sehen. | Foto: Bernd Wähner

Begegnungen mit Obdachlosen
Die viel besuchte Fotoausstellung im Rathaus wird verlängert

Die Ausstellung „Kein Raum – Begegnungen mit Menschen ohne Obdach“ wird wegen der großen Resonanz bis zum 30. April verlängert. Die Fotografin Debora Ruppert porträtiert seit etwa zehn Jahren in bemerkenswerten Schwarz-weiß-Aufnahmen obdachlose Menschen auf den Straßen Berlins. Sie sucht die Begegnung mit ihnen, lauscht ihren Geschichten, fotografiert sie, wenn sei darf und bringt ihnen das Bild als Geschenk vorbei. Wo leben Menschen, wenn sie keinen Raum in der Gesellschaft haben? Debora...

  • Pankow
  • 03.03.20
  • 136× gelesen
Soziales
Investor Christoph Gröner hat sich bereit erklärt, die Einrichtung einer Anlaufstelle für Obdachlose am Fuße des Kreiselhochhauses zu unterstützen.  | Foto: K. Rabe

Hält Kreisel-Investor Christoph Gröner Wort?
Chef der CG-Gruppe will im März über die Idee einer Anlaufstelle für Obdachlose mit dem Bezirksamt reden

Die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) fordert das Bezirksamt in einem Antrag auf, in der Nähe des Hermann-Ehlers-Platzes eine Anlaufstelle für Obdachlose einzurichten. Das Bezirksamt soll dabei gemeinsam mit gemeinnützigen sozialen Trägern einen geeigneten Standort finden. Zu klären wäre dabei, welches spezielle Angebot am sinnvollsten ist und ob in dem Zusammenhang eine weitere ständige Kälte- und Wärmehilfe eingerichtet werden kann. In ihrem Antrag bezieht sich die SPD...

  • Steglitz
  • 02.03.20
  • 2.196× gelesen
  • 2
Soziales

Wohnungslosen helfen, aber wie?
Linke sehen Verbesserungsbedarf, Situation bleibt schwierig

Seit in der Nacht der Solidarität am 29. Januar die Obdachlosen in Berlin gezählt worden sind, hält die Diskussion über verbesserte Hilfsangebote an. Auch im Bezirk steht das Thema weiter auf der Tagesordnung. Die Not mit der Wohnungsnot habe gravierend zugenommen, mahnten die Linken in der Bezirksverordnetenversammlung an. Allein in Tempelhof-Schöneberg müssten mehr als 3000 Menschen nach dem Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetz (ASOG) untergebracht werden. Dringender Handlungsbedarf...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 19.02.20
  • 152× gelesen
Bauen
2 Bilder

Kommentar und was möglich gewesen wäre, wenn die rosarote Brille abgenommen worden wäre
Wie traumhaft schön Lichtenberg ist ...

wenn das Bezirksamt dem Senat den „Traum-Bezirk“ zeigt. Unschön die Wahrheit: Vermieden wurde ein Blick außerhalb der rosaroten Brille und Bürger einzuladen… Offenbart wird dabei ganz nebenbei, wie Bürgernähe, -orientierung und -beteiligung in Lichtenberg wirklich ist. Vorschläge, die ich für die Bezirkstour gemacht hätte: Großbaustelle Karlshorst am, unter, hinter, neben & auf dem Bahnhof Karlshorst, Treskowallee, Stolzenfelsstraße, Carlsgarten, Wandlitzstr, Rheinsteinstraße, Ehrenfelsstraße,...

  • Karlshorst
  • 13.02.20
  • 378× gelesen
Blaulicht
Polizisten untersuchen am 11. Februar den Hinterhof an der Bergstraße Ecke Schröderstraße, wo das Opfer gelebt haben soll. | Foto: Bruck Kimmerle

Bizarrer Mordfall
Täter wollten Leiche im Sandkasten verbuddeln

Die Mordkommission der Kripo ermittelt in einem bizarren Tötungsdelikt. Eine obdachlose Frau war am 10. Februar tot auf dem Gehweg an der Bergstraße aufgefunden worden. Die Polizei konnte zwei 35 und 42 Jahre alte Männer in Tatortnähe festnehmen. Die Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft. Wie die Polizei sagt, hatte ein Zeuge gegen 21 Uhr zwei Männer beobachtet, die an einem Schlafsack hantierten, „in dem sich augenscheinlich ein Körper befand“. Der Zeuge alarmierte die Polizei. Die Tote,...

