Geld für kleine Projekte im Kiez
Anträge können bis November gestellt werden

In diesem Jahr ist die Regionalkasse mit 35 000 Euro gefüllt. Gedacht ist das Geld für kleine Projekte in allen Ortsteilen des Bezirks. Bis Ende November können interessierte Menschen Anträge stellen.

Nach dem Auftakt 2020 werden zum zweiten Mal pro Vorhaben maximal 2000 Euro ausgezahlt – für Investitionen, Anschaffungen oder Sachkosten. Wesentlich dabei ist, dass die Projekte der Nachbarschaft zugute kommen.

Auch in Zeiten der Pandemie gibt es viele Möglichkeiten, etwas auf die Beine zu stellen. So gab es 2020 Geld für Menschen, die Materialien zum Nähen von Mund-Nase-Masken brauchten oder für technisches Equipment, um digitales Lernen möglich zu machen. Fördermittel erhielten Vereine und Initiativen, die ihre Öffentlichkeitsarbeit ausbauen wollten. Möglich sind auch Zuschüsse zu Festen, zum Aufbau von Online-Begegnungsangeboten und vieles andere mehr.

Wer Fragen hat oder über sein Vorhaben sprechen möchte, kann sich bei der „Organisationseinheit Sozialraumorientierte Planungskoordination“ melden. Die Experten versprechen Unterstützung und Beratung. Mehr Informationen sind auf der Beteiligungsplattform https://mein.berlin.de/projekte/regionalkasse-projektforderung-fur-engagierte-mens/ zu finden.

Auf dieser Online-Seite hat darüber hinaus jeder die Möglichkeit, seine Ideen zu veröffentlichen, räumlich zu verorten und mit anderen zu diskutieren. So erhalten die Aktiven eine Übersicht über die laufenden und geplanten Projekte im Umfeld und können ihr Konzept bewerben und bewerten lassen. Außerdem gibt es Informationen über Termine und Entwicklungen. Schließlich sind alle geförderten Projekte aus dem vergangenen Jahr aufgelistet.

Wer darüber diskutieren und entscheiden möchte, welche Ideen verwirklicht werden sollen und eine Förderung verdienen, ist eingeladen, im Regionalforum mitzuwirken. Mehr Wissenswertes steht unter https://bwurl.de/164f. Per elektronischer Post sind die Zuständigen unter sozialraumorientierung@ba-ts.berlin.de zu erreichen. Wer zum Telefon greifen möchte, wählt Telefon 902 77 67 59 (Tempelhof und Mariendorf), -67 60 (Marienfelde und Lichtenrade), -32 03 (Schöneberg-Nord), oder -67 15 (Schöneberg-Süd und Friedenau).

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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