Aufklärungsquote bei fünf Prozent
Tempelhof-Schöneberg. Von Anfang 2019 bis Ende Juni dieses Jahres sind in Tempelhof-Schöneberg 7653 Fahrraddiebstähle angezeigt worden. Das teilte Torsten Akmann, Staatssekretär bei der Senatsinnenverwaltung, auf eine parlamentarische Anfrage hin mit. Über den gesamten Zeitraum hinweg griffen die Täter am häufigsten in Schöneberg zu, und zwar an der Kalkreuthstraße, am Wittenbergplatz und an der Großgörschenstraße. Dort sind Jahr für Jahr jeweils mehr als 100 Schlösser geknackt worden. Außerdem zu den Hotspots gehört der Babarossasaplatz. Der Ortsteil Tempelhof taucht unter den Negativ-Spitzreitern nur einmal auf. 2019 wurden 111 Diebstähle rund um die Gontermannstraße gemeldet. Dass jemand seinen fahrbaren Untersatz zurückbekommt, ist eher unwahrscheinlich. Die Aufklärungsquote liegt in Berlin laut Akmann zwischen vier und fünf Prozent. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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