Zeitplan für die neuen Parkzonen
Im April geht's los, im Oktober erfolgt der letzte Streich in der Parkraumbewirtschaftung

In diesem Jahr werden im Bezirk acht neue Parkzonen eingerichtet. Dann kostet das Abstellen von Autos im gesamten inneren S-Bahn-Ring Geld. Anwohner und Gewerbetreibende können gegen eine Gebühr Vignetten beantragen.

Rund zwei Monate bevor es losgeht, würden alle Vignetten-Berechtigten noch einmal informiert, so Verkehrsstadträtin Saskia Ellenbeck (Grüne). Sie bezeichnet die neuen Parkzonen als einen „Meilenstein“ für mehr Lebensqualität in den Innenstadtbereichen. „Autos werden hier oft auf Gehwegen und nicht zuletzt im Halteverbot abgestellt. Das gefährdet alle anderen Verkehrsteilnehmer. Handwerker und Schwerbehinderte finden häufig gar keinen Parkplatz in der Nähe“, sagt sie.

Das soll sich ändern. Die Bewirtschaftung wird jeweils in zwei Zonen gleichzeitig starten. Den Auftakt machen im April die Gebiete Barbarossaplatz und Großgörschenstraße. Die Zone Barbarossaplatz wird begrenzt von der Martin-Luther-, Pallas-, Grunewald- und Potsdamer Straße. Die angrenzende Zone Großgörschenstraße liegt zwischen Yorck- und Goebenstraße, Potsdamer Straße, Langenscheidt-, Monumenten-, Kreuzberg- und Katzbachstraße. Im Juni sind der Kiez rund um den Richard-Weizsäcker-Platz und die Schönberger Insel an der Reihe. Das erste Areal befindet sich zwischen Grunewald-, Martin-Luther- und Dominicusstraße, der S-Bahn-Trasse und der Langenscheidtstraße. Die Schöneberger Insel hat ihre Nordgrenze an der Monumentenstraße, im Süden endet sie am Sachsendamm, im Westen und Osten an den S-Bahn-Trassen.

Die Zonen Bayerischer Platz und Volkspark folgen im August. Am Bayerischen Platz verläuft die Grenze entlang der Hohenstaufen-, Martin-Luther-, Badensche und Bamberger beziehungsweise Kufsteiner Straße. Das Volkspark-Gebiet liegt zwischen Dominicus-, Badenscher und Kufsteiner Straße, im Süden endet es an der Stadtautobahn beziehungsweise S-Bahn.

Im Oktober findet die Parkraumbewirtschaftung mit den Zonen St.-Joseph-Krankenhaus und Manfred-von-Richthofen-Straße ihren Abschluss. Die erste Zone wird von der Duden- und Boelckestraße, im Westen und Süden von der S-Bahn begrenzt. Die zweite liegt zwischen Te-Damm, Duden- und Boelckestraße sowie der S-Bahn. Zum Gebiet gehören außerdem der Platz der Luftbrücke und der Tempelhofer Teil des Columbiadamms.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

29 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 1.900× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.554× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 2.177× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.541× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.438× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.