  • Mitte
  • 12.02.20
  • 2.573× gelesen
Politik
Ein Obdachloser in der Auguststraße.  | Foto: Dirk Jericho

Geschätzt 150 Obdachlose
Ehrenamtliche zählten bei der „Nacht der Solidarität“ Menschen ohne Wohnung

Nach der ersten deutschlandweiten Obdachlosenzählung, der sogenannten „Nacht der Solidarität" vom 29. zum 30. Januar, schätzt Sozialstadtrat Ephraim Gothe (SPD), dass etwa 150 Menschen im Bezirk auf der Straße leben. „Meine Prognose für den Bezirk Mitte sind je 30 für Moabit, Tiergarten, Wedding, Gesundbrunnen und Alt-Mitte; sind ‎zusammen 150 für den Bezirk Mitte“, schrieb der Stadtrat, nachdem er aus dem Zählbüro im Moabiter Stadtschloss gekommen war. Seine Prognose für die Innenstadt liegt...

  • Wedding
  • 30.01.20
  • 289× gelesen
Soziales
Obdachlosigkeit ist ein Thema, das Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) bewegt. Deshalb half er bei der Zählung  mit. | Foto: Matthias Vogel
2 Bilder

Berlin zählt seine Obdachlosen
3725 Freiwillige halfen bei der "Nacht der Solidarität"

Wie viele gibt es? 6000? 18 000? Niemand weiß es. Deshalb hat Berlin in der „Nacht der Solidarität“ zum ersten Mal Menschen ohne Obdach gezählt. Ein Mosaikstein auf dem Weg, Hilfsangebote und Gegenmaßnahmen zu schneidern. Kameras surrten, Blitzlichtgewitter – das Medienecho auf die erste Obdachlosenzählung am 29. Januar war so groß wie das ehrenamtliche Engagement der Hauptstädter. Die Vertreter der Wohlfahrtsverbände, der Verwaltungen und der Politik wurden von mehr als 3700 freiwilligen...

  • Charlottenburg-Wilmersdorf
  • 30.01.20
  • 293× gelesen
Soziales

SPD-Abgeordnete für Obdachlose

Neukölln. Noch bis Freitag, 31. Januar, läuft die Spendenaktion der Neuköllner SPD-Abgeordneten für die Kältehilfstation an der Teupitzer Straße. Folgende Dinge werden gesammelt: Kaffee, Tee, H-Milch, Marmelade, Honig, Konserven, Süßwaren, Duschgel, Shampoo, Waschmittel, Reinigungsmittel, Putzutensilien, Küchentücher, Toilettenpapier, ungetragene Herrenunterwäsche und dicke Socken, warme Pullover, Mützen, Schals, Handschuhe, Töpfe, Pfannen, Vorratsdosen zum Einfrieren, Alufolie,...

  • Neukölln
  • 27.01.20
  • 90× gelesen
Soziales

Nur eine Momentaufnahme
Sozialamt kritisiert die vom Senat geplante Obdachlosenzählung

In der sogenannten Nacht der Solidarität vom 29. zum 30. Januar lässt die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales (SenIAS) die nachts auf der Straße schlafenden Obdachlosen in Berlin zählen. Mehr als 3700 freiwillige Helfer haben sich dafür gemeldet. „Wir erfüllen damit eine langjährige Forderung von Wohlfahrtsverbänden und Sozialarbeitern“, erklärt Senatorin Elke Breitenbach (Die Linke). „Je genauer wir wissen, wie viele Menschen auf der Straße leben, welche Sprache sie sprechen...

  • Tempelhof-Schöneberg
  • 22.01.20
  • 240× gelesen
Soziales
Der Bezirk plant für Mitte 2020 eine öffentliche Veranstaltung für Anwohner, Bezirksverordnete und Initiativen, um sich über die gemachten Erfahrungen am Bahnhof Tempelhof auszutauschen. | Foto: Philipp Hartmann
2 Bilder

Die Situation hat sich verbessert
Streetworker hilft Obdachlosen am S-Bahnhof Tempelhof

Wer regelmäßig am Bahnhof Tempelhof umsteigt, wird zwangsläufig Zeuge von Obdachlosigkeit. Auch Drogen wie Heroin werden dort konsumiert, wie uns die Polizei vor gut einem Jahr auf Nachfrage bestätigte. Inzwischen hat sich die Situation laut Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) jedoch verbessert. Nachdem ein Gewerbetreibender mehrere Beschwerdebriefe geschrieben und darin unter anderem auf die zunehmende Verwahrlosung rund um den Bahnhof aufmerksam gemacht hatte, setzte sich das Bezirksamt...

