29 E-Ladesäulen gibt es, elf kommen demnächst
So ist es um die Elektromobilität im Bezirk bestellt

Die für Straßen zuständige Stadträtin Christiane Heiß (Grüne) hat in der BVV einen Überblick über den Ausbau nachhaltiger Mobilität im Bezirk gegeben.

Auf Anfrage des SPD-Verordneten Lars Rauchfuß gab sie unter anderem Auskunft über den Fortschritt der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge. Deren Planung und Betrieb liege nicht in der Verantwortung des Bezirksamts, sondern beim Ladeinfrastrukturbüro (LIB), erklärte Heiß. Dieses habe die Senatsverkehrsverwaltung extra für eine berlinweite Koordination und Umsetzung eingerichtet. „Nach Auskunft des LIB mit Stand Januar 2019 sind in Tempelhof-Schöneberg 29 Ladesäulen vorhanden und elf weitere projektiert“, sagte sie. Wie viele Ladesäulen im Bezirk auf Basis privater Anträge bereits genehmigt wurden, werde statistisch nicht erfasst.

„Das Bezirksamt befindet sich darüber hinaus in enger Abstimmung mit privaten Anbietern von Elektroladestationen, die insbesondere im Bereich von Bauprojekten Mobilität als Dienstleistung neu entdecken und anbieten“, so die Stadträtin. Ein gutes Beispiel hierfür sei die Alte Mälzerei in Lichtenrade. Außerdem liefen mit der BVG derzeit Gespräche über sogenannte „Mobilitäts-Hubs“, die vorzugsweise an Endhaltestellen von U-Bahnen sowie größeren Knotenpunkten entstehen könnten. Diese sollten für die Möglichkeit „multimodaler Mobilität“ (Nutzung verschiedener Verkehrsmittel innerhalb eines bestimmten Zeitraums) sorgen.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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