Auftakt mit Witz, Musik und Videos
Frauenmärz lädt zu mehr als 30 Terminen ein
- Kabarettistin Fee Brembeck erklärt, warum Männer immer alles erklären müssen.
- Foto: Sophie Wanninger
- hochgeladen von Susanne Schilp
„Frauen in Bewegung – Gemeinsam stark!“ ist das Motto, unter dem der diesjährige Frauenmärz steht. Der Auftakt wird Freitag, 4. März, im Rathaus Schöneberg gefeiert.
Die Veranstaltung hat Tradition. Der Grundstein wurde vor 35 Jahren im Alt-Bezirk Tempelhof gelegt. Seitdem ist der Frühlingsmonat den Veranstaltungen von und für Frauen gewidmet. Dieses Mal stehen weit über 30 Termine auf dem Programm. Es gibt Beratungen, Führungen, Ausstellungen, Lesungen, Workshops, Konzerte und einiges andere mehr.
Am Eröffnungsabend geht es um 19 Uhr im Willy-Brandt-Saal los, Einlass ist eine halbe Stunde früher, der Eintritt ist frei. Zu Gast ist die Kabarettistin, Slam-Poetin und Autorin Fee Brembeck. Sie stellt einige Passagen aus ihrem neuen Buch „Jetzt halt doch mal die Klappe, Mann!“ vor. Darin geht sie dem männlichen Erklärungsdrang auf den Grund und gibt Tipps, wie frau die Herren mit Stil in die Grenzen weisen kann.
Mit von der Partie ist außerdem die fünfköpfige Mädchenband "Olive" der Musikschule. Das Quintett steht zum ersten Mal gemeinsam auf der Bühne und präsentiert drei Songs anderer Künstlerinnen. Premiere auf großer Leinwand haben auch einige Videoportraits, die im vergangenen Jahr beim Frauenmärz entstanden sind. Zwei Filmemacherinnen waren eingeladen, kurze Filme über Frauen rund um Tempelhof-Schöneberg zu machen – von der Dokumentaristin über die Journalistin bis zu Absolventinnen und Studentinnen der Universität der Künste Berlin. Moderatorin der Veranstaltung ist Sou-Yen Kim, die mit ihrem Kiez-Podcast „Schöneberger*innen“ schon viele Menschen und Orte vorgestellt hat.
Das gesamte Programm zum Frauenmärz steht unter https://www.frauenmaerz.de/. Flyer mit den Veranstaltungen sind in den Museen Museen Tempelhof-Schöneberg, in der Pressestelle im Rathaus Schöneberg am John-F.-Kennedy-Platz und an vielen Kulturorten zu haben.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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