Angriffe auf den Evangelischen Kirchenkreis
Tempelhof-Schöneberg. In den vergangenen Wochen war der Evangelische Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg immer wieder Zielscheibe von rechtsextremen Übergriffen. Online-Gottesdienste wurden gestört, antisemitische Parolen gesprüht und verfassungsfeindliche Symbole gezeigt. Der polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen. Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) zeigt sich bestürzt über die Übergriffe. „Ich schätze das enorme und für eine friedvoll zusammenlebende Gesellschaft so wichtige Engagement des Kirchenkreises unter der Leitung von Superintendent Raddatz. Zahlreiche interreligiöse Veranstaltungen zeigen immer wieder, dass es wichtig ist Brücken zu bauen und einander die Hand zu reichen“, sagt sie. Sie appelliert an alle Bürger, rechte und antisemitische Hetze immer bei der Polizei anzuzeigen. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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