Starthilfe für ein Transfairkaufhaus geben
Tempelhof-Schöneberg. Ein Transfairkaufhaus für gespendete Gebrauchsgegenstände und Produkte aus Behindertenwerkstätten wünschen sich die Bezirksverordneten von Grünen und SPD. Arbeiten sollten dort Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, die ansonsten oft nur in zeitlich befristeten Modellprojekten beschäftigt werden. Ein Transfairkaufhaus böte ihnen die Chance auf dauerhafte Verantwortung und ein selbstbestimmtes Leben, so Aferdita Suka, gesundheits- und sozialpolitische Sprecherin der Grünen. Das Bezirksamt soll nun prüfen, wie eine solche Einrichtung betrieben und unterstützt werden kann. Verantwortlich für die Einrichtung wären ein oder mehrere Träger der ambulanten psychiatrischen Versorgung. Sieben solcher Träger sind in Tempelhof-Schöneberg aktiv. Sie haben sich zur „Qualitätsgemeinschaft Betreute Arbeit“ zusammengeschlossen. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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