Nur jeder Fünfte ist im Bezirksamt

Tempelhof-Schöneberg. Seit dem 23. März ist der Dienstbetrieb im Bezirksamt zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens auf das unerlässliche Maß reduziert. Auf maximal 20 Prozent ist die Anwesenheitsquote des Personals beschränkt. „Das Bezirksamt hat nach der Einberufung des Krisenstabs binnen weniger Tage 50 Personen aus anderen Bereichen der bezirklichen Verwaltung benennen, schulen und für die Arbeit im Gesundheitsamt zum Einsatz bringen können“, berichtete Gesundheitsstadtrat Oliver Schworck (SPD). Weitere Mitarbeiter aus dem Gesundheitsamt seien von ihren bisherigen Aufgaben entbunden worden, um dem Krisenstab ebenfalls zur Verfügung zu stehen. In der Corona-Krise haben die Gesundheitsämter unter anderem die Aufgabe, die Quarantäne von Infizierten zu überwachen, Kontaktpersonen zu identifizieren und zu entscheiden, wann die Isolation der Betroffenen aufgehoben wird. PH

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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