Damit der geschützte Radweg am Tempelhofer Damm seinen Namen auch verdient, werden derzeit rund 530 Poller aufgestellt. Voraussichtlich im August gehen die Arbeiten dann am Mariendorfer Damm weiter.
Die „Protektionselemente“, wie es auf gut Amtsdeutsch heißt, stehen zwischen Albrecht- und Luise-Henriette-Straße. „Die restlichen Abschnitte folgen, sobald die noch notwendige Asphaltsanierung auf den Kfz-Spuren abgeschlossen ist“, so Verkehrsstadträtin Saskia Ellenbeck (Grüne).
Ist alles unter Dach und Fach, dann können die Radfahrer auf dem Te-Damm-Abschnitt zwischen Alt-Tempelhof und Ullsteinstraße wesentlich sicherer als zuvor rollen. Denn die Poller trennen nicht nur Auto- und Radverkehr voneinander, sie verhindern auch, dass Pkw und Lkw regelwidrig auf dem Radstreifen anhalten oder parken. „Die letzten Wochen haben gezeigt, dass eine einfache Markierung immer wieder missachtet wird und das Parken zu gefährlichen Situationen für Radfahrende führt“, berichtet die Stadträtin.
In ein paar Monaten wird der Radstreifen dann auf dem Mariendorfer Damm, zwischen Ullsteinstraße und Alt-Mariendorf, endgültig markiert und mit Pollern gesichert. Wann genau es so weit ist, hängt von den Leitungsbetrieben ab, die dort Bauarbeiten erledigen. Saskia Ellenbeck geht davon aus, dass im August begonnen werden kann.
Alle Informationen zu den Radverkehrsanlagen sind zu finden unter https://bwurl.de/15s5.
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