Team Orange verstärkt im Einsatz
BSR reinigt mehr Spiel- und Grünflächen in Tempelhof-Schöneberg

Die Teams in Orange sind verstärkt auf öffentlichen Spielplätzen unterwegs. | Foto:  Stephan Pramme
  • Die Teams in Orange sind verstärkt auf öffentlichen Spielplätzen unterwegs.
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Die Berliner Stadtreinigung hat am 1. Juli die Pflege von weiteren Grünanlagen und Spielplätzen in der Stadt übernommen. Bisher waren dafür die Bezirksämter zuständig. Hinsichtlich der Spielplätze profitiert besonders Schöneberg von der neuen Regelung.

Denn in keinem anderen Ortsteil wurden so viele neue Spielplätze in das Reinigungsprogramm der BSR aufgenommen wie hier. Die Liste umfasst zwölf neue Orte. Dabei handelt es sich um die Plätze Belziger Straße 8, Berchtesgadener Straße 29, Brunhildstraße 1, Ella-Barowsky-Straße 5, Else-Lasker-Schüler-Straße 8, Frobenstraße 12, Haberlandstraße 2, Hohenstaufenstraße 6, Lauterplatz, Maienstraße 1, Mansteinstraße 11 und Rosenheimer Straße. Dazu gesellt sich noch die Spielfläche Schwalbacher Straße 9 in Friedenau.

Zehn andere Schöneberger Spielplätze werden bereits von der BSR saubergemacht. Insgesamt sind es nun 23 an der Zahl. Für den Löwenanteil zeichnet aber immer noch das Bezirksamt verantwortlich, denn es gibt gut 160 Spielplätze im Bezirk.

Auch bei den Grünflächen liegt ein klarer Schwerpunkt auf Schöneberg. Neu dazugekommen ist die Anlage Innsbrucker Platz und der Volkspark Mariendorf. Bereits seit längerem tätig ist das Team Orange im Rudolph-Wilde-Park, Nelly-Sachs-Park, Heinrich-von-Kleist-Park und Gleditschpark.

Bei der Auswahl der neuen Reinigungsgebiete haben sich die Senatsumweltverwaltung und Bezirk abgestimmt. Es handele sich dabei um Flächen, die von „besonderer Bedeutung für die Stadtsauberkeit“ seien, teilt die BSR mit. Wie oft ihre Mitarbeiter vor Ort sind, richte sich nach dem Wetter, dem Besucherandrang und dem Grad der Verschmutzung. Die BSR-Leute säubern die Wege, reinigen Rasen- und Spielflächen und leeren die Abfalleimer. Wenn es erforderlich ist, stellen sie vorübergehend zusätzliche Müllbehälter auf. Die bezirklichen Grünflächenämter sollen so entlastet werden. Sie können sich nun stärker auf die gärtnerische Pflege der Anlagen konzentrieren.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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