Shisha-Restaurants rüsten technische Anlagen nach
Tempelhof-Schöneberg. Die Mitarbeiter des Ordnungsamts haben in den vergangenen Wochen gemeinsam mit der Polizei eine Vielzahl von Shisha-Gaststätten kontrolliert. Sie wollten die durch die Shishaöfen und Wasserpfeifen verursachten Kohlenmonoxid-Werte überprüfen. „Erfreulicherweise kann die Behörde nun häufiger feststellen, dass viele Shisha-Gaststättenbetreiber ihre technischen Anlagen so umgebaut haben, dass die Grenzwerte von 35 ppm, auch zu Stoßzeiten, eingehalten werden. So musste es nicht, wie in der Vergangenheit häufiger, zu Gaststättenversiegelungen kommen“, erklärte das Amt. Negativ aufgefallen ist bei den Kontrollen dagegen die laxe Einhaltung des Jugend- und Nichtraucherschutzgesetzes. Festgestellt werden konnte eine Vielzahl von Verstößen, darunter die Tabakabgabe an Minderjährige. Das Ordnungsamt kündigte daher auch weitere Kontrollen an. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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