Bezirksamtsmitarbeiter treten wieder in die Pedale
Auch in diesem Jahr Radfahrwettstreit mit Friedrichshain-Kreuzberg

Wer radelt mehr? 2019 ging Tempelhof-Schöneberg als Gewinner aus dem Wettstreit hervor. | Foto: Philipp Hartmann
  • Wer radelt mehr? 2019 ging Tempelhof-Schöneberg als Gewinner aus dem Wettstreit hervor.
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Auch eine Pandemie kann den Radfahrwettbewerb zwischen den Bezirksämtern von Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg nicht stoppen. Seit 1. Juni und noch bis zum 30. September messen sich die Mitarbeiter der Verwaltung wieder miteinander.

„Nach der erfolgreichen Teilnahme und dem Sieg im letzten Jahr nehmen wir die Challenge erneut an“, formulierte Bürgermeisterin Angelika Schöttler in der Ankündigung dazu eine kleine Kampfansage an den Nachbarbezirk. „Neben einem fieberhaften Kilometer-Wettstreit bleibt aber unser Hauptziel, möglichst viele Mitarbeiter zur Teilnahme zu motivieren und somit dem Coronavirus in Bus und Bahn zu trotzen.“

Die Herausforderung des Wettstreits ist es, im benannten Zeitraum mindestens 20 Tage mit dem Fahrrad zur Arbeit oder – und das ist die Besonderheit in diesem Jahr – rund ums Homeoffice zu fahren. „Hierbei ist es Ziel, das Fahrrad mehr zu nutzen und gemeinsam bei der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ der AOK in Kooperation mit dem ADFC teilzunehmen“, erklärt das Bezirksamt. Nach dem 30. September werden die gefahrenen Kilometer aller Teilnehmer addiert. Somit wird ein Gewinnerbezirk hinsichtlich der Gesamtkilometerzahl und der im Durchschnitt von jedem Mitarbeiter gefahrenen Distanz ermittelt. „Radfahren ist gerade in Zeiten von Corona/COVID-19 sinnvoll. Es beugt Bewegungsmangel vor“, heißt es in der Mitteilung.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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