Wassernebel gegen Hitze
Tempelhof-Schöneberg. Die SPD-Bezirksverordneten haben vorgeschlagen, an heißen Sommertagen mit Wasserschläuchen einen feinen Sprühnebel zu erzeugen, um die Umgebung zu kühlen. In Köln sei bereits ein Pilotprojekt gelaufen. Es habe gezeigt, dass so die Temperatur um bis zu 14 Grad gesenkt werden konnte, so die SPD-Verordnete Annette Hertlein. Deshalb solle das Bezirksamt prüfen, ob diese Methode auch an ausgewählten Orten in Tempelhof-Schöneberg ausprobiert werden könne. „Diese Installationen sind kein Ersatz für langfristige Lösungen. Sie können aber in Straßenzügen, die zu wenig Platz für Straßenbäume haben, zur klimatischen Entlastung beitragen und die Menschen vor gesundheitlichen Komplikationen schützen”, so Hertlein. Das Anliegen steht nun auf der Tagesordnung des Ausschusses für Ordnung, Grün, Umwelt und Klimaschutz. Danach stimmt die Bezirksverordnetenversammlung darüber ab. sus
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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