  • Tempelhof
  • 17.01.20
  • 749× gelesen
Blaulicht

Hose angezündet: Obdachloser schwer verletzt

Charlottenburg. Eine schwere Brandverletzung erlitt ein Obdachloser in der Nacht zum 7. Januar in einem Bankvorraum, nachdem sein Hosenbein von einem derzeit noch Unbekannten angezündet worden war. Ein Bankkunde alarmierte kurz nach Mitternacht die Polizei in die Otto-Suhr-Allee, als er einen starken Brandgeruch im Vorraum der Bank wahrnahm und mindestens zwei Obdachlose dort hat schlafen sehen. Alarmierte Einsatzkräfte sahen kurz darauf den 45-Jährigen, der eine Brandverletzung am Bein...

  • Charlottenburg
  • 07.01.20
  • 116× gelesen
Leute
Die sechs Geehrten mit ihren Urkunden: Holger Kratzat, Michael Freiberg, Ingrid Munk, Renate Bremmert, Beate Storni und Heinz Ostermann (v.l.). Hinten Neuköllner Politiker aus der Bezirksverordnetenversammlung, dem Bezirksamt, Abgeordnetenhaus und Bundestag. | Foto: BA Nk

Leuchttürme, Vorbilder, Botschafter
Neuköllner Ehrennadeln gehen an sechs Menschen, die sich für andere einsetzen

Für eine gute Nachbarschaft, für Kranke und Obdachlose, für Umweltbildung und Kultur: Sechs Persönlichkeiten, die sich auf unterschiedlichen Feldern engagieren, haben die Neuköllner Ehrennadel erhalten. Das ist die höchste Auszeichnung, die der Bezirk zu vergeben hat. Bei einer Feier auf Schloss Britz verliehen Lars Oeverdiek, Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung, und Bürgermeister Martin Hikel (beide SPD) am 14. Dezember die Nadeln. „Sie sind Leuchttürme, Vorbilder, Botschafterinnen und...

  • Neukölln
  • 07.01.20
  • 688× gelesen
Leute
Foto: Sebastian Lörscher

"Schatten der Gesellschaft"

Friedrichshain. Unter dieser Überschrift steht eine Ausstellung mit Zeichnungen und Geschichten von Sebastian Lörscher im Nachbarschaftsraum WühlischVierzig. Lörscher war im vergangenen Winter mit seinem Skizzenbuch an Orten unterwegs, wo sich Obdachlose treffen. Was er dort festgehalten und erfahren hat, kann bis 15. März in der Wühlischstraße 40 besichtigt werden. Geöffnet ist Montag von 17 bis 19, Dienstag und Donnerstag, 11 bis 17 Uhr sowie nach Absprache...

  • Friedrichshain
  • 06.01.20
  • 203× gelesen
Bauen
Investor Christoph Gröner lässt das ehemalige Bürohochhaus Kreisel zum Wohnturm umbauen.  | Foto: K. Rabe
3 Bilder

Luxuswohnungen und Obdachlosenhilfe
Kreisel-Investor Christoph Gröner will sich auch für Obdachlose engagieren

„Wir sind uns nicht zu fein, oben Wohnungen für 14 000 Euro pro Quadratmeter zu verkaufen und unten etwas für Obdachlose zu tun“, sagt Christoph Gröner von der CG-Gruppe und Investor des neuen Wohnturms „ÜBerlin“. Bei einem Pressetermin zum Stand der Bauarbeiten am ehemaligen Kreisel ließ er wissen, dass er auch eine Anlaufstelle für Obdachlose einrichten würde. Gröner weiß von den ansässigen Geschäftsleuten, dass rund um den Kreisel die Obdachlosigkeit zunehmend eine Rolle spielt. „Wir wollen...

