Ehrenamtliche stehen im Mittelpunkt
Bezirk sucht bis Ende März Vorschläge für Verdienstmedaille
Als Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements verleiht das Bezirksamt auch in diesem Jahr die Verdienstmedaille. Geehrt werden sollen Personen, die sich im Bezirk für die Belange anderer einsetzen und ihren Kiez aktiv gestalten.
„Ehrenamtliches Engagement und Freiwilligenarbeit bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Die vielen Helfer sind die Basis unserer Zivilgesellschaft und Ausdruck gelebter Demokratie. Sie leisten einen wichtigen Beitrag für die Gemeinschaft“, sagt Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD). „Ich betrachte Sie gern als ein Geschenk für unseren Bezirk.“ Sie hoffe auch viele Vorschläge, die bis zum 30. März inklusive schriftlicher Begründung per Post an das Ehrenamtsbüro im Bezirksamt, 10820 Berlin, gesendet werden müssen.
Geeignete Vorschläge von Organisationen, Vereinen, Verbänden sowie Einzelpersonen sollen sich nur auf eine ehrenamtliche Person beziehen. Diese muss sich mindestens acht Jahre „durch ihre außerordentliche, herausragende und nachhaltige Leistung für die Allgemeinheit insbesondere im sozialen, kulturellen oder wirtschaftlichen Bereich um den Bezirk verdient gemacht haben“. Neben der Verdienstmedaille wird der mit 1000 Euro dotierte Förderpreis vergeben. Damit sollen vorbildliche Leistungen von Personen, Gruppen oder Projekten, die im Dienst der Gemeinschaft und im Bezirk erbracht wurden, öffentlich anerkannt und gefördert werden.
Bei Fragen steht das Ehrenamtsbüro im Rathaus Schöneberg, John-F.-Kennedy-Platz, unter Telefon 902 77-60 51/-66 00 zur Verfügung.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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