Sport machen und Handy aufladen
Tempelhof-Schöneberg. „Strampeln für den Strom“ nennt die Bezirksverordnete Jessica Mroß (Grüne) ihre Idee. Sie würde gern in Zukunft Fitnessgeräte in Sportanlagen, auf Spielplätzen und in Parks öffentlich zur Verfügung stellen, die sich zur Stromerzeugung nutzen lassen. Diese sollten beispielsweise über eine Handyladestation verfügen. „In anderen europäischen Hauptstädten wie Paris gibt es zum Beispiel vor und in großen Bahnhöfen bereits die rege genutzte Möglichkeit, sich vor einer längeren Zugfahrt oder während Zwischenstopps noch etwas fit zu machen und dadurch das eigene Handy aufzuladen oder auf dem Tablet etwas anzusehen“, so Mroß. Auch in Deutschland würden manche Sportvereine bereits in ihren Fitnessräumen die verbrauchte Energie ihrer Sportler in Strom umwandeln lassen. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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