  • Steglitz
  • 06.01.20
  • 1.990× gelesen
Soziales

Obdachlose sollen umziehen
Senat lässt Flüchtlingsunterkunft für Campbewohner herrichten

Um eine Lösung für das Obdachlosencamp in der Rummelsburger Bucht zu finden, haben sich das Bezirksamt und die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales noch vor dem Jahreswechsel auf erste Schritte geeinigt. Den Bewohnern wird angeboten, in eine feste Unterkunft zu ziehen. Mit am Tisch beim Treffen, zu dem Sozialstadträtin Birgit Monteiro (SPD) geladen hatte, saßen Vertreter aller Grundstückseigentümer, der beteiligten Ämter, der Polizei und der Straßensozialarbeit vor Ort....

  • Lichtenberg
  • 04.01.20
  • 326× gelesen
Politik
Stephan von Dassel ist seit 2016 Bürgermeister in Mitte. | Foto: Bezirksamt Mitte

Viele neue Mitarbeiter, aber auch mehr Einwohner
Bürgermeister Stephan von Dassel über seine Pläne für das neue Jahr

Zusätzliche Drogenkonsumräume für Abhängige, Beschränkungen für den motorisierten Individualverkehr, der Kampf gegen E-Scooter auf den Gehwegen und Märchen im Monbijoupark nur noch im Zelt: Bürgermeister Stephan von Dassel (Grüne) sagt im Jahresinterview mit Berliner-Woche-Reporter Dirk Jericho, was er im neuen Jahr vor hat. Herr von Dassel, was war für Sie das Wichtigste im vergangenen Jahr? Stephan von Dassel: Das Projekt der autofreien Friedrichstraße war für mich persönlich das wichtigste...

  • Mitte
  • 02.01.20
  • 798× gelesen
Politik
Bürgermeister Frank Balzer muss eine hohe Fluktuation in der Verwaltung managen. | Foto: Bezirksamt Reinickendorf
2 Bilder

Neujahrs-Interview mit Bürgermeister Frank Balzer
"Der Flughafen wird in diesem Jahr schließen"

Anlässlich des neuen Jahres sprach Berliner-Woche-Reporter Christian Schindler mit Bürgermeister Frank Balzer (CDU) über die Themen, die 2020 eine wichtige Rolle im Bezirk spielen werden. Sehr geehrter Herr Balzer, die Flughafengesellschaft hat sich auf den 31. Oktober als Eröffnungstermin des Großflughafens festgelegt. Glauben Sie, dass im November Schluss ist mit dem Fliegen von Tegel? Balzer: Ja, ich gehe davon aus, dass der BER eröffnen wird. Und sei es, dass an jeder Tür noch eine...

  • Bezirk Reinickendorf
  • 01.01.20
  • 560× gelesen
  • 1
Soziales

Zählung von Obdachlosen

Marzahn-Hellersdorf. Freiwillige zählen am 29. Januar die Obdachlosen in Berlin. Die Stadt will sich ein Überblick verschaffen, wie viele Obdachlose es gibt. Für Helfer, die sich an der Aktion beteiligen wollen, bietet die Freiwilligenagentur des Bezirks drei Informationsveranstaltungen an. Termine sind am Dienstag, 14. Januar, 17 Uhr im Mehrgenerationenhaus „Buntes Haus“, Hellersdorfer Promenade 14, am Donnerstag, 16. Januar, 17 Uhr im Stadtteilzentrum Kiek in, Rosenbecker Straße 25/27 und am...

  • Marzahn-Hellersdorf
  • 30.12.19
  • 194× gelesen
Bauen

100 Jahre Groß-Berlin
Holzhaussiedlung für Wohnungslose

Prenzlauer Berg. Dort, wo sich heute der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark befindet, gab es ab 1825 den Exerzierplatz „Einsame Pappel“, der seinerzeit vom Kaiser-Alexander-Grenadier-Regiment genutzt wurde. Auf einem Teil dieses Platzes, und zwar an der heutigen Gaudy- und Schwedter Straße ließ der Wohnungsverband Groß-Berlin im Winter vor 100 Jahren eine Holzhaussiedlung errichten. In dieser fanden wohnungslose Familien rasch ein Obdach. In 37 Doppelhäusern wurden 74 Wohnungen mit jeweils etwa 80...

  • Prenzlauer Berg
  • 27.12.19
  • 284× gelesen
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