Beauftragte für gute Arbeit
Tempelhof-Schöneberg. Bis zum Jahreswechsel will das Bezirksamt eine oder einen „Beauftragte/n für gute Arbeit“ einstellen. Er oder sie soll Arbeitnehmer beraten und Ansprechpartner für Fragen zum Beschäftigungsverhältnis, zur Entlohnung, zu Arbeitsbedingungen und zur Mitbestimmung sein. Damit soll auch die Tarifbindung erhöht und drohender Ausbeutung vorgebeugt werden. Weitere Aufgaben sind, ein Netzwerk für gute Arbeit aufzubauen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie der Bezirk Arbeitsbedingungen verbessern kann. Nach Friedrichshain-Kreuzberg und Lichtenberg wird Tempelhof-Schöneberg der dritte Berliner Bezirk sein, der ein solches Gute-Arbeit-Angebot schafft. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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