Viele Kurse an der frischen Luft
Volkshochschule startet zuversichtlich ins neue Semester
Die Albert-Einstein-Volkshochschule kehrt langsam, aber sicher zu ihrem normalen Betrieb zurück. Die ersten Präsenzkurse des Sommerprogramms sind in diesen Tagen gestartet. Aber es gibt immer noch bestimmte Regeln, die die Teilnehmer beachten müssen.
„Wir haben ein ganzes Semester reinen Online-Unterrichts hinter uns, weil ja seit Mitte Dezember alle Kurse vor Ort untersagt waren, um Kontakte zu vermeiden und Ansteckungen zu verhindern“, so Volkshochschulsprecherin Elisabeth Hamouda. Die Folge: Geplante Veranstaltungen wurden verschoben, abgesagt oder digital weitergeführt. Auch neue Angebote durften nur digital stattfinden.
Jetzt jedoch können sich wieder kleine Gruppen an einigen Lehrstätten treffen. Das aktualisierte Hygienekonzept sehe aber auf jeden Fall Maskenpflicht, Abstandsregeln und Händedesinfektion vor. Außerdem sei es Pflicht, einen Negativtest oder einen Nachweis einer vollständigen Impfung beziehungsweise einer durchgestandenen Covid-Erkrankung vorzulegen, informiert Elisabeth Hamouda. Das aktuelle Sommerprogramm bietet insgesamt 400 Kurse aus den unterschiedlichsten Bereichen an: Es gibt beispielsweise EDV- und Kunstkurse an mehreren Orten. Aber auch Online-Veranstaltungen bleiben Teil der Arbeit. Vor allem Sprach-, aber auch Bewegungsangebote laufen über das Internet.
Kochen ist noch nicht erlaubt
Weil die Pandemie immer noch nicht als überwunden gilt, liegt es in der Natur der Sache, dass möglichst viel nach draußen verlagert wird. So stehen Stadtführungen in einfacher Sprache, zum Beispiel durch das Bayrische Viertel, auf dem Programm. Außerdem ist es möglich, Qi Gong und Taijiquan im Park üben oder unter freiem Himmel Tänze einzuüben. Auf der "Roten Liste" stehen nach wie vor Kochkurse, sie dürfen in diesem Semester noch nicht stattfinden. Außerdem gibt es in diesem Jahre ausnahmsweise kein gedrucktes Programmheft. Sämtliche Angebote sind ausschließlich digital unter www.vhs-tempelhof-schoeneberg.de zu finden.
Die beste Nachricht zum Schluss: „Ganz besonders freuen wir uns, dass nun auch die Kurse in der Alten Mälzerei Lichtenrade starten können, nachdem die Eröffnung immer wieder verschoben werden musste“, teilt Elisabeth Hamouda mit.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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