Bündnis gegen Antisemitismus
Tempelhof-Schöneberg. Am 27. Januar wurde den Opfern der nationalsozialistischen Diktatur gedacht. Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) betonte, wie wichtig es sei, die Erinnerung an Entmenschlichung und millionenfachen Mord wachzuhalten, damit sich Auschwitz nie wiederhole. Es gebe aber auch Herausforderungen in der Gegenwart und für die Zukunft. So müsse entschlossen gegen Judenfeindlichkeit vorgegangen werden und gleichzeitig jüdisches Leben sichtbar gemacht werden. „Begonnen haben wir damit bereits im Dezember mit der Aufstellung eines Chanukka-Leuchters am Bayerischen Platz“, sagt sie. In diesem Frühjahr werde auch ein bezirkliches Bündnis gegen Antisemitismus an den Start gehen, von dem sie sich wichtige Impulse verspreche. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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