Transfair-Kaufhaus im Bezirk?
Tempelhof-Schöneberg. Für ein Transfair-Kaufhaus plädieren die Fraktionen von SPD und Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung und haben dazu einen Antrag gestellt. Das Kaufhaus soll von einem Träger für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen betrieben werden. Im Bezirk haben sich sieben solcher Träger zur „Qualitätsgemeinschaft Betreute Arbeit in Tempelhof-Schöneberg“ zusammengeschlossen. Sie bieten den Projektteilnehmern Arbeitsplätze und die Möglichkeit, unterschiedlichste Fertigkeiten zu erlernen. „Wir wollen im Bezirk für mehr Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen Beschäftigungsangebote schaffen“, heißt es im Antrag. Diese Angebote sollen nicht als einmalige Modellprojekte laufen, sondern als ständige Einrichtungen. Das Bezirksamt soll prüfen, ob und wie ein Transfair-Kaufhaus eingerichtet werden kann. uma
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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