Neue "Fliegende Klassenzimmer"
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg stellt Modulbauten vor

Viel Holz kommt beim Bau der Module zum Einsatz. | Foto:  Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg
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  • Viel Holz kommt beim Bau der Module zum Einsatz.
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An einem neuen modularen Schulbaukonzept haben Fachleute des Bezirksamts getüftelt. Das Ergebnis ist das „Fliegende Klassenzimmer 2.0“. Baustadträtin Eva Majewski (CDU) ist überzeugt, dass es künftig eine wichtige Rolle in der Berliner Schulbauoffensive spielen wird.

Die Bauserie könne landesweit eingesetzt werden, um dem wachsenden Bedarf an Schulplätzen gerecht zu werden, so die Stadträtin. Ihre Mitarbeiter aus dem Fachbereich Baumanagement haben drei modulare Elemente entwickelt. Es gibt einen Unterrichtsbaustein, einen Verwaltungs- und Servicebaustein und einen Mensabaustein. Sie können, je nach Bedarf, flexibel kombiniert werden.

Blick in einen Unterrichtsraum. | Foto: Bezirksamt Tenpelhof-Schöneberg
  • Blick in einen Unterrichtsraum.
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Der hauptsächliche Baustoff ist Holz. Große Teile der Konstruktion sind vorgefertigt, so dass Ressourcen geschont werden und nachhaltig gebaut werden kann. Damit auch Kinder mit körperlichen Einschränkungen in den Bauten lernen können, ist an Barrierefreiheit gedacht.

Nun müssen sie sich die "Fliegenden Klassenzimmer" in der Praxis bewähren, und das ist bereits in Arbeit. Derzeit wird ein dreigeschossiger Pilotbau für die Friedenauer Gemeinschaftsschule errichtet. Die Stechlinsee-Grundschule, die ebenfalls in Friedenau liegt, erhält einen Prototyp für den Mensabaustein.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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