Zweiter Weltkrieg

Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg

Leute

Ein Leben wie ein Film

Reinickendorf. Am 9. September konnte Erich Küster seinen 100. Geburtstag feiern. Der Jubilar (auf dem Foto in der ersten Reihe) kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Er lernte Maschinenschlosser. Doch nur zwei Wochen nach dem Abschluss seiner Lehre musste er als Soldat in den Zweiten Weltkrieg und wurde verwundet. Nach dem Krieg arbeitete Erich Küster als Trümmerhelfer, Vulkanisierer, Dreher, Tischler, Hafenarbeiter und Kranführer, auch in seinem erlernten Beruf. Zudem war er Lager- und...

  • Reinickendorf
  • 11.09.24
  • 174× gelesen
Politik
Blick in die Ausstellungshalle. | Foto: Museum Berlin-Karlshorst & Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf/Xenia Gromak

Der Riss durch Europa
Sonderausstellung zu den Folgen vom Hitler-Stalin-Pakt

Anlässlich des 85. Jahrestags der Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Pakts ist im Museum Karlshorst, Zwieseler Straße 4, ab Freitag, 23. August, die Ausstellung „Riss durch Europa. Die Folgen des Hitler-Stalin-Pakts“ zu sehen. Das Deutsche Reich und die Sowjetunion unterzeichneten am 23. August 1939 einen Nichtangriffsvertrag, dem ein geheimes Zusatzprotokoll angefügt war. Dieser Vertrag ging als Hitler-Stalin-Pakt in die Geschichte ein. Der deutsche Überfall auf Polen am 1. September 1939 wurde...

  • Karlshorst
  • 15.08.24
  • 226× gelesen
Politik
1994: Abzug der russischen Soldaten aus Karlshorst. | Foto: Matthias C. Toepfer
4 Bilder

1945 entstand das Sperrgebiet
Erinnerung an die Schrecken des Krieges

Am 8. Mai jährt sich zum 79. Mal das Ende des Zweiten Weltkriegs. Daran erinnert der Karlshorster Günter F. Toepfer auf besondere Weise. An seiner Gartentür an der Lehndorffstraße 32 gibt er jeden Monat eine Übersicht mit Ereignissen aus der Karlshorster Geschichte. Und im Mai erinnert er an das Ende dieses schrecklichen Krieges: „Vom 1. September 1939 bis zum 21. April 1945 hat es in Berlin 389 Fliegeralarme und Luftangriffe gegeben.“ Es wurden rund 45 Millionen Tonnen Bomben abgeworfen....

  • Karlshorst
  • 07.05.24
  • 282× gelesen
Politik

Gedenken an Weltkriegsopfer

Wittenau. Zum 79. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs findet am Mittwoch, 8. Mai, um 16 Uhr eine Kranzniederlegung und Gedenkfeier am Denkmal in der Straße Am Rathauspark statt. Die Veranstaltung wird von der 7. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung, der Patenkompanie des Bezirks, sowie einem Trompeter des Stabsmusikkorps der Bundeswehr mitgestaltet. Die Gedenkrede hält Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU). tf

  • Wittenau
  • 01.05.24
  • 48× gelesen
Politik

In Erinnerung an das Kriegsende

Karlshorst. In der Nacht vom 8. auf den 9. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa, als im Gebäude des heutigen Museums Berlin-Karlshorst an der Zwieseler Straße 4 die Oberkommandierenden der Wehrmacht bedingungslos vor den vier alliierten Siegermächten kapitulierten. Dieses Jahr begeht das Museum den 79. Jahrestag der Kapitulation am 8. Mai unter anderem, indem es von 10 bis 21 Uhr seine Dauerausstellung öffnet. Von 14 bis 17.30 Uhr finden alle 30 Minuten Führungen, unter anderem auch...

  • Karlshorst
  • 29.04.24
  • 77× gelesen
  • 1
Politik

Von jüdischen Opfern im Krieg

Karlshorst. Im Rahmen des Sommersemesters der Seniorenuniversität Lichtenberg findet am 24. April um 15 Uhr die Veranstaltung „Jüdische Opfer im Vernichtungskrieg“ im Museum Karlshorst, Zwieseler Straße 4, statt. Referentin ist die Historikerin Ingrid Damerow. 2,4 Millionen jüdische Menschen aus der Sowjetunion wurden während des Zweiten Weltkriegs getötet. Tausende deutsche Juden wurden in die Vernichtungsstätten in die Sowjetunion deportiert und dort ermordet. Die Dauerausstellung im Museum...

  • Karlshorst
  • 15.04.24
  • 133× gelesen
Kultur

Führung am Ort der Kapitulation

Karlshorst. Eine Führung durch das Museum Berlin-Karlshorst, Zwieseler Straße 4, findet am 7. April um 15 Uhr statt. Im heutigen Museum endete am 8. Mai 1945 der Zweite Weltkrieg in Europa. Hier unterzeichneten die Oberbefehlshaber der deutschen Wehrmacht vor Vertretern der Sowjetunion, der USA, Großbritanniens und Frankreichs die bedingungslose Kapitulation. Das ehemalige Kasino einer Wehrmachtskaserne wurde 1967 zu einem sowjetischen Militärmuseum umgestaltet. Nach dem Abzug der sowjetischen...

  • Karlshorst
  • 14.03.24
  • 84× gelesen
Kultur

Bundestag beschließt Dokumentationsort
Gedenkstätte für Europas Opfer der deutschen Besatzungsherrschaft geplant

In Berlins Zentrum soll eine weitere Gedenkstätte über die Schrecken des Naziregimes entstehen. Der Bundestag hat grünes Licht für ein Dokumentationszentrum „Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in Europa“ (ZWBE) gegeben. Die Entschließung wurde am 19. Oktober mit den Stimmen von SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP angenommen. Die Fraktionen der AfD und Linken haben sich enthalten. Das neue Zentrum soll „die Geschichte der deutschen Besatzungsherrschaft in Europa während des Zweiten...

  • Mitte
  • 23.10.23
  • 281× gelesen
Kultur

Geschichte im Konflikt

Karlshorst. In der internationalen Veranstaltungsreihe „Geschichte im Konflikt“ geht das Museum Berlin-Karlshorst, Zwieseler Straße 4, der Frage nach, wie Geschichte als politisches Instrument bei der Austragung gesellschaftlicher Konflikte benutzt wird. In der Reihe findet am 12. September 19 Uhr die nächste Veranstaltung mit dem Titel „Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Belarus“ statt. Zu Gast sind unter anderem Iryna Kashtalian (Universität Bremen), Anke Hilbrenner (Universität...

  • Karlshorst
  • 25.08.23
  • 192× gelesen
Kultur
In der neuen Ausstellung werden Fotos von Albert Dieckmann gezeigt. | Foto:  Museum Berlin-Karlshorst

Fotos aus dem besetzten Osteuropa
Das Museum zeigt eine neue Sonderausstellung

„Was erzählen Fotografien? Albert Dieckmanns Bilder aus dem besetzten Osteuropa 1941/42“ ist der Titel einer neuen Ausstellung, die das Museum Berlin-Karlshorst bis zum 17. Dezember zeigt. Am 22. Juni 1941 überfiel das Deutsche Reich die Sowjetunion. In diesem Krieg wurden bis dahin beispiellose Verbrechen an sowjetischen Kriegsgefangenen und an der Zivilbevölkerung begangen. In der Erinnerung spielen Fotografien eine zentrale Rolle. Als vermeintlich objektive Quellen prägen sie das visuelle...

  • Karlshorst
  • 06.07.23
  • 567× gelesen
Leute
Foto:  Bezirksamt Reinickendorf

Herzlichen Glückwunsch zum 102. Geburtstag

Tegel. Werner Weierke (hier mit Bürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner) konnte am 11. Juni im Pflegeheim Domino-World seinen 102. Geburtstag feiern. Der Jubilar wurde 1921 in der Hermsdorfer Straße geboren und hat als Schlosser gearbeitet. Schwer sei für ihn die Zeit als Soldat im Zweiten Weltkrieg gewesen, erinnerte er sich. Mit noch nicht einmal 22 Jahren wurde Werner Weierke in Griechenland schwer verwundet. Zu seiner Familie gehören eine Tochter und Schwiegersohn, zwei Enkel und drei...

  • Tegel
  • 17.06.23
  • 431× gelesen
Bildung

Gedenken an das Kriegsende

Wittenau. Am Montag, 8. Mai, um 16 Uhr findet in Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945 eine Gedenkfeier am Denkmal in der Straße Am Rathauspark statt. tf

  • Wittenau
  • 01.05.23
  • 72× gelesen
Kultur

Diskussion im Museum

Karlshorst. In der Reihe „Geschichte im Konflikt. Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg im östlichen Europa“ des Museums Karlshorst findet am 20. April ab 19 Uhr die nächste Veranstaltung statt. Zum Thema „Instrumentalisierung der Geschichte des Zweiten Weltkriegs für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine“ diskutieren Irina Sherbakova von Memorial International, Jan C. Behrends vom Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung und Félix Krawatzek vom Zentrum für Osteuropa- und...

  • Karlshorst
  • 04.04.23
  • 132× gelesen
Kultur

Keine Ehrung für Panzerdivision

Neukölln. Die Bezirksverordneten sind mehrheitlich dafür, einen Gedenkstein auf dem Friedhof am Columbiadamm zu entfernen. Er ehrt die 26. Panzerdivision der Wehrmacht. Stattdessen soll eine Tafel über die Rolle der Division und ihre Beteiligung am Massaker am Padule di Fucecchio in der Nähe von Florenz informieren. Dort wurde im August 1944 ein Versteck des italienischen Widerstands gestürmt, in dem auch viele Zivilisten Zuflucht gefunden hatten. Insgesamt 174 Personen starben, darunter 51...

  • Neukölln
  • 19.12.22
  • 277× gelesen
  • 1
Leute
Hildegard Burdach , geboren am 25. November 1915. | Foto:  Renate Naschitzki
2 Bilder

Hildegard Burdach und Albert Einstein
Spandauerin feierte ihren 107. Geburtstag

„Zum Geburtstag viel Glück“ und „Hoch soll sie leben“, sangen ihre Mitbewohner im St. Elisabeth Seniorenheim. Die Lieder galten Hildegard Burdach, die am 25. November 107 Jahre alt geworden ist. Hildegard Burdach wurde mitten im Ersten Weltkrieg im Spandauer Kolk geboren. An diesem 25. November 1915 stellte Albert Einstein in der Berliner Akademie seine Allgemeine Relativitätstheorie vor und der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. saß noch auf dem Thron. Sie hat die Weimarer Republik, die...

  • Hakenfelde
  • 30.11.22
  • 999× gelesen
Kultur

Theatercollage zum Gedenken

Halensee. Jugendliche aus der Evangelischen Jugend Charlottenburg-Wilmersdorf haben eine Theatercollage zum Gedenken an die November-Pogrome einstudiert. Am Dienstag, 8., und Mittwoch, 9. November, wird das Stück jeweils um 19 Uhr in der Hochmeisterkirche, Westfälische Straße 70, aufgeführt. Die Jugendlichen setzen sich in dem Stück mit den Folgen des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges auseinander. Im Mittelpunkt steht der 9. November 1938. Begleitet wird die Veranstaltung vom...

  • Halensee
  • 30.10.22
  • 86× gelesen
Sonstiges
Das Vivantes Klinikum Kaulsdorf an der Myslowitzer Straße wurde 1942 im Zweiten Weltkrieg als Hilfslazarett gegründet. Heute werden in dem Krankenhaus pro Jahr rund 42 000 Patienten behandelt und mehr als 1000 Babys geboren. | Foto:  Vivantes

Vom Hilfslazarett zum modernen Klinikstandort
Krankenhaus Kaulsdorf wird 80 Jahre alt

Das Vivantes Klinikum Kaulsdorf, östlichster Berliner Vivantes-Standort, wird 80 Jahre alt. Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hat es eine beachtliche Wandlung und Entwicklung genommen. Gegründet wurde das Krankenhaus an der Myslowitzer Straße 45 im Jahr 1942 als Hilfslazarett während des Zweiten Weltkrieges. Geplant war eigentlich ein Wohnarbeiterlager der Generalbauinspektion. Seit 2001 gehört der Kaulsdorfer Klinikstandort zum Vivantes-Netzwerk. Das Klinikum verfügt über acht medizinische...

  • Kaulsdorf
  • 13.10.22
  • 462× gelesen
Politik

Auf den Spuren der Geschichte

Wartenberg. Im Rahmen des 77. Jahrestages der Befreiung vom Nationalsozialismus bietet das Projekt „Platte Machen für Hohenschönhausen“ eine Wanderung an. Die Wanderer begeben sich auf die Spuren der Befreiung des nördlichen Berlins. Am Beispiel der Stadtranddörfer Wartenberg und Malchow ist etwas zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs vor Ort zu erfahren, und es soll ein Zeichen für den Frieden gesetzt werden. Treffpunkt ist am 8. Mai um 11 Uhr am Friedhof Wartenberg, Dorfstraße 11. Die...

  • Wartenberg
  • 01.05.22
  • 51× gelesen
Kultur
Körper und Kopf freigelegt: Archäologin Claudia M. Melisch im Humboldthainpark. | Foto:  Dirk Jericho
8 Bilder

Marmorstier wieder aufgetaucht
Skulptur von Ernst Moritz Geyger galt 74 Jahre lang als verschollen

Der Verein Berliner Unterwelten hat den verschollenen „Weißen Stier vom Humboldthain“ gefunden und will die Skulptur restaurieren und am Originalort auf der Wiese im Volkspark Humboldthain aufstellen. Es soll ein beliebter Treffpunkt für turtelnde Liebespärchen gewesen sein. Auf dem Sockel der überlebensgroßen Marmorskulptur „Weißer Stier“ haben sich Verliebte gern getroffen und die Idylle im Humboldthain genossen. Die naturalistisch gestaltete Stierskulptur – vier Meter lang, drei Tonnen...

  • Gesundbrunnen
  • 15.04.22
  • 1.015× gelesen
  • 1
Bildung
Das Mauerdenkmal „Entenschnabel“ steht auf dem Silvesterweg in Hermsdorf. | Foto:  Thomas Frey
6 Bilder

Auf den Spuren der Vergangenheit
Wo Geschichte in Reinickendorf entdeckt und erlebt werden kann

In der Reinickendorfer Geschichte spiegelt sich vor allem jüngere Berliner Geschichte. Aber nicht nur. Historische Annäherung. Sie ist am besten über das Museum Reinickendorf, Alt-Hermsdorf 35, (www.museum-reinickendorf.de, täglich außer sonnabends von 9 bis 17 Uhr) möglich. Die Dauerausstellung zeigt die historische Entwicklung des Bezirks vom Mittelalter bis heute. Auch ein Kinderzimmer mit Spielzeug aus verschiedenen Epochen oder ein historisches Klassenzimmer sind Teil der Schau. Im...

  • Reinickendorf
  • 03.03.22
  • 458× gelesen
Kultur
Im Garten des Deutsch-Russischen Museums in Karlshorst wird eine Ausstellung über das Schicksal sowjetischer Kriegsgefangener während des Zweiten Weltkriegs gezeigt. | Foto:  Bernd Wähner
4 Bilder

Das Schicksal der Kriegsgefangenen
Open-Air-Ausstellung im Museumsgarten

Das Deutsch-Russische Museum an der Zwieseler Straße 4 kann derzeit nur nach Anmeldung besucht werden, aber es gibt bis zum 24. April eine Open-Air-Ausstellung im Garten: „Dimensionen eines Verbrechens. Sowjetische Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg“. Die deutsche Wehrmacht nahm im Zweiten Weltkrieg etwa 5,7 Millionen Soldatinnen und Soldaten der Roten Armee gefangen. Ihre Behandlung war verbrecherisch. Dabei spielten antibolschewistische und rassistische Einstellungen ebenso eine Rolle, wie...

  • Karlshorst
  • 02.03.22
  • 121× gelesen
Kultur
Diese zwei Ansichten zeigen das Brandenburger Tor in der Zeit vor der Wende und so, wie wir es heute kennen. | Foto:  Fotogruppe Ortoklick

Rüstungsproduktion und Veränderungen in Berlin
Zwei neue Ausstellungen im Industriesalon

Zwei neue Ausstellungen sind ab dem 8. Januar im Industriesalon Schöneweide, Reinbeckstraße 10, zu sehen. „In den Kellern Berlins – Die unterirdische Rüstungsproduktion von Telefunken“, kuratiert von Thomas Irmer und Bernhard Kohlenbach, widmet sich einem dunklen Kapitel der Berliner Geschichte. „Es ist bis heute wenig bekannt, dass Teile der Rüstungsproduktion in Berlin am Ende des Zweiten Weltkriegs in bombensichere unterirdische Fabrikationsräume inmitten der Stadt verlagert wurden“, teilte...

  • Oberschöneweide
  • 06.01.22
  • 287× gelesen
Kultur

Verschwundenes Tiergartenviertel
Lesung: Was zwischen 1933 und 1950 geschah

Zum dritten und letzten Mal geht es bei einer Veranstaltungsreihe um die Rekonstruktion des alten Tiergartenviertels. Diesmal dreht sich alles um die Jahre 1933 bis 1950. Nach zwei Leseabenden blickt der dritte Abend am 19. November auf den Abriss des Tiergartenviertels durch die Nationalsozialisten, den Ausverkauf, die Vertreibung seiner jüdischen Bewohner und seine Zerstörung in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs. Ein Quartett aus Schauspielern und Schriftstellern bringt den Zuhörern...

  • Tiergarten
  • 08.11.21
  • 173× gelesen
Bauen
An der Adresse Am Borsigturm 130 befindet sich künftig ein Standort des Bundesarchivs.  | Foto:  Andrew Alberts

Einzug in das ehemalige Motorola-Gebäude
Bundesarchiv zieht an den Borsigturm

Ende 2019 haben das Hamburger Immobilienunternehmen Becken und die HASPA Projektentwicklungs- und Beteiligungsgesellschaft das Objekt samt Grundstück Am Borsigturm 130 erworben. In dem Gebäude befand sich zuvor der Sitz der Motorola Solutions Germany GmbH. Sie war auch der Verkäufer. Knapp zwei Jahre nach dieser Transaktion präsentierten die Eigentümer jetzt den künfigen Mieter. Es ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BimA), also die zentrale Stelle für alle Liegenschaften des Bundes....

  • Tegel
  • 11.09.21
  • 1.805× gelesen
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