Newsletter für alle Regionen
Bezirksamt will Bewohner besser auf dem Laufenden halten
Mitarbeiter des Bezirksamts sind gerade dabei, Newsletter für sieben Nachbarschaftsregionen zu erstellen. Ziel ist es, die Bewohner über Vorhaben in ihren Ortsteilen, die Arbeit der Verwaltung und Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren.
In diese Regionen ist der Bezirk aufgeteilt: Friedenau, Schöneberg-Nord, Schöneberg-Süd, Tempelhof, Mariendorf, Marienfelde, Lichtenrade. Dass es nun für alle einen Newsletter gibt, ist den Bürger_innenräten zu verdanken, die in dort in den vergangenen beiden Jahren stattgefunden haben. Die sieben Räte bestanden aus jeweils einem guten Dutzend Menschen, die per Zufall ausgewählt wurden. Sie trafen sich für anderthalb Tage und sprachen darüber, was sie sich persönlich für ihren Kiez wünschen. Die Palette reichte von Verkehrslösungen über mehr Grün bis hin zu Mietfragen.
Die Ergebnisse wurden in einem „Bürgercafé“ öffentlich vorgestellt und diskutiert. Im dritten Schritt prüfte die Verwaltung, ob und wie die dringendsten Anliegen verwirklicht werden könnten. Eines davon ist, Informationen aus erster Hand zu beziehen. So kam es zu der Idee mit den Newslettern. Sie sollen viermal im Jahr erscheinen. Losgehen soll es bereits in diesen Wochen. Interessierte können sie unter www.berlin.de/ba-tempelhof-schoeneberg/ abonnieren. Wer Probleme mit der Anmeldung hat oder einen Newsletter in Papierform haben möchte, wende sich an dialog@ba-ts.berlin.de.
Informationen aus erster Hand sind wichtig
Das ist noch nicht alles. Das Bezirksamt hat außerdem eine neue Internetseite erstellt, um einen Überblick über ausgewählte Angebote zu geben. Unter der Adresse https://zuhauseisthier.berlin.de werden zum Beispiel Parks und Spielplätze vorgestellt, Veranstaltungen angekündigt und es wird auch zu Spaziergängen mit Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) eingeladen.
Die Bezirkschefin freut sich über den neuen Service: „Es ist wichtig, Informationen aus erster Hand, einfach und übersichtlich zu bekommen. Mit den Newslettern und der Internetseite gehen wir gleich zwei neue Wege zu einer besseren Kommunikation zwischen Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern.“ Nicht zuletzt erhofft sich Angelika Schöttler auch eine größere Wertschätzung für ihre Mitarbeiter. „Was sie tagtäglich leisten, ist zu wenig bekannt.“
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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