Den Klimaschutz stärken
Grüne erstellen To-do-Liste für Bezirksamt

Der Klimaschutz im Bezirk sollte durch das Bezirksamt konsequent weiterentwickelt werden. Diese Meinung vertreten die Grünen und nennen auch gleich drei konkrete Maßnahmen, die ergriffen werden sollten.

Eine sieht die klimaneutrale Energieversorgung von Neubauten vor. „Soweit der Bezirk durch städtebauliche Verträge, Grundstückskaufverträge und Erbbaurechtsverträge über eine entsprechende Handhabe verfügt, wird für Neubauten eine in der Jahresbilanz klimaneutrale Energieversorgung mit möglichst hohem Anteil lokal verfügbarer regenerativer Energien als Ziel fixiert“, heißt es dazu.

Als zweite Maßnahme sei im Rahmen der Beratungen zum Doppelhaushalt 2020/2021 die Stelle eines Mobilitätsmanagers einzurichten. Dieser solle sich mit der Verminderung des motorisierten Individualverkehrs auseinandersetzen. Ziel sei es, bei den Bürgern ein Umdenken bei der Wahl der Verkehrsmittel zu erreichen.

Und drittens will die Partei das Energiemanagement für städtische Gebäude in den Fokus rücken. Zusammen mit dem Klimaschutzbeauftragten des Bezirks soll die zuständige Fachabteilung demnach prüfen, „mit welchen Kosten und möglichen Einsparungen in den einzelnen bezirklichen Gebäuden zu rechnen ist.“

Ihre Forderungen begründen die Grünen wie folgt: „Der Bezirk muss angesichts des sich wandelnden Klimas alle Möglichkeiten einer Verringerung des Stromverbrauchs und eine damit einhergehende Verringerung des Kohlendioxidausstoßes ausloten und durch konsequente Umsetzung seinen Betrag zur Abmilderung des Klimawandels nutzen.“